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K (Meer aus Sand wurde nach Log 96 verschoben)
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Sternzeit: 58040.84
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{{Logbuch
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| Log      = 96
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| Staffel  = 10
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| Autor    = Garrick Andersson, Tomm Lucas, Seeta Yadeel
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| Titel    = Meer aus Sand
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| Sternzeit = 58040,8
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| Inhalt    =
Auf Dalen Lazarus Gesicht trat Verwirrung. „Aber mein Sohn war gar nicht auf der Akademie eingeschrieben. Und außerdem drang jemand in sein Quartier ein. Ich habe seine Studentenbude ganz eindeutig in seiner Nachricht erkannt“, wandte er ein. Seit einigen Minuten saß er Captain Geodis gegenüber, die ihm erzählte, dass sein Sohn bei einer Verhaftung auf der Akademie der Sternenflotte auf Magrathea getötet worden sei.
Auf Dalen Lazarus Gesicht trat Verwirrung. „Aber mein Sohn war gar nicht auf der Akademie eingeschrieben. Und außerdem drang jemand in sein Quartier ein. Ich habe seine Studentenbude ganz eindeutig in seiner Nachricht erkannt“, wandte er ein. Seit einigen Minuten saß er Captain Geodis gegenüber, die ihm erzählte, dass sein Sohn bei einer Verhaftung auf der Akademie der Sternenflotte auf Magrathea getötet worden sei.
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Das Licht auf der Krankenstation war gerade für die Nacht gedimmt worden, als Garrick ein leises „Commander?“ von rechts vernahm. Den ganzen Tag seit der Rückkehr auf das Schiff hatte sie ihn kaum eines Blickes gewürdigt – es sei denn, um sich über sein Outfit zu amüsieren – oder mehr als „Ja“ und „Nein“ zu ihm gesagt, und nun stand ihr der Sinn nach Konversation?! Der Däne überlegte, ob er sich einfach schon schlafend stellen sollte. „Sir, schlafen Sie schon?“ Garrick öffnete die Augen, dann rollte er sich energisch in seine Decke und antwortete grob: „Ja!“ – „Oh...“ kam es zurück. Der Däne holte tief Luft, entspannte sich und drehte sich zurück auf den Rücken. Dann sah er zu der Zanderianerin hinüber: „Nachtaktiv, hä?“ Sie hatte den Anstand, einen ertappten Eindruck zu erwecken und entschuldigend mit den Schultern zu zucken. Garrick seufzte: „Also schön, raus damit!“ Jetzt wand sich die Zanderianerin ein wenig unbehaglich in ihrem Bett und mied den Blick des XOs. Dieser meinte schließlich: „Ok, gut, Sie hatten Ihre Chance. Also, wenn Sie mich jetzt nicht schlafen lassen, gibt’s Ärger, klar?“ Er drehte sich wieder auf den Rücken und schloss die Augen. „Ich wollte mich entschuldigen...“ kam es leise von nebenan. Erneut öffnete Garrick die Lider und starrte nun an die Decke der Krankenstation. Er fragte sich, was er verpasst habe. „Wofür?“ erkundigte er sich schließlich, als er sich keinen Reim auf die Sache machen konnte. „Für... weil... Ich hab ein paar üble Dinge zu Ihnen gesagt... gestern...“ Jetzt richtete Garrick sich überrascht auf: „Daran erinnern Sie sich? Ich dachte, Sie wären vollkommen im Delirium gewesen!“ Sie nickte langsam: „Ist alles da...“ – „Aha...“, meinte der XO dann, „eine Entschuldigung ist nicht nötig. Zum einen hat man mich schon schlimmer beleidigt, zum anderen waren Sie nicht Herr Ihrer Sinne. Sie wussten nicht, was Sie sagten. Sofern es mich betrifft, hatte ich das schon vergessen, wenn Sie es nicht erneut zur Sprache gebracht hätten.“
Das Licht auf der Krankenstation war gerade für die Nacht gedimmt worden, als Garrick ein leises „Commander?“ von rechts vernahm. Den ganzen Tag seit der Rückkehr auf das Schiff hatte sie ihn kaum eines Blickes gewürdigt – es sei denn, um sich über sein Outfit zu amüsieren – oder mehr als „Ja“ und „Nein“ zu ihm gesagt, und nun stand ihr der Sinn nach Konversation?! Der Däne überlegte, ob er sich einfach schon schlafend stellen sollte. „Sir, schlafen Sie schon?“ Garrick öffnete die Augen, dann rollte er sich energisch in seine Decke und antwortete grob: „Ja!“ – „Oh...“ kam es zurück. Der Däne holte tief Luft, entspannte sich und drehte sich zurück auf den Rücken. Dann sah er zu der Zanderianerin hinüber: „Nachtaktiv, hä?“ Sie hatte den Anstand, einen ertappten Eindruck zu erwecken und entschuldigend mit den Schultern zu zucken. Garrick seufzte: „Also schön, raus damit!“ Jetzt wand sich die Zanderianerin ein wenig unbehaglich in ihrem Bett und mied den Blick des XOs. Dieser meinte schließlich: „Ok, gut, Sie hatten Ihre Chance. Also, wenn Sie mich jetzt nicht schlafen lassen, gibt’s Ärger, klar?“ Er drehte sich wieder auf den Rücken und schloss die Augen. „Ich wollte mich entschuldigen...“ kam es leise von nebenan. Erneut öffnete Garrick die Lider und starrte nun an die Decke der Krankenstation. Er fragte sich, was er verpasst habe. „Wofür?“ erkundigte er sich schließlich, als er sich keinen Reim auf die Sache machen konnte. „Für... weil... Ich hab ein paar üble Dinge zu Ihnen gesagt... gestern...“ Jetzt richtete Garrick sich überrascht auf: „Daran erinnern Sie sich? Ich dachte, Sie wären vollkommen im Delirium gewesen!“ Sie nickte langsam: „Ist alles da...“ – „Aha...“, meinte der XO dann, „eine Entschuldigung ist nicht nötig. Zum einen hat man mich schon schlimmer beleidigt, zum anderen waren Sie nicht Herr Ihrer Sinne. Sie wussten nicht, was Sie sagten. Sofern es mich betrifft, hatte ich das schon vergessen, wenn Sie es nicht erneut zur Sprache gebracht hätten.“
„Okay, Ihr Beiden, jetzt ist aber mal Ruhe hier, verstanden?“ Doktor Maddigan war aus seinem Büro getreten. „Ansonsten helfe ich nach!“
„Okay, Ihr Beiden, jetzt ist aber mal Ruhe hier, verstanden?“ Doktor Maddigan war aus seinem Büro getreten. „Ansonsten helfe ich nach!“
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Version vom 19. April 2010, 11:41 Uhr

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