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Aus KatanaWiki

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Als sie sich endlich wieder gefangen hatte öffnete sie die Türe ihrer Kabine um einen winzigen Spalt und spähte durch den Schlitz. Offenbar hatte sie sich nicht geirrt und die Damentoilette gefunden, denn eine junge Andorianerin verließ soeben die Waschbecken. Auf der Katana hatte die El-Aurianerin die vorhandenen Stationspläne in der Datenbank ausgiebig studiert, um sich möglichst sicher in diesem Umfeld bewegen zu können. Auch eine intensive Auseinandersetzung mit der Kultur und den Umgangsformen innerhalb dieser Föderation hatte zur Vorbereitung gehört. Sie sollte sich als menschliche Bildungsreisende von der Universität Honk Kong ausgeben die als Studentin der Psychologie die vulkanischen Meditationsrituale für ihre Abschlussarbeit studieren wollte.
Als sie sich endlich wieder gefangen hatte öffnete sie die Türe ihrer Kabine um einen winzigen Spalt und spähte durch den Schlitz. Offenbar hatte sie sich nicht geirrt und die Damentoilette gefunden, denn eine junge Andorianerin verließ soeben die Waschbecken. Auf der Katana hatte die El-Aurianerin die vorhandenen Stationspläne in der Datenbank ausgiebig studiert, um sich möglichst sicher in diesem Umfeld bewegen zu können. Auch eine intensive Auseinandersetzung mit der Kultur und den Umgangsformen innerhalb dieser Föderation hatte zur Vorbereitung gehört. Sie sollte sich als menschliche Bildungsreisende von der Universität Honk Kong ausgeben die als Studentin der Psychologie die vulkanischen Meditationsrituale für ihre Abschlussarbeit studieren wollte.
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Preja holte noch einmal tief Luft, schloss für einige Sekunden die Augen und konzentrierte sich dann wieder auf ihre Tarnidentität und ihre Mission. Sie trat aus der Kabine und verließ die Toilette, hinaus in das geschäftige Treiben des Raumhafens Moraknit-I.
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Preja vergewisserte sich noch mal, dass ihre Freizeitkleidung entsprechend der aktuellen Mode richtig saß und prüfte noch einmal den Inhalt ihrer kleinen Reisetasche. Preja holte noch einmal tief Luft, schloss für einige Sekunden die Augen und konzentrierte sich dann wieder auf ihre Tarnidentität und ihre Mission. Sie trat aus der Kabine und verließ die Toilette, hinaus in das geschäftige Treiben des Raumhafens Moraknit-I.
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Fast sofort war sie von einem bunten Treiben umgeben. Viele hasteten in die eine oder andere Richtung. Geschäftsreisende mit wenig Gepäck bei sich eilten auf dem Weg zu ihrem Flug an ihr vorbei. Mehrköpfige Familien mit Stapeln von Gepäck auf Gepäckwagen zogen meist eher gemächlich an ihr vorbei. Sie befanden sich offensichtlich auf dem Weg in ihren Urlaub. „Entschuldigung!“ schrie ein menschliches Pärchen, als es sie fast über den Haufen rannte. Offensichtlich waren sie spät dran.
Fast sofort war sie von einem bunten Treiben umgeben. Viele hasteten in die eine oder andere Richtung. Geschäftsreisende mit wenig Gepäck bei sich eilten auf dem Weg zu ihrem Flug an ihr vorbei. Mehrköpfige Familien mit Stapeln von Gepäck auf Gepäckwagen zogen meist eher gemächlich an ihr vorbei. Sie befanden sich offensichtlich auf dem Weg in ihren Urlaub. „Entschuldigung!“ schrie ein menschliches Pärchen, als es sie fast über den Haufen rannte. Offensichtlich waren sie spät dran.
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Rahja machte vor der grossen elektronischen Anschlagtafel in der Mitte der Halle halt. Das Studium der Tafel machte klar, dass ein regelmässiger Transporter zwischen Andoria und Vulkan verkehrte. Alle 5 Stunden hob einer ab. Ihr Blick wanderte zu der Fluglinie, der die Route betrieb. „Andorian Airlines“ prangte in für sie gut lesbarem Föderationsstandard am Ende der Zeile. Es musste doch mit dem Teufel zugehen, wenn sie mit ihrem von Commander Yadeel erstellten Creditchip dort keine Passage für den nächsten Transporter erwerben konnte.
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Langsam und gemächlich schlenderte Counselour Preha durch die geschäftige Menge der Station. Weniger um möglichst unauffällig zu bleiben, viel mehr um diesen Ort und seine Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Sie versuchte ein Gespür für diese Epoche und Gesellschaft zu entwickeln und dazu beobachtete sie ihre Umgebung aufmerksam. Interessiert schaute sie den andorianischen Händlern beim Feilschen mit den Kunden von allen Herrenplaneten zu und verfolgte wie die pflichtbewussten Sternenflottenoffizieren eilig ihren Weg durch Promenade bahnten.
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Auch wenn sie viele Details an die Gemini-Station oder Deep Space 9 erinnerten, so gab es auch viele Unterschiede und Eigenheiten die ihr auffielen. So hatte Moraknit-I in Bezug auf Architektur, Organisation und Gestalt einen deutlich andorianischen Charakter der gegenüber den Sternenflotten-Elementen deutlich hervortrat. Ganz abgesehen von der Andersartigkeit der Technik und Kultur dieses Zeitabschnitts, der ihr nun immer deutlicher wurde.
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Rahja machte vor der großen elektronischen Anschlagtafel in der Mitte der Halle halt. Zunächst verglich sie die Sternzeit und die lokale Uhrzeit mit ihrem Chronometer sowie mit dem Chronoschlüssel. Ein weiteres Mal wurde sie darin bestätigt, genau auf den richtigen Zeitpunkt gesprungen zu sein. Das Studium der Tafel machte klar, dass ein regelmäßiger Transporter zwischen Andoria und Vulkan verkehrte. Alle 5 Stunden hob einer ab. Ihr Blick wanderte zu der Fluglinie, der die Route betrieb. „Andorian Galactic Lines“ prangte in für sie gut lesbarem Föderationsstandard am Ende der Zeile. Es musste doch mit dem Teufel zugehen, wenn sie mit ihrem von Commander Yadeel erstellten Creditchip dort keine Passage für den nächsten Transporter erwerben.
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Sie öffnete ihre Reisetasche um ihren Ausweis sowie das zeitgemäße PADD mit dem der digitale Datenverkehr in dieser Zeit abgewickelt wurde. Selbstsicher ging sie auf den Check-In-Schalter zu und lächelte die Frau hinter dem Computer-Terminal freundlich an: "Den nächsten Flug nach Vulkan mit der AGL bitte."
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Version vom 23. August 2015, 13:43 Uhr

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