Hinweise | Anmelden / Benutzerkonto erstellen

 

M E N U

 

 

::Home::

::News::

::Spielinfo::

::Technik::

::Crew::

::Logbuch::

::Lexikon::

::Kontakt::

 

Aus KatanaWiki

 
Zeile 36: Zeile 36:
Captain Alizondo saß in seinem Büro und tippte ungeduldig mit seinem Zeigefinger auf den Tisch. Die Situation gefiel ihm gar nicht. Noch weniger gefiel ihm die Aussicht, was diese Situation womöglich implizierte. So hatte er sich seinen Einstand als stellvertretender Befehlshaber für die Gemini-Flottille nicht vorgestellt. Der Türsummer erklang und riss ihn aus seinen Gedanken. „Herein!“, rief er. Die Tür glitt auf, und Garrick trat ein. Er reichte dem Chef der Station die Hand. „Ethan. Wie geht es Ihnen?“ „Gut soweit. Wie ich höre, sind die Reparaturen an der Katana fast abgeschlossen?“ „Ja, ich denke, wir werden in zirka einem Monat den Stapellauf haben. Es war ja jetzt auch eine lange Phase ohne Schiff. Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, aber ich bin froh, wenn ich die Station verlassen kann.“ Beide Männer lachten, aber dann wurde Alizondo ernst. „Nun ja, momentan bin ich ganz froh, dass Ihr Schiff noch nicht fliegt.“ Andersson runzelte die Stirn. „Wie soll ich das denn verstehen? Ich war bereits ein wenig überrascht von Ihrer kryptischen Mitteilung. Um was geht es denn?“ Alizondo hob die Hand. „Einen Moment Geduld bitte noch.“ Er betätigte einige Tasten an seinem Schreibtisch. „So, jetzt ist dieser Raum abhörsicher. Garrick, ich muss Ihnen etwas zeigen.“ Gemeinsam gingen Sie zu einer Kommode. Alizondo zog die oberste Schublade heraus. Darin lag zusammengefaltet ein brauner Umhang, dazu ein rohrähnlicher Gegenstand von etwa 15 cm Länge und eine Brosche. „Haben Sie diese Gegenstände schon einmal gesehen, Garrick?“, fragte Ethan seinen Kollegen. „Sie kommen mir vage bekannt vor, aber ich kann sie nicht einordnen.“ Der Däne griff nach dem Umhang und breitete ihn aus. Nachdenklich betrachtete er ihn. Es war ein ärmelloser Umhang aus einem karierten Stoff und lederähnlichen Schulterpartien. Dann schüttelte Garrick den Kopf und legte ihn zur Seite. Dann nahm er die Brosche in die Hand. „Ich habe das schon einmal gesehen. Aber ich weiß beim besten Willen nicht, woher.“ Er legte die Brosche wieder in die Schublade. Als er nach dem Rohr greifen wollte, warnte ihn Alizondo: „Passen Sie auf damit. Das ist nicht so harmlos, wie es aussieht.“ Vorsichtig griff Garrick danach und besah sich das Rohr. Er entdeckte einen Schalter und sah Ethan an. „Darf ich da draufdrücken oder fliegt dann alles in die Luft?“ „Ganz so schlimm ist es nicht, aber halten Sie das Rohr lieber senkrecht.“ Andersson hielt das Rohr von sich weg, und auch Alizondo machten einen kleinen Schritt zur Seite. Als Garrick schließlich den Schalter betätigte, wurde aus dem kurzen Rohr ein zwei Meter langer Stab. Sein Gesicht erhellte sich. „Jetzt weiß ich es. Das hier ist ein Denn’Bok, ein Kampfstab der Anla'Shok, der Rangers. Und diese Brosche ist deren Abzeichen und der Umhang gehört auch einem Ranger.“ Alizondo nickte. „Ja, genau. Und genau das ist das Problem.“ Er drehte sich um und ging zu seinem Schreibtisch. Garrick fuhr den Stab wieder ein und legte ihn zu den anderen Sachen.
Captain Alizondo saß in seinem Büro und tippte ungeduldig mit seinem Zeigefinger auf den Tisch. Die Situation gefiel ihm gar nicht. Noch weniger gefiel ihm die Aussicht, was diese Situation womöglich implizierte. So hatte er sich seinen Einstand als stellvertretender Befehlshaber für die Gemini-Flottille nicht vorgestellt. Der Türsummer erklang und riss ihn aus seinen Gedanken. „Herein!“, rief er. Die Tür glitt auf, und Garrick trat ein. Er reichte dem Chef der Station die Hand. „Ethan. Wie geht es Ihnen?“ „Gut soweit. Wie ich höre, sind die Reparaturen an der Katana fast abgeschlossen?“ „Ja, ich denke, wir werden in zirka einem Monat den Stapellauf haben. Es war ja jetzt auch eine lange Phase ohne Schiff. Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, aber ich bin froh, wenn ich die Station verlassen kann.“ Beide Männer lachten, aber dann wurde Alizondo ernst. „Nun ja, momentan bin ich ganz froh, dass Ihr Schiff noch nicht fliegt.“ Andersson runzelte die Stirn. „Wie soll ich das denn verstehen? Ich war bereits ein wenig überrascht von Ihrer kryptischen Mitteilung. Um was geht es denn?“ Alizondo hob die Hand. „Einen Moment Geduld bitte noch.“ Er betätigte einige Tasten an seinem Schreibtisch. „So, jetzt ist dieser Raum abhörsicher. Garrick, ich muss Ihnen etwas zeigen.“ Gemeinsam gingen Sie zu einer Kommode. Alizondo zog die oberste Schublade heraus. Darin lag zusammengefaltet ein brauner Umhang, dazu ein rohrähnlicher Gegenstand von etwa 15 cm Länge und eine Brosche. „Haben Sie diese Gegenstände schon einmal gesehen, Garrick?“, fragte Ethan seinen Kollegen. „Sie kommen mir vage bekannt vor, aber ich kann sie nicht einordnen.“ Der Däne griff nach dem Umhang und breitete ihn aus. Nachdenklich betrachtete er ihn. Es war ein ärmelloser Umhang aus einem karierten Stoff und lederähnlichen Schulterpartien. Dann schüttelte Garrick den Kopf und legte ihn zur Seite. Dann nahm er die Brosche in die Hand. „Ich habe das schon einmal gesehen. Aber ich weiß beim besten Willen nicht, woher.“ Er legte die Brosche wieder in die Schublade. Als er nach dem Rohr greifen wollte, warnte ihn Alizondo: „Passen Sie auf damit. Das ist nicht so harmlos, wie es aussieht.“ Vorsichtig griff Garrick danach und besah sich das Rohr. Er entdeckte einen Schalter und sah Ethan an. „Darf ich da draufdrücken oder fliegt dann alles in die Luft?“ „Ganz so schlimm ist es nicht, aber halten Sie das Rohr lieber senkrecht.“ Andersson hielt das Rohr von sich weg, und auch Alizondo machten einen kleinen Schritt zur Seite. Als Garrick schließlich den Schalter betätigte, wurde aus dem kurzen Rohr ein zwei Meter langer Stab. Sein Gesicht erhellte sich. „Jetzt weiß ich es. Das hier ist ein Denn’Bok, ein Kampfstab der Anla'Shok, der Rangers. Und diese Brosche ist deren Abzeichen und der Umhang gehört auch einem Ranger.“ Alizondo nickte. „Ja, genau. Und genau das ist das Problem.“ Er drehte sich um und ging zu seinem Schreibtisch. Garrick fuhr den Stab wieder ein und legte ihn zu den anderen Sachen.
Als die beiden wieder am Schreibtisch saßen, räusperte sich der Stationschef. „Diese Sachen wurden bei einem Schwarzhändler aufgegriffen, der sie offenbar an einen Sammler verkaufen wollte.“ „Der Handel mit Gegenständen aus anderen Universen unterliegt strengen Kontrollen, insbesondere der mit fremden Uniformen und Waffen. Ich nehme an, der Schwarzhändler konnte nichts dergleichen vorweisen?“ „Natürlich nicht.“ „Dann ist der Fall doch klar. Warum diese Geheimniskrämerei?“ „Er ist nur die Spitze des Eisberges. Es ist schon mehrfach gelungen, illegale Ware aus insgesamt zwei verschiedenen Universen zu beschlagnahmen, aber bislang konnten wir nie jemanden dafür festnehmen. Dies ist das erste Mal, dass uns das gelungen ist. Und auch wenn er weit davon entfernt ist, der Kopf der Band zu sein, hat er aber doch immerhin vielleicht genug Wissen über die Hintermänner.“ „Ja, das klingt gut. Die Spezialisten sollen ihn verhören.“ Garrick machte eine Pause und sah seinen Gegenüber prüfend an. „Ethan, dies ist sicherlich ein interessanter Wirtschaftsfall und leider einer der unschönen Dinge, die im Zuge unserer Entdeckungen passieren. Aber warum kommen Sie damit zu mir? Weder bin ich Ermittler noch kenne ich irgendwelche Leute aus dem Milieu.“ „Nein, Garrick, das ist auc nicht der Grund, weshalb ich Sie hergebeten habe.“ Alizondo rückte ein wenig unwohl auf seinem Stuhl hin- und her und nestelte umständlicher als nötig an seiner Tasse. „Der Schwarzhändler war bis zu einem gewissen Grad bereit, mit uns zu kooperieren. Im Gegenzug verbringt er fünf Jahre in einem Straflager auf Neuseeland.“ „Und was hat er nun berichtet?“ „Die Männer, von denen er die Ware erhält, sollen Mitglieder der Sternenflotte sein!“  
Als die beiden wieder am Schreibtisch saßen, räusperte sich der Stationschef. „Diese Sachen wurden bei einem Schwarzhändler aufgegriffen, der sie offenbar an einen Sammler verkaufen wollte.“ „Der Handel mit Gegenständen aus anderen Universen unterliegt strengen Kontrollen, insbesondere der mit fremden Uniformen und Waffen. Ich nehme an, der Schwarzhändler konnte nichts dergleichen vorweisen?“ „Natürlich nicht.“ „Dann ist der Fall doch klar. Warum diese Geheimniskrämerei?“ „Er ist nur die Spitze des Eisberges. Es ist schon mehrfach gelungen, illegale Ware aus insgesamt zwei verschiedenen Universen zu beschlagnahmen, aber bislang konnten wir nie jemanden dafür festnehmen. Dies ist das erste Mal, dass uns das gelungen ist. Und auch wenn er weit davon entfernt ist, der Kopf der Band zu sein, hat er aber doch immerhin vielleicht genug Wissen über die Hintermänner.“ „Ja, das klingt gut. Die Spezialisten sollen ihn verhören.“ Garrick machte eine Pause und sah seinen Gegenüber prüfend an. „Ethan, dies ist sicherlich ein interessanter Wirtschaftsfall und leider einer der unschönen Dinge, die im Zuge unserer Entdeckungen passieren. Aber warum kommen Sie damit zu mir? Weder bin ich Ermittler noch kenne ich irgendwelche Leute aus dem Milieu.“ „Nein, Garrick, das ist auc nicht der Grund, weshalb ich Sie hergebeten habe.“ Alizondo rückte ein wenig unwohl auf seinem Stuhl hin- und her und nestelte umständlicher als nötig an seiner Tasse. „Der Schwarzhändler war bis zu einem gewissen Grad bereit, mit uns zu kooperieren. Im Gegenzug verbringt er fünf Jahre in einem Straflager auf Neuseeland.“ „Und was hat er nun berichtet?“ „Die Männer, von denen er die Ware erhält, sollen Mitglieder der Sternenflotte sein!“  
-
Totenstille breitete sich im Raum aus. Garrick war mitten in der Bewegung verharrt und bewegte sich eine ganze Weile nicht. Dann verdüsterte sich sein Gesicht, und er sprang auf. „Er beschuldigt also mich und mein Schiff? Dieser kleine Pi…“ „Nein, nein, Garrick. Beruhigen Sie sich. Er hat Sie nicht beschuldigt.“ Der lange Däne beruhigte sich ein wenig und setzte sich wieder. „Garrick, wir wissen, dass Ihr Schiff mit der ganzen Angelegenheit nichts zu tun hat. Sie waren noch auf dem Planeten gestrandet, als uns die ersten Fundstücke in die Hände fielen. Und auch jetzt ist Ihre Mobilität nicht gerade ausreichend, um so etwas durchzuziehen. Wir wissen also mit Sicherheit, dass Ihre Crew es nicht war. Aber damit hört unser Wissen praktisch schon auf.“ Alizondo stand auf und ging ein paar Schritte zum Fenster. „Der Schwarzhändler konnte uns keine Personenbeschreibungen geben. Alle Kontakte fanden anonym oder über tote Briefkästen statt. Das bedeutet, es könnte theoretisch jeder aus dem Gemini-Verband sein. Wir kennen keine Ränge, keine Namen, keine Beschreibungen, keine Schiffe, nichts.“ Er schnaubte voll hilfloser Wut. „Und glauben Sie dem Mann?“ „Ich habe meine Bedenken, aber der Verhörspezialist Jon Nevarro bestätigte, dass die Geschichte zumindest einen wahren Kern enthält. Und das ist genug, dass ich dem nachgehen muss.“ Garrick hob die Hand. „Ich ahne, worauf das hinausläuft. Weil mein Schiff das einzige ist, das sauber ist, sollen wir intern ermitteln. Gegen unsere Freunde und Kollegen. Und das alles nur auf die windige Aussage eines Kriminellen, der ohnehin nichts mehr zu verlieren hat?“ Ethan legte seinem Kollegen beruhigend die Hand auf den Unterarm. „Ich weiß, dass das eine große Aufgabe ist und kein kleiner Gefallen. Ich würde den Fall liebend gern an irgendeine zuständige Stelle in San Francisco abschieben. Nicht nur, dass ich riskiere, dass der frisch gegründete Gemini-Verband zerbricht, sei es wegen der Tat oder den Ermittlungen, nein, ich riskiere auch meinen Ruf, indem ich mich dem möglichen Vorwurf aussetze, womöglich unliebsame Ergebnisse vertusche oder sogar darin verstrickt zu sein. Wenn es nach mir ginge, würde morgen hier eine Kompanie Ermittler anrücken und hier alles auf den Kopf stellen, bis die Wahrheit ans Licht gekommen ist. Nur leider sind der Krieg und seine Folgen immer noch nicht verschwunden. Es gibt so viele Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen, und so wenige Ermittler, dass dieser hier keine Priorität besitzt. Gleichzeitig ist er aber auch zu wichtig, um einfach beiseitegeschoben zu werden. Immerhin belastet diese Affäre die Beziehungen zu unseren neuen Partnern in den benachbarten Universen. Um es kurz zu machen: Die Kompanie wird nicht kommen. Neben dem Verhörspezialisten wird ein Mitglied des Generalinspekteurs herkommen und die Untersuchungen leiten. Ein gewisser Allister McBride. Er soll ein gewiefter Ermittler und Beobachter sein, der ihn landläufig schon den Spitznamen Sherlock einbrachte. Unterstützt werden die beiden von einem Sicherheitsteam der Station und einem Team von Ihnen. Mehr kann ich Ihnen aktuell leider noch nicht mitteilen. Die beiden werden heute Abend in der Station erwartet. Sie werden Ihnen dann alle weiteren Informationen mitteilen.“ Die beiden Captains gaben sich ein wenig steif die Hand. „Haben Sie noch Fragen?“
+
Totenstille breitete sich im Raum aus. Garrick war mitten in der Bewegung verharrt und bewegte sich eine ganze Weile nicht. Dann verdüsterte sich sein Gesicht, und er sprang auf. „Er beschuldigt also mich und mein Schiff? Dieser kleine Pi…“ „Nein, nein, Garrick. Beruhigen Sie sich. Er hat Sie nicht beschuldigt.“ Der lange Däne beruhigte sich ein wenig und setzte sich wieder. „Garrick, wir wissen, dass Ihr Schiff mit der ganzen Angelegenheit nichts zu tun hat. Sie waren noch auf dem Planeten gestrandet, als uns die ersten Fundstücke in die Hände fielen. Und auch jetzt ist Ihre Mobilität nicht gerade ausreichend, um so etwas durchzuziehen. Wir wissen also mit Sicherheit, dass Ihre Crew es nicht war. Aber damit hört unser Wissen praktisch schon auf.“ Alizondo stand auf und ging ein paar Schritte zum Fenster. „Der Schwarzhändler konnte uns keine Personenbeschreibungen geben. Alle Kontakte fanden anonym oder über tote Briefkästen statt. Das bedeutet, es könnte theoretisch jeder aus dem Gemini-Verband sein. Wir kennen keine Ränge, keine Namen, keine Beschreibungen, keine Schiffe, nichts.“ Er schnaubte voll hilfloser Wut. „Und glauben Sie dem Mann?“ „Ich habe meine Bedenken, aber der Verhörspezialist Jon Savarro bestätigte, dass die Geschichte zumindest einen wahren Kern enthält. Und das ist genug, dass ich dem nachgehen muss.“ Garrick hob die Hand. „Ich ahne, worauf das hinausläuft. Weil mein Schiff das einzige ist, das sauber ist, sollen wir intern ermitteln. Gegen unsere Freunde und Kollegen. Und das alles nur auf die windige Aussage eines Kriminellen, der ohnehin nichts mehr zu verlieren hat?“ Ethan legte seinem Kollegen beruhigend die Hand auf den Unterarm. „Ich weiß, dass das eine große Aufgabe ist und kein kleiner Gefallen. Ich würde den Fall liebend gern an irgendeine zuständige Stelle in San Francisco abschieben. Nicht nur, dass ich riskiere, dass der frisch gegründete Gemini-Verband zerbricht, sei es wegen der Tat oder den Ermittlungen, nein, ich riskiere auch meinen Ruf, indem ich mich dem möglichen Vorwurf aussetze, womöglich unliebsame Ergebnisse vertusche oder sogar darin verstrickt zu sein. Wenn es nach mir ginge, würde morgen hier eine Kompanie Ermittler anrücken und hier alles auf den Kopf stellen, bis die Wahrheit ans Licht gekommen ist. Nur leider sind der Krieg und seine Folgen immer noch nicht verschwunden. Es gibt so viele Verbrechen, die aufgeklärt werden müssen, und so wenige Ermittler, dass dieser hier keine Priorität besitzt. Gleichzeitig ist er aber auch zu wichtig, um einfach beiseitegeschoben zu werden. Immerhin belastet diese Affäre die Beziehungen zu unseren neuen Partnern in den benachbarten Universen. Um es kurz zu machen: Die Kompanie wird nicht kommen. Neben dem Verhörspezialisten wird ein Mitglied des Generalinspekteurs herkommen und die Untersuchungen leiten. Ein gewisser Allister McBride. Er soll ein gewiefter Ermittler und Beobachter sein, der ihn landläufig schon den Spitznamen Sherlock einbrachte. Unterstützt werden die beiden von einem Sicherheitsteam der Station und einem Team von Ihnen. Mehr kann ich Ihnen aktuell leider noch nicht mitteilen. Die beiden werden heute Abend in der Station erwartet. Sie werden Ihnen dann alle weiteren Informationen mitteilen.“ Die beiden Captains gaben sich ein wenig steif die Hand. „Haben Sie noch Fragen?“
„Mir gefällt die ganze Sache nicht…“ „Garrick…“, unterbrach ihn Alizondo sofort, wurde aber mit einem Handzeichen vom Dänen zum Schweigen gebracht. „Wie gesagt, es gefällt mir nicht, gegen meine Kollegen und Freunde ermitteln zu müssen. Noch weniger gefällt es mir, was dieser Kriminelle unterstellt, nämlich, dass meine Freunde und Kollegen Gesetzesbrecher sind. Aber noch weniger würde es mir gefallen, wenn ich nichts tun würde und sich die Geschichte hinterher als wahr herausstellen sollte. Dann müsste ich mich nämlich fragen, warum ich Verbrecher nicht dieses Mal auch mit der vollen Energie verfolgt habe. Ich werde also mein Möglichstes tun und hoffe inständig, dass am Ende meiner Bemühungen herauskommt, dass dieser Händler nur gelogen hat, um seinen erbärmlichen Hals zu retten.“ Er drehte sich um und verließ Alizondos Büro.
„Mir gefällt die ganze Sache nicht…“ „Garrick…“, unterbrach ihn Alizondo sofort, wurde aber mit einem Handzeichen vom Dänen zum Schweigen gebracht. „Wie gesagt, es gefällt mir nicht, gegen meine Kollegen und Freunde ermitteln zu müssen. Noch weniger gefällt es mir, was dieser Kriminelle unterstellt, nämlich, dass meine Freunde und Kollegen Gesetzesbrecher sind. Aber noch weniger würde es mir gefallen, wenn ich nichts tun würde und sich die Geschichte hinterher als wahr herausstellen sollte. Dann müsste ich mich nämlich fragen, warum ich Verbrecher nicht dieses Mal auch mit der vollen Energie verfolgt habe. Ich werde also mein Möglichstes tun und hoffe inständig, dass am Ende meiner Bemühungen herauskommt, dass dieser Händler nur gelogen hat, um seinen erbärmlichen Hals zu retten.“ Er drehte sich um und verließ Alizondos Büro.

Aktuelle Version vom 23. Juni 2013, 11:34 Uhr

©2003 RPG Leadership USS Katana Diese Seite wurde zuletzt am 23. Juni 2013 um 11:34 Uhr geändert.