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Aus KatanaWiki

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{{Logbuch
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{{Logbuch 6
| Log      = 20
| Log      = 20
| Staffel  = 2
| Staffel  = 2
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| Autor    = Crew
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| Autor    = Ariell Needa
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| Autor 2  = Andreas Summers
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| Autor 3  = Dalen Lazarus
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| Autor 4  = Seeta Yadeel
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| Autor 5  = Tannier
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| Autor 6  = Yamin Aurel
| Titel    = Sonderlog
| Titel    = Sonderlog
| Sternzeit = 54153,0
| Sternzeit = 54153,0
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I. (Ariell Needa)
I. (Ariell Needa)
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2003-05-21
2003-05-21
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Das Unvermeidbare
Das Unvermeidbare
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"...Jede Saga hat ihren Anfang. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt."
"...Jede Saga hat ihren Anfang. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt."
Needa las die Worte auf der Auftragsplakette, und ein Lächeln huschte über ihr matt olives Gesicht. "Und wo die nächste Haltestelle ist, hat uns niemand gesagt." Sie schüttelte den Kopf und wandte sich wieder der Brücke zu.
Needa las die Worte auf der Auftragsplakette, und ein Lächeln huschte über ihr matt olives Gesicht. "Und wo die nächste Haltestelle ist, hat uns niemand gesagt." Sie schüttelte den Kopf und wandte sich wieder der Brücke zu.
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II. (Andreas Summers)  
II. (Andreas Summers)  
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2003-05-23
2003-05-23
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Vorbereitungen
Vorbereitungen
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"Guten Abend die Damen." Mit diesen Worten trat Commander Summers an den Tisch heran, an dem Captain Needa und Seeta Yadeel bereits saßen. Er bedachte den Captain mit einem kurzen, freundlichen Lächeln und ließ seinen Blick zu Seeta schweifen und lächelte ihr etwas intensiver zu. Nicht gezwungen, einfach automatisch. Nur wenige Sekundenbruchteile wandte er den Blick ab und setzte sich räuspernd hin.  
"Guten Abend die Damen." Mit diesen Worten trat Commander Summers an den Tisch heran, an dem Captain Needa und Seeta Yadeel bereits saßen. Er bedachte den Captain mit einem kurzen, freundlichen Lächeln und ließ seinen Blick zu Seeta schweifen und lächelte ihr etwas intensiver zu. Nicht gezwungen, einfach automatisch. Nur wenige Sekundenbruchteile wandte er den Blick ab und setzte sich räuspernd hin.  
Du Idiot, starr sie doch gleich eine halbe Stunde an. Vor allem wenn der Captain dabei sitzt. Jeder Teenager hätte  
Du Idiot, starr sie doch gleich eine halbe Stunde an. Vor allem wenn der Captain dabei sitzt. Jeder Teenager hätte  
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III. (Dalen Lazarus)  
III. (Dalen Lazarus)  
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2003-05-25
2003-05-25
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Alpträume
Alpträume
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Captain Needa wälzte sich schwer in ihrem Bett herum. Sie sah Traumbilder von Seefahrern der alten Zeit. Harpuniere, die auf ihren kleinen Booten vom Schiff ablegten, um Wale zu jagen. Doch es waren keine Wale, die sie mit ihren Speeren zu erlegen versuchten. Es waren adlige Trill, die, mitten auf dem Meer, in einem Marmorpalast flanierten und ihren gesellschaftlichen Pflichten nachkamen. Sie erblickte eine attraktive Frau, gekleidet in einem wunderschönen gelben Abendkleid. Der Rückenausschnitt war tief geschnitten. Ariell legte ihren Wurfarm zurück und brachte ihre Harpune in Wurfposition. Sie wartete auf den rechten Augenblick.
Captain Needa wälzte sich schwer in ihrem Bett herum. Sie sah Traumbilder von Seefahrern der alten Zeit. Harpuniere, die auf ihren kleinen Booten vom Schiff ablegten, um Wale zu jagen. Doch es waren keine Wale, die sie mit ihren Speeren zu erlegen versuchten. Es waren adlige Trill, die, mitten auf dem Meer, in einem Marmorpalast flanierten und ihren gesellschaftlichen Pflichten nachkamen. Sie erblickte eine attraktive Frau, gekleidet in einem wunderschönen gelben Abendkleid. Der Rückenausschnitt war tief geschnitten. Ariell legte ihren Wurfarm zurück und brachte ihre Harpune in Wurfposition. Sie wartete auf den rechten Augenblick.
Gerade als sie werfen wollte, drehte sich die Frau langsam um und ihre Blicke trafen sich. Ariell sah sich selbst ins Gesicht. Das war sie selbst! Ariell fühlte, wie der Boden des Bootes unter ihr nachgab und sie ins Wasser fiel. Tiefer und immer tiefer sank sie hinab in die Dunkelheit.
Gerade als sie werfen wollte, drehte sich die Frau langsam um und ihre Blicke trafen sich. Ariell sah sich selbst ins Gesicht. Das war sie selbst! Ariell fühlte, wie der Boden des Bootes unter ihr nachgab und sie ins Wasser fiel. Tiefer und immer tiefer sank sie hinab in die Dunkelheit.
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IV. (Seeta Yadeel)  
IV. (Seeta Yadeel)  
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2003-05-26
2003-05-26
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Erinnerung an Frankreich
Erinnerung an Frankreich
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Wie so oft hob Seeta in ihrem dunklen Quartier mühselig den Kopf vom Kopfkissen. Ein verwirrter Blick irrte in der Dunkelheit herum, dann zog sie ihr linkes Bein, das sich empfindlich kalt anfühlte, zurück unter die Decke, dann zog sie sich ihr Kopfkissen übers Gesicht.
Wie so oft hob Seeta in ihrem dunklen Quartier mühselig den Kopf vom Kopfkissen. Ein verwirrter Blick irrte in der Dunkelheit herum, dann zog sie ihr linkes Bein, das sich empfindlich kalt anfühlte, zurück unter die Decke, dann zog sie sich ihr Kopfkissen übers Gesicht.
"Computer, Licht!" ertönte es leise durch das Kissen hindurch. "80% des normalen Niveaus!" schob die Zanderianerin ihrer Anweisung hinterher, als das Licht in voller Helligkeit in ihrem Quartier erstrahlte. Sie stöhnte leise. Seit Wochen nahm sie sich vor, dem Computer beizubringen, was unter "Licht!" am frühen Morgen zu verstehen war, aber sie hatte niemals die Zeit dazu gefunden, denn auf der Katana war sie stets von morgens bis abends mit irgendetwas beschäftigt gewesen.
"Computer, Licht!" ertönte es leise durch das Kissen hindurch. "80% des normalen Niveaus!" schob die Zanderianerin ihrer Anweisung hinterher, als das Licht in voller Helligkeit in ihrem Quartier erstrahlte. Sie stöhnte leise. Seit Wochen nahm sie sich vor, dem Computer beizubringen, was unter "Licht!" am frühen Morgen zu verstehen war, aber sie hatte niemals die Zeit dazu gefunden, denn auf der Katana war sie stets von morgens bis abends mit irgendetwas beschäftigt gewesen.
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V. (Tannier)
V. (Tannier)
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28.05.03
28.05.03
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Auf der Suche nach dem Unbekannten
Auf der Suche nach dem Unbekannten
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Die Holodeck Umgebung hatte sich nun verändert, in mitten der Hauptstadt von T’Lani lll stand das zerbombte, aber schon wieder im Aufbau befindliche Regierungsgebäude. Es war eine klare Nacht und man hatte mehr oder weniger gute Sicht.  
Die Holodeck Umgebung hatte sich nun verändert, in mitten der Hauptstadt von T’Lani lll stand das zerbombte, aber schon wieder im Aufbau befindliche Regierungsgebäude. Es war eine klare Nacht und man hatte mehr oder weniger gute Sicht.  
Tannier stand vor seinen beiden Teams blickte sie einen kurzen Augenblick stumm an, viele Gedanken schossen in dieser Zeit durch seinen Kopf und zwar positive. Natürlich musste man noch an den einen oder anderen Ecken ein wenig feilen, aber alles in allem war sein Team sehr gut ausgebildet und er hegte nicht den geringsten Zweifel an ihrem Potential, natürlich gingen manche von ihnen, vor allem die Jüngeren, wie zum Beispiel Djingo oftmals ein zu hohes Risiko ein, waren zu impulsiv und handelten noch zu unüberlegt, aber er war zuversichtlich das auch noch in den Griff zu bekommen. Dann erhob seine Stimme in einem schneidenden aber dennoch freundlichen Ton. "Guten Morgen..." begann er seine einleitende Rede, um dem Team die aktuelle Lage und die Gegebenheiten dieses Trainings zu erläutern. "...wie sie alle wissen haben wir es mit terroristischen Anschlägen auf die Regierung von T’Lani lll zu tun. Eine bisher unbekannte Gruppe die sich "freies T’Lani" nennt, hat sich zu diesem Anschlag bekannt. Wir vermuten, dass sie den Einfluss von Nicht- T’Lani auf diesen Sektor und diesen Planeten verhindern wollen. Dies bringt die Föderation und andere Außerirdische Handelspartner T’Lani’s und der Föderation in Gefahr. Wir haben bisher keine Ahnung über welche Mittel die Terroristen verfügen, deswegen müssen wir mit allem rechnen. Wir haben bisher erste Analysen des Sprengsatzes abgeschlossen und wissen das er auf Balatit basierte, vor Aufbrechen auf den Planeten erhalten wir spezifische Sensoren mit denen wir weitere Scans der Umgebung und auch der Passanten durchführen werden, da Balatit eine radioaktive Strahlung abgibt und die Terroristen, welche die Bombe gelegt haben möglicherweise verstrahlt wurden. So viel zum ersten Standpunkt unserer Ermittlungen. Widmen wir uns nun unserem Trainingsszenario. Team Alpha, sie übernehmen die Sicherung des Regierungsgebäudes. Team Beta sie übernehmen den Part der Terroristen und versuchen in das Regierungsgebäude vorzudringen. Versuchen sie selbst das Unmögliche, wir müssen da unten auf alles vorbereitet sein und haben es wahrscheinlich auch mit Guerillataktiken sowie Selbstmordangriffen zu tun. Das Team Alpha verfügt über unsere Standardausrüstung, Team Beta verfügt über zusätzliche, diverse technische Spielerein, darunter auch Biodämpfer um unsere Sensoren zu verwirren, später werden die Seiten gewechselt und danach spielen wir das ganze Szenario noch mal durch, diesmal jedoch nur mit minimalen Mitteln. Hier wird besonders ihr Ideengeist gefordert sein. Zum Schluss treten sie zusammen gegen holographische von mir entwickelte Terroristen- KI’s an." Er machte ein kurze Pause und sah in die leicht staunenden Gesichter der beiden Teams, bevor er wieder die Stimme erhob und in einem warmen Ton aufmunternde Worte sprach. "ich weiß, dass wir sehr viel von ihnen Verlangen, aber ich hege keinen Zweifel daran, dass sie der Aufgabe gewachsen sind und bevor ich jetzt noch viele Worte verliere, fangen wir besser an." Er klatschte kurz in die Hände und die Teams nahmen ihre Positionen ein, Tannier selbst zog sich in eine für ihn vorbereitet Station zurück und überwachte das Szenario über diverse Monitore und Sensorenbildschirme.
Tannier stand vor seinen beiden Teams blickte sie einen kurzen Augenblick stumm an, viele Gedanken schossen in dieser Zeit durch seinen Kopf und zwar positive. Natürlich musste man noch an den einen oder anderen Ecken ein wenig feilen, aber alles in allem war sein Team sehr gut ausgebildet und er hegte nicht den geringsten Zweifel an ihrem Potential, natürlich gingen manche von ihnen, vor allem die Jüngeren, wie zum Beispiel Djingo oftmals ein zu hohes Risiko ein, waren zu impulsiv und handelten noch zu unüberlegt, aber er war zuversichtlich das auch noch in den Griff zu bekommen. Dann erhob seine Stimme in einem schneidenden aber dennoch freundlichen Ton. "Guten Morgen..." begann er seine einleitende Rede, um dem Team die aktuelle Lage und die Gegebenheiten dieses Trainings zu erläutern. "...wie sie alle wissen haben wir es mit terroristischen Anschlägen auf die Regierung von T’Lani lll zu tun. Eine bisher unbekannte Gruppe die sich "freies T’Lani" nennt, hat sich zu diesem Anschlag bekannt. Wir vermuten, dass sie den Einfluss von Nicht- T’Lani auf diesen Sektor und diesen Planeten verhindern wollen. Dies bringt die Föderation und andere Außerirdische Handelspartner T’Lani’s und der Föderation in Gefahr. Wir haben bisher keine Ahnung über welche Mittel die Terroristen verfügen, deswegen müssen wir mit allem rechnen. Wir haben bisher erste Analysen des Sprengsatzes abgeschlossen und wissen das er auf Balatit basierte, vor Aufbrechen auf den Planeten erhalten wir spezifische Sensoren mit denen wir weitere Scans der Umgebung und auch der Passanten durchführen werden, da Balatit eine radioaktive Strahlung abgibt und die Terroristen, welche die Bombe gelegt haben möglicherweise verstrahlt wurden. So viel zum ersten Standpunkt unserer Ermittlungen. Widmen wir uns nun unserem Trainingsszenario. Team Alpha, sie übernehmen die Sicherung des Regierungsgebäudes. Team Beta sie übernehmen den Part der Terroristen und versuchen in das Regierungsgebäude vorzudringen. Versuchen sie selbst das Unmögliche, wir müssen da unten auf alles vorbereitet sein und haben es wahrscheinlich auch mit Guerillataktiken sowie Selbstmordangriffen zu tun. Das Team Alpha verfügt über unsere Standardausrüstung, Team Beta verfügt über zusätzliche, diverse technische Spielerein, darunter auch Biodämpfer um unsere Sensoren zu verwirren, später werden die Seiten gewechselt und danach spielen wir das ganze Szenario noch mal durch, diesmal jedoch nur mit minimalen Mitteln. Hier wird besonders ihr Ideengeist gefordert sein. Zum Schluss treten sie zusammen gegen holographische von mir entwickelte Terroristen- KI’s an." Er machte ein kurze Pause und sah in die leicht staunenden Gesichter der beiden Teams, bevor er wieder die Stimme erhob und in einem warmen Ton aufmunternde Worte sprach. "ich weiß, dass wir sehr viel von ihnen Verlangen, aber ich hege keinen Zweifel daran, dass sie der Aufgabe gewachsen sind und bevor ich jetzt noch viele Worte verliere, fangen wir besser an." Er klatschte kurz in die Hände und die Teams nahmen ihre Positionen ein, Tannier selbst zog sich in eine für ihn vorbereitet Station zurück und überwachte das Szenario über diverse Monitore und Sensorenbildschirme.
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VI. Yamin Aurel
VI. Yamin Aurel
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(31. 5. 03)
(31. 5. 03)
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Neue Ziele
Neue Ziele
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"Danke, Captain Sisko, dass Sie sich darum kümmern werden. Ich habe die Zeit hier auch genossen nur ist es aber Zeit DS9 wieder zu verlassen." Yamin Aurel verlies darauf hin das Büro von Captain Sisko und ging zurück auf seine Station. O'Brien grinste und blickte dann wieder auf die Anzeige. "Ich werde Sie vermissen, Lt. Aurel mit niemand ist es spannender als Sie beim Dabo!" , warf Fähnrich Dax in den Raum und schaute dem Betazoiden mit den Trillflecken tief in die Augen. "Ich komm gerne mal auf eine Partie mit Ihnen vorbei." erwiderte der Lt. und dachte an sein neues Schiff und seine neue Aufgabe "Die Ops ist schon was herausforderndes, bei diesem "Prachtvollen Schiff!“
"Danke, Captain Sisko, dass Sie sich darum kümmern werden. Ich habe die Zeit hier auch genossen nur ist es aber Zeit DS9 wieder zu verlassen." Yamin Aurel verlies darauf hin das Büro von Captain Sisko und ging zurück auf seine Station. O'Brien grinste und blickte dann wieder auf die Anzeige. "Ich werde Sie vermissen, Lt. Aurel mit niemand ist es spannender als Sie beim Dabo!" , warf Fähnrich Dax in den Raum und schaute dem Betazoiden mit den Trillflecken tief in die Augen. "Ich komm gerne mal auf eine Partie mit Ihnen vorbei." erwiderte der Lt. und dachte an sein neues Schiff und seine neue Aufgabe "Die Ops ist schon was herausforderndes, bei diesem "Prachtvollen Schiff!“
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Version vom 25. April 2010, 09:01 Uhr

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