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K
 
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{{Logbuch 6
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{{Logbuch 3
| Log      = 187
| Log      = 187
| Staffel  = 19
| Staffel  = 19
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| Autor    = Seeta Yadeel
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| Autor    = Lew Sulik
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| Autor 2  = Garrick Andersson
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| Autor 2  = Gregory Tyrone
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| Autor 3  = Mark de Boer
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| Autor 3  = Elisheba Krann
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| Autor 4  = Lew Sulik
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| Autor 5  = PaK
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| Autor 6  = Tobirone
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| Titel    = Lion's Den
| Titel    = Lion's Den
| Sternzeit = 60.150,0
| Sternzeit = 60.150,0
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Diese, für einen Romulaner fast schon unterschwellige Warnung, fruchtete offenbar und alle machten sich wieder an die Arbeit. Seeta indes widmete sich dem PADD von Nentok. Seine Anwesenheit war ganz eindeutig eine Botschaft von ihrem zweiten Team. Denn wenn er eine außerordentliche Senatssitzung mit erhöhten Sicherheitsbestimmungen ankündigte, konnte dies nur bedeuten, dass auch der Prätor morgen anwesend sein würde. Möglicherweise hatte Tavik ihr eine geheime, verschlüsselt Nachricht auf dem PADD hinterlassen. Doch es war noch zu gefährlich dies hier im Büro zu überprüfen. Sie legte den tragbaren Computer-PADD beiseite um sich ihm später widmen. Vielleicht schmuggelte sie den kleinen Datenträger später in ihr Zuhause. Oder besser gesagt im Zuhause von Nelik.
Diese, für einen Romulaner fast schon unterschwellige Warnung, fruchtete offenbar und alle machten sich wieder an die Arbeit. Seeta indes widmete sich dem PADD von Nentok. Seine Anwesenheit war ganz eindeutig eine Botschaft von ihrem zweiten Team. Denn wenn er eine außerordentliche Senatssitzung mit erhöhten Sicherheitsbestimmungen ankündigte, konnte dies nur bedeuten, dass auch der Prätor morgen anwesend sein würde. Möglicherweise hatte Tavik ihr eine geheime, verschlüsselt Nachricht auf dem PADD hinterlassen. Doch es war noch zu gefährlich dies hier im Büro zu überprüfen. Sie legte den tragbaren Computer-PADD beiseite um sich ihm später widmen. Vielleicht schmuggelte sie den kleinen Datenträger später in ihr Zuhause. Oder besser gesagt im Zuhause von Nelik.
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==PaK==
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==Gregory Tyrone==
Riov (Captain) Helev chi-Llhweir t'Aieme rutschte auf der Brücke seines Schiffs unruhig in seinem Sessel umher, während er einige Akten neu zuversetzter Crewmitglieder studierte. Er und seine Crew waren erst vor wenigen Tagen nach Romulus zurückgekehrt, nachdem sie mehrere Monate lang in Gefechten mit der Föderation gestanden und dabei so manchen Verlust erlitten hatten. Die dringend benötigte Verstärkung der Crew war daher umgehend vorgenommen worden, aber Urlaub würde keiner bekommen, das hatte Helevs direkter Vorgesetzter, der Kommandeur der 4. Rihannischen Raumflotte Enriov (Admiral) Maec ni-Mrian t'Kiell bei dem ersten Aufeinandertreffen der beiden nach fünf Monaten vehement erklärt.
Riov (Captain) Helev chi-Llhweir t'Aieme rutschte auf der Brücke seines Schiffs unruhig in seinem Sessel umher, während er einige Akten neu zuversetzter Crewmitglieder studierte. Er und seine Crew waren erst vor wenigen Tagen nach Romulus zurückgekehrt, nachdem sie mehrere Monate lang in Gefechten mit der Föderation gestanden und dabei so manchen Verlust erlitten hatten. Die dringend benötigte Verstärkung der Crew war daher umgehend vorgenommen worden, aber Urlaub würde keiner bekommen, das hatte Helevs direkter Vorgesetzter, der Kommandeur der 4. Rihannischen Raumflotte Enriov (Admiral) Maec ni-Mrian t'Kiell bei dem ersten Aufeinandertreffen der beiden nach fünf Monaten vehement erklärt.
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Ob das zum Wohl des Imperiums war, wusste Helev nicht mit letzter Sicherheit - aber es war auch nicht an ihm, das zu beurteilen. Er hatte einen Befehl auszuführen und würde es ohne zu zögern tun.
Ob das zum Wohl des Imperiums war, wusste Helev nicht mit letzter Sicherheit - aber es war auch nicht an ihm, das zu beurteilen. Er hatte einen Befehl auszuführen und würde es ohne zu zögern tun.
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==Tobirone==
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==Elisheba Krann==
Bebende Häuserwände, einschlagende Granaten, die dadurch entfachten Plasmabrände schnüren einem die Luft ab. Grell explodierende EPS-Leitungen, Phaser- und Disruptorenbeschuss in allen Varianten und schwere Hüllenbrüche, die den Raumer destabilisieren. Dies alles wäre ihr lieber gewesen als das hier. Rhana saß an dem üblichen Rundtisch mit den üblichen Personen und diskutierte mit ihnen über die üblichen Sorgen.
Bebende Häuserwände, einschlagende Granaten, die dadurch entfachten Plasmabrände schnüren einem die Luft ab. Grell explodierende EPS-Leitungen, Phaser- und Disruptorenbeschuss in allen Varianten und schwere Hüllenbrüche, die den Raumer destabilisieren. Dies alles wäre ihr lieber gewesen als das hier. Rhana saß an dem üblichen Rundtisch mit den üblichen Personen und diskutierte mit ihnen über die üblichen Sorgen.
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Wieder hatten sie eine ihrer Wiederstandszellen verloren. Ausradiert, im Namen des Romulanischen Reiches, ausgeführt und logistisch betreut aber durch die Drakh. Früher einmal war sie selbst eine von jenen gewesen, die den „Widerstand“, wie sie die Leute dort oben nannten, bekämpft hatten. Doch war es wirklich ein „Widerstand“, wenn er versuchte das vulkanische und das romulanische Volk nach über zweitausend Jahren wieder zusammenzuführen. War es ein Widerstand, der versuchte, das romulanische Volk aus dieser seltsamen Sklaverei wieder herauszuführen? Es brachte nichts, sich über diese Sachen Gedanken zu machen, denn de facto wusste das Volk selbst schließlich nicht einmal, dass sie unterdrückt wurden. Alleine Rhana und die letzten der „Wiedervereinigungsbewegung“, wie sie sich selbst nannten, waren wohl diejenigen die überhaupt eine Ahnung hatten, was politisch vorging. Ein Wissen, dass sie nur hatten, weil Rhana selbst ein Mitglied des Senats war – mit gerade einmal zweiundvierzig Jahren war sie die jüngste innerhalb einer Riege von alten Männern von Frauen. Der Shinzonvorfall hatte mehr Veränderung gebracht, als sich manch einer damals gewünscht hatte. Anders als in einer anderen Welt, war Rhana in dieser Realität einmal Kommandeurin eines Warbirds – abberufen durch Commander Donatra, um der gebrochenen romulanischen Regierung frische, junge Ideen und frischen Wind zu bringen. Doch stattdessen kam es zunächst zu den Drakh und dann zu diesem gottverdammten Krieg gegen die Föderation. Vor sieben Jahren hätte sie dem wohl weniger Bedeutung gegeben, doch die Freundschaften, die sie im Dominionkrieg aufgebaut hatte, sorgten dafür, dass sie weitaus differenzierter zu dem Krieg stand als vielleicht manch anderer Romulaner es getan hätte.
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Wieder hatten sie eine ihrer Wiederstandszellen verloren. Ausradiert, im Namen des Romulanischen Reiches, ausgeführt und logistisch betreut aber durch die Drakh. Früher einmal war sie selbst eine von jenen gewesen, die den „Widerstand“, wie sie die Leute dort oben nannten, bekämpft hatten. Doch war es wirklich ein „Widerstand“, wenn er versuchte das vulkanische und das romulanische Volk nach über zweitausend Jahren wieder zusammenzuführen. War es ein Widerstand, der versuchte, das romulanische Volk aus dieser seltsamen Sklaverei wieder herauszuführen? Es brachte nichts, sich über diese Sachen Gedanken zu machen, denn de facto wusste das Volk selbst schließlich nicht einmal, dass sie unterdrückt wurden. Alleine Rhana und die letzten der „Wiedervereinigungsbewegung“, wie sie sich selbst nannten, waren wohl diejenigen die überhaupt eine Ahnung hatten, was politisch vorging. Ein Wissen, dass sie nur hatten, weil Rhana selbst ein Mitglied des Senats war – mit gerade einmal zweiundvierzig Jahren war sie die jüngste innerhalb einer Riege von alten Männern von Frauen.
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Der Shinzonvorfall hatte mehr Veränderung gebracht, als sich manch einer damals gewünscht hatte. Anders als in einer anderen Welt, war Rhana in dieser Realität einmal Kommandeurin eines Warbirds – abberufen durch Commander Donatra, um der gebrochenen romulanischen Regierung frische, junge Ideen und frischen Wind zu bringen. Doch stattdessen kam es zunächst zu den Drakh und dann zu diesem gottverdammten Krieg gegen die Föderation. Vor sieben Jahren hätte sie dem wohl weniger Bedeutung gegeben, doch die Freundschaften, die sie im Dominionkrieg aufgebaut hatte, sorgten dafür, dass sie weitaus differenzierter zu dem Krieg stand als vielleicht manch anderer Romulaner es getan hätte.
„Zu Temal und Rosul haben wir seit drei Tagen keinen Kontakt mehr, das bedeutet wir müssen damit rechnen, dass sie es nicht geschafft haben“, sprach der junge Mann neben ihr und las von einer langen Liste auf einem PADD ab. „Merha und Kular sind vorgestern los, um die Zelle um Muvar zu suchen. Sollten sie nicht wiederkommen oder mit negativem Ergebnis angelangen, müssen wir davon ausgehen, dass wir die letzten sind“, der junge Mann legte das PADD auf den Tisch. Jeder von ihnen, die am Tisch saßen, schauten es gedankenversunken an, als könnten sie mit ihrer Gedankenkraft die Daten ändern. Doch das würde die Realität nicht ändern, und die Realität war: Sie steckten bis zum Hals in der von den Menschen so blumig beschriebenen Scheiße.
„Zu Temal und Rosul haben wir seit drei Tagen keinen Kontakt mehr, das bedeutet wir müssen damit rechnen, dass sie es nicht geschafft haben“, sprach der junge Mann neben ihr und las von einer langen Liste auf einem PADD ab. „Merha und Kular sind vorgestern los, um die Zelle um Muvar zu suchen. Sollten sie nicht wiederkommen oder mit negativem Ergebnis angelangen, müssen wir davon ausgehen, dass wir die letzten sind“, der junge Mann legte das PADD auf den Tisch. Jeder von ihnen, die am Tisch saßen, schauten es gedankenversunken an, als könnten sie mit ihrer Gedankenkraft die Daten ändern. Doch das würde die Realität nicht ändern, und die Realität war: Sie steckten bis zum Hals in der von den Menschen so blumig beschriebenen Scheiße.
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„Eine weitere Kurskorrektur. Solangsam gehen die mir ziemlich auf die Nerven, Sir“, kündigte Tomm an, als er bereits zum siebzehnten Mal die Koordinaten wechseln musste um dem Suchmuster des Warbirds zu entgehen. Seit einiger Zeit beobachteten sie, wie der Warbird immer wieder an ihnen vorbeiflog. Vorbei, weil die Steuermänner und -frauen aufmerksam genug waren um zu merken, wann es brenzlig wurde. Wieder sah er wie der Warbird vergebens nach ihrer Signatur suchte. Zwar hatte er einige Male die Disruptoren abgefeuert, deren Energiepegel prallten aber stets am planetaren Schild ab oder trafen das Nichts. Höchstwahrscheinlich Echos ihrer Tachyonemissionen, aber besorgniserregend genug, denn was hinderte die Romulaner, ein weiteres, getarntes, Schiff mit der Suche zu beauftragen und sie auf diese Weise von „hinten“ anzugreifen?
„Eine weitere Kurskorrektur. Solangsam gehen die mir ziemlich auf die Nerven, Sir“, kündigte Tomm an, als er bereits zum siebzehnten Mal die Koordinaten wechseln musste um dem Suchmuster des Warbirds zu entgehen. Seit einiger Zeit beobachteten sie, wie der Warbird immer wieder an ihnen vorbeiflog. Vorbei, weil die Steuermänner und -frauen aufmerksam genug waren um zu merken, wann es brenzlig wurde. Wieder sah er wie der Warbird vergebens nach ihrer Signatur suchte. Zwar hatte er einige Male die Disruptoren abgefeuert, deren Energiepegel prallten aber stets am planetaren Schild ab oder trafen das Nichts. Höchstwahrscheinlich Echos ihrer Tachyonemissionen, aber besorgniserregend genug, denn was hinderte die Romulaner, ein weiteres, getarntes, Schiff mit der Suche zu beauftragen und sie auf diese Weise von „hinten“ anzugreifen?
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==Seeta Yadeel==
 
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Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
 
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==Garrick Andersson==
 
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Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
 
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==Mark deBoer==
 
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Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
 
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Aktuelle Version vom 15. August 2011, 06:12 Uhr

©2003 RPG Leadership USS Katana Diese Seite wurde zuletzt am 15. August 2011 um 06:12 Uhr geändert.