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Aus KatanaWiki

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{{Logbuch 7
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{{Logbuch 6
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| Log      = 186
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| Log      = 187
| Staffel  = 19
| Staffel  = 19
| Autor    = Seeta Yadeel
| Autor    = Seeta Yadeel
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| Autor 3  = Mark de Boer
| Autor 3  = Mark de Boer
| Autor 4  = Lew Sulik
| Autor 4  = Lew Sulik
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| Autor 5  = Alexandra Black
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| Autor 5  = PaK
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| Autor 6   = PaK
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| Autor 6  = Tobirone
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| Autor 7   = Tobirone
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| Titel    = Lion's Den
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| Sternzeit = 60.150,0
| Sternzeit = 60.150,0
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| Inhalt    =
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Dieser Eintrag wird noch erstellt.
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==Lew Sulik==
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„Logbuch der USS Katana; Sternzeit 60.212,3; Captain Benjamin Ebbersmann.
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Drei Tage sind bereits vergangen, seit unsere Außenteams auf Romulus abgesetzt wurden. Lieutenant Commander Toreen hat uns die Codes der Romulaner zur Verfügung gestellt, wodurch wir jetzt wenigstens einige ihrer militärischen und politischen Subraumfrequenzen abhören können. Dadurch wissen wir zumindest, dass Lieutenant Commander Seeta Yadeel als politische Sekretärin Nelik ihren Dienst im Senatsbüro von Prokonsul Temok aufgenommen hat. Allerdings dauert die Dechiffrierung der romulanischen Botschaften stets gute drei Stunden, weshalb wir auch immer nur mit großer Verzögerung informiert sind. Außerdem bleibt uns der Code des Tal Shiar gänzlich verschlossen, denn deren Schlüsse konnte unser Geheimdienst immer noch nicht knacken.
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Ansonsten haben wir nichts von den beiden Teams gehört und wissen nicht, ob dies ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist. Zumindest haben wir bisher keines der vereinbarten Geheimsignale empfangen, die für den Fall einer Notsituation vereinbart wurden. So lange Seeta Yadeel noch Subraumbotschaften aus dem Sentasbüro versendet dürfen wir zumindest das Beste hoffen.
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Damit sind wir also weiterhin zum Warten verdammt und haben kaum Informationen über unsere Teams auf dem Planeten. Ansonsten sind wir zur höchsten Wachsamkeit und Vorsicht verpflichtet um selbst eine zufällige Entdeckung durch die  Romulaner zu vermeiden. Die Spannung an Bord und die bedrohliche Atmosphäre wächst dadurch beinahe stündlich. Diese Mission ist eindeutig eine noch größere Belastung für die Crew als damals bei der Rettungsaktion für die Hevelius. Was die Moral der Besatzung aber noch aufrecht hält ist das Wissen, dass dort unten auf dem Planeten unsere Leute sind und wir sie nicht im Stich lassen dürfen. Ich kann mich als Captain nur glücklich schätzen, dass mein erster Offizier Andersson die Besatzung immer noch hervorragend motivieren kann.
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Captain Ebbersmann. Ende“
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Seeta Yadeel fluchte innerlich über diese verdammten Romulaner. Die Arbeit die sie hier als politische Sekretärin zu verrichten hatte war die langweiligste Beschäftigung die sie in ihrem ganzen Leben hatte erledigen müssen. Die Sternenflottenbürokratie und ihre Formulare in dreifacher Ausführung waren ein Kinderspiel gegen diesen romulanischen Wahnsinn. Anders konnte sie den hiesigen Hang zur akribischen Dokumentation und intensiven Aufarbeitung von politischen Vorgängen nicht bezeichnen. Am liebsten hätte sie die die ganzen Datenträger an die Wand geknallt und ihr Computerterminal zertrümmert, so sehr hasste sie die Arbeit die sie nun schon seit drei Tagen zu verrichten hatte.
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Ihr Vorgesetzter Prokonsul Temok war auf Frontbesuch bei den Truppen, was bedeutete, dass sie ihn bei den Senatssitzungen zu vertreten hatte. Anschließend hatte sie die Sitzungsprotokolle durchzuarbeiten, wichtige Stellen zu markieren und zu kommentieren. Ganz zu schweigen von der Textinterpretation die sie zu den ganzen Reden der anderen Konsuln und Senatoren anzufertigen hatte. Alles hatte sie dann zusammenzustellen und dann verschlüsselt an ihren Vorgesetzten per Subraum zu übermitteln. Nur ihre drei Kameraden hatten als Schreibkräfte und Archivare noch viel monotonere Arbeiten zu verrichten.
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Dabei waren es nicht mal besonders wichtige Senatsdebatten die Seeta dabei zu besuchen hatte. Meist ging es nur um irgendwelche drittrangige formaljuristische Belange in irgendeiner Provinz oder Kolonie. So unwichtig, dass dabei nicht einmal der Prokonsul oder irgendein anderer hoher Würdenträger anwesend gewesen wäre. Das eigentliche Zielobjekt ihrer Mission war bisher nicht einmal in der Nähe des Plenums gewesen. Sie hatte es derzeit fast ausschließlich mit Senatoren und Konsuln aus den hinteren Reihen zu tun. Auf jeden Fall war Seeta nun überzeugt, dass man die romulanische Politik als die langweiligste der ganzen Galaxie bezeichnen durfte. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es selbst im vulkanischen Parlament noch leidenschaftsloser und monotoner zu ging als hier auf Romulus.
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Erschwerend kam für diese Mission hinzu, dass sie das Leben einer Fremden führte. Sie arbeitete in einem fremden Umfeld und wohnte in einer ihr völlig ungewohnten Umgebung. Auch wenn sie durch die Erinnerungsimplantate alles auf eine gewisse Art kannte, so fühlte sich alles irgendwie falsch an. Seeta Yadeel hatte sich nie wirklich für Psychologie interessiert, dazu war sie viel zu sehr Ingenieurin. Aber sie glaubte jetzt eine Ahnung zu haben, wie sich Schizophrenie anfühlen musste. Denn diese implantierten Erinnerungen waren als ob eine zweite Person in ihr wohnte. Alles hier auf Romulus war ihr seltsam vertraut und doch gleichzeitig seltsam unbekannt. Ihr Unterbewusstsein wehrte sich gegen dieses Leben währen sich die fremden Erinnerungen in ihr gerade zu danach sehnten.
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Auch wenn sie es durch die Erinnerungen von Nelik alles hier kannte, so staunte sie immer noch über die eintönige Farbpalette die auf diesem Planeten vorherrschte. Die Farben der Landschaft bestanden fast überwiegend aus Grauschattierungen. Als wäre der gesamte Planet aus Sichtbeton gegossen worden der langsam verwitterte. Selbst die Farben von Gebäuden und Gegenständen waren meistens Grau oder zumindest sehr dunkel gehalten. Selbst die bedrückende Stimmung in der romulanischen Gesellschaft wirkte irgendwie grau. Das alles empfand sie als unglaublich ekelhaft und doch fühlte sich ein Teil von ihr hier heimisch. Diese Wechselbäder der Gefühle und Gedanken machten ihre Aufgabe nicht leichter.
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Seeta legte ein weiteres PADD beiseite und schloss eine Datei auf ihrem Computerterminal. Ein Seufzen lag ihr auf der Zunge, als sie sich gerade der nächsten langweiligen Senatsdebatte im Protokoll zuwenden wollte. Da ertönte das Türsignal. Mit einem herrischen Ton der für die echte Nelik typisch gewesen wäre befahl sie Einlass und staunte nicht schlecht, als Colonel Nentok alias Lieutenant Tavik mit Gefolge geradezu stürmisch eintrat. Bisher hatten sie jeglichen Kontakt aus Sicherheitsgründen vermieden und es hatte bis jetzt auch keinen Anlass zu einem konspirativen Treffen gegeben.
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Augenblicklich fuhr Seeta von ihrem Stuhl auf, denn auch als hochrangige politische Sekretärin hatte sie der Senatsgarde ihren Respekt zu bezeugen. Auch wenn hier keine Fremden anwesend waren, niemals durften sie aus ihrer Rolle fallen. In Anbetracht des allgegenwärtigen Tal Shiar wäre so etwas nicht nur töricht sondern geradezu fahrlässig tödlich. Darum herrschte die vermeintliche Nelik den Colonel wütend an, als sie sah wie zwei seiner Soldaten begannen den Raum mit Tricordern zu scannen: „Colonel Nentok! Was hat das zu bedeuten?“
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Ohne direkt auf die Frage einzugehen und mit überheblichem Gehabe reichte er ihr ein Datenpadd und entgegnete geradezu stoisch und bestimmt: „Für übermorgen ist eine Sondersitzung des Senats angeordnet. Erhöhte Sicherheitsbestimmungen. An diese Regeln habe sie sich bei dieser Sitzung zu halten! Alle verdächtigen Aktivitäten sind zu melden.“
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Daraufhin meldeten ihm seine Soldaten, dass die Überprüfung keine Gefahren und auch keinen Verdacht ergeben hätte. Mit einem zufriedenen Nicken kommentierte er diese Information und verabschiedete sich wieder knapp von der falschen Nelik. Ebenso zackig und schnell wie sie gekommen waren verließen sie auch das Büro.
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Lieutenant Speyer in ihrer Tarnidentität Antoka saß an ihrem Schreibtisch Seeta gegenüber und schaute sie verwundert an. Die Archivare Demik und Lomka, ebenfalls ihre geheimen Teammitglieder waren so eben aus dem Nebenraum gekommen um sich nach dem eben gehörten Aufruhr zu erkundigen. Seeta fürchtete für einen Moment, dass diese drei trotz ihrer Ausbildung aus ihrer Rolle fallen könnten, darum befahl sie barsch: „Was schauen sie mich so an wie ein trellekanisches Mapistolon? Haben sie etwa noch nie die Senatsgarde gesehen? An die Arbeit, aber sofort!“
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Diese, für einen Romulaner fast schon unterschwellige Warnung, fruchtete offenbar und alle machten sich wieder an die Arbeit. Seeta indes widmete sich dem PADD von Nentok. Seine Anwesenheit war ganz eindeutig eine Botschaft von ihrem zweiten Team. Denn wenn er eine außerordentliche Senatssitzung mit erhöhten Sicherheitsbestimmungen ankündigte, konnte dies nur bedeuten, dass auch der Prätor morgen anwesend sein würde. Möglicherweise hatte Tavik ihr eine geheime, verschlüsselt Nachricht auf dem PADD hinterlassen. Doch es war noch zu gefährlich dies hier im Büro zu überprüfen. Sie legte den tragbaren Computer-PADD beiseite um sich ihm später widmen. Vielleicht schmuggelte sie den kleinen Datenträger später in ihr Zuhause. Oder besser gesagt im Zuhause von Nelik.
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==Seeta Yadeel==
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==PaK==
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==Garrick Andersson==
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==Mark deBoer==
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==Tobirone==
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Version vom 4. Juli 2011, 05:29 Uhr

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