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Aus KatanaWiki

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"Hier spricht Lieutenant Marik", erklang eine ausgesprochen ruhige Stimme aus den Bordlautsprechern. Es war dem Vulkanier ein Rätsel, wie Liu es geschafft hatte, das Kommunikationssystem zu entschüsseln, aber die junge Technikerin hatte ein Wunder gewirkt.
"Hier spricht Lieutenant Marik", erklang eine ausgesprochen ruhige Stimme aus den Bordlautsprechern. Es war dem Vulkanier ein Rätsel, wie Liu es geschafft hatte, das Kommunikationssystem zu entschüsseln, aber die junge Technikerin hatte ein Wunder gewirkt.
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Garrick setzte sich unbewußt gerader hin. "Hier spricht Captain Andersson von der U.S.S. Katana. Wir sind hierher gekommen und nach Ihnen zu suchen", stellte er sich vor und erläuterte zugleich den Anlaß der Anwesenheit der Katana.
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Aus Mariks Stimme war trotz der Tatsache, daß er Vulkanier war so etwas wie Erleichterung herauszuhören. "Das ist gut, Sir. Wir sind die acht letzten. Die Romulaner haben unsere Stellung überrant. Wir müssen die Stellung zurückerobern", antwortete er.
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"Wir besprechen das, sobald Sie an Bord sind", antwortete der CO der Katana. "Wie beamen Sie gleich herüber", kündigte er an, unterbrach sich selber jedoch, als Dr. Lazarus ihm ein Zeichen gab. "Einen Moment bitte", wandte er sich an Marik.
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"Ich habe in der Zwischenzeit einige Scans des unbekannten Flugkörpers durchgeführt. Es ist mir nicht möglich, die Außenhülle zu durchbrechen. Wir werden nicht beamen können", erklärte er.
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Marik meldete sich zu Wort. "Es gibt so etwas wie eine kleine Shuttlebay. Ich bin ziemlich sicher, daß wir die Türen öffnen können. Ensign Liu hat anscheinend so etwas wie ein intuitives Verständnis für diese Technologie", warf er ein.
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"Sehr gut", antwortete Garrick. "Ich schicke Ihnen ein Shuttle. Katana Ende."
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Auf der Krankenstation schlug Seeta in etwa zur selben Zeit die Augen auf und sah direkt in die klaren blauen Augen des neuen Bordarztes. "Hallo, Dornröschen", begrüßte er sie. "Hallo, Doc", antwortete sie und setzte sich auf. "Was ist passiert", wollte sie dann wissen. "Nein, nein, nein", antwortete Greg und drückte sie auf das Biobett zurück. "Es ist Zeit, diese zusätzlichen kleinen Erinnerungen aus Ihrem Kopf zu holen", erklärte er. Augenblicklich trat ein mulihafter Ausdruck auf ihr Gesicht. "Kommt nicht in Frage", erklärte sie. "Ich bin noch nicht so weit", fügte sie hinzu. Es war völlig egal, wie weit oder wie weit sie nicht war. Der neue Arzt, der seine Abteilung irre machte, würde garantiert keine Entscheidung für sie treffen.
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"Kommt nicht in Frage? Kommt nicht in Frage? Ihnen ist wohl nicht klar, was diese fremden Erinnerungen mit Ihrem Gehirn anstellen? Das, was Sie bisher erlebt haben, ist nur der Anfang. Wenn Sie mich die fremden Engramme nicht entfernen lassen, wird von Ihner Persönlichkeit bald nichts mehr übrig sein. Nada. Nichts. Haben Sie das mit ihrem kleinen Hirn verstanden?", herrschte Greg seine widerspenstige Patientin an.
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Sie schnaubte nur. "Ja, das habe ich mit meinem Mini-Hirn durchaus verstanden. Es bleibt trotzdem meine Entscheidung", antwortete sie ihm, ihr Gesichtsausdruck sturer den je. Er warf die Hände verzweifelt gen Himmel und ließ sie alleine. Diese Diskussion war noch lange nicht beendet.
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Version vom 24. Oktober 2011, 18:19 Uhr

©2003 RPG Leadership USS Katana