Hinweise | Anmelden / Benutzerkonto erstellen

 

M E N U

 

 

::Home::

::News::

::Spielinfo::

::Technik::

::Crew::

::Logbuch::

::Lexikon::

::Kontakt::

 

Aus KatanaWiki

Zeile 18: Zeile 18:
"Lecken Sie mich am Arsch", knurrte die Zanderianerin in einer Lautstärke, die klar machte, daß nur der Eindruck erweckt werden sollte, daß ihr Kommentar nicht für ihr Gegenüber gedacht sei. Sie hatte Toreen Akida nie gemocht. Der Mann schrie förmlich "rücksichtslos" aus jeder Pore seines Körpers.
"Lecken Sie mich am Arsch", knurrte die Zanderianerin in einer Lautstärke, die klar machte, daß nur der Eindruck erweckt werden sollte, daß ihr Kommentar nicht für ihr Gegenüber gedacht sei. Sie hatte Toreen Akida nie gemocht. Der Mann schrie förmlich "rücksichtslos" aus jeder Pore seines Körpers.
-
Ihr Arzt hatte ihr gehörig was auf die Ohren gegeben, als er gehört hatte, daß sie sich auf einen Einsatz vorbereitete. Noch dazu auf einen, der leicht als Kampfeinsatz entpuppen konnte. Und das nur weniger Tage nach der Geburt. Sie war körperlich reichlich hinüber, litt ständig unter dem Schlafentzug und durfte sich nun noch umfangreiche Litaneien von diesem bescheuerten Bajoraner anhören, der ihre körperliche Fitness zu bemängeln hatte. Blödmann. Sollte der doch mal als wandernde Tonne durch die Gegend laufen und ein paar Tage später wieder fit sein. Nicht umsonst wurden Frauen nach einer Geburt üblicherweise 8 Wochen vom Dienst freigestellt.
+
Winnie hatte ihr gehörig was auf die Ohren gegeben, als er gehört hatte, daß sie sich auf einen Einsatz vorbereitete. Noch dazu auf einen, der sich leicht als Kampfeinsatz entpuppen konnte. Und das nur gute 3 Wochen nach der Geburt. Sie war körperlich reichlich hinüber, litt ständig unter dem Schlafentzug und durfte sich nun noch umfangreiche Litaneien von diesem bescheuerten Bajoraner anhören, der ihre körperliche Fitness zu bemängeln hatte. Blödmann. Sollte der doch mal als wandernde Tonne durch die Gegend laufen und ein paar Tage später wieder fit sein. Nicht umsonst wurden Frauen nach einer Geburt üblicherweise 8 Wochen vom Dienst freigestellt.
-
Während Akida sich noch ärgerte, hebelte ihn die kleine Zanderianerin bereits von den Füßen. Das Manöver war in einem fairen Kampf halbwegs verpönt, aber in der Stimmung, in der sie sich befand war ihr das laute "Fump", mit dem der ihr durch und durch unsympathische Mann auf dem Boden landete eine wahre Befriedigung. Akida murmelte irgendwas von wegen "Hormonen", während er wieder auf die Beine kam. Er runzelte die Stirn und meinte dann: "Ein Romulaner wird auch keine Rücksicht auf ihre gerade erst beendete Schwangerschaft nehmen, Commander", erklärte Akida. "Das muß Ihnen doch bewußt sein. Diese Trainingseinheiten sind also nur zu Ihrem eigenen Besten", versuchte er es mit Logik. Sein Gegenüber war Logik gegenüber aber gerade kein bißchen aufgeschlossen. "Zu meinem Besten wäre es gewesen", knurrte sie förmlich, "wenn Sie den Ratschlag meines Arztes berücksichtigt hätten."
+
Während Akida sich noch ärgerte, hebelte ihn die kleine Zanderianerin bereits von den Füßen. Das Manöver war in einem fairen Kampf halbwegs verpönt, aber in der Stimmung, in der sie sich befand war ihr das laute "Fump", mit dem der ihr durch und durch unsympathische Mann auf dem Boden landete, eine wahre Befriedigung. Akida murmelte irgendwas von wegen "Hormonen", während er wieder auf die Beine kam. Er runzelte die Stirn und meinte dann: "Ein Romulaner wird auch keine Rücksicht auf ihre gerade erst beendete Schwangerschaft nehmen, Commander", erklärte Akida. "Das muß Ihnen doch bewußt sein. Diese Trainingseinheiten sind also nur zu Ihrem eigenen Besten", versuchte er es mit Logik. Sein Gegenüber war Logik gegenüber aber gerade kein bißchen aufgeschlossen. "Zu meinem Besten wäre es gewesen", knurrte sie förmlich, "wenn Sie den Ratschlag meines Arztes berücksichtigt hätten."
-
Akida hob die Augenbraue in ganz und gar unbajoranischer Art. "Ihr Arzt hätte mich immer noch überstimmen können. Er hat das letzte Wort", gab er an. Sie verdrehte die Augen gen Himmel. "Klar doch, und Kühe können fliegen", erwiderte sie und fügte dann hinzu. "Sie haben ihm kaum eine Wahl gelassen, als sie in der Besprechung der Führungsoffiziere darauf hinwiesen, wie wichtig diese Mission ist und wie evident meine Teilnahme für den Erfolg ist. Und das haben Sie genau gewußt."
+
Akida hob die Augenbraue in ganz und gar unbajoranischer Art. "Ihr Arzt hätte mich immer noch überstimmen können. Er hat das letzte Wort", gab er an. Sie verdrehte die Augen gen Himmel. "Klar doch, und Kühe können fliegen", erwiderte sie und fügte dann hinzu: "Sie haben ihm kaum eine Wahl gelassen, als sie in der Besprechung der Führungsoffiziere darauf hinwiesen, wie wichtig diese Mission ist und wie evident meine Teilnahme für den Erfolg ist. Und das haben Sie genau gewußt."
-
Akida nickte. "Das ist korrekt. Die Mission ist wichtig. Und Sie sind wichtig für die Mission. Ihr Arzt hat das eingesehen. Warum Sie nicht?", wollte er wissen. Sie hebelte ihn erneut mit ihrem Kampfstab von den Füßen. Sie war versucht, ihm den Metallstab ebenfalls in den Magen zu rammen. "Ich <i>habe</i> das eingesehen", meinte sie, dann ließ sie den Bajoraner schlichtweg stehen.
+
Akida nickte. "Das ist korrekt. Die Mission ist wichtig. Und Sie sind wichtig für die Mission. Ihr Arzt hat das eingesehen. Warum Sie nicht?", wollte er wissen. Sie hebelte ihn erneut mit ihrem Kampfstab von den Füßen. Sie war versucht, ihm den Metallstab ebenfalls in den Magen zu rammen. "Ich <i>habe</i> das eingesehen, sonst wäre ich jetzt nicht hier", meinte sie, dann ließ sie den Bajoraner schlichtweg stehen.
 +
 
 +
----
 +
 
 +
Garrick Andersson eilte mit dem kleinen Bündel Mensch in seinen Armen zu seiner Freundin hinüber. Er ließ sich zwischen ihr und Alex auf einen freien Stuhl fallen und reichte Luma Erika zu ihrer Mutter hinüber. "Du bist jetzt dran", meinte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Seeta seufzte. Sie brauchten definitv einen Babysitter. Sie würde einen suchen. Sobald sie einmal mehr als nur einige Minuten frei hatte würde sie die Lehrerin ansprechen, ob sie ihr ein zuverlässiges Mädchen empfehlen konnte, das Interesse an der Tätigkeit hatte.
 +
 
 +
Rhâl kam vom Tresen aus herüber, um die Bestellung des frischgebackenen Vaters aufnehmen zu können. Der winkte jedoch gleich ab. "Keine Zeit, Miss Tu'Ran. Ich muss in einigen Minuten meinen Dienst auf der Brücke beginnen", erklärte er der Twi'lek. Die nickte, daß ihre Tentakel förmlich hüpften, dann kehrte sie umgehend hinter die Bar des Diners zurück.
 +
 
 +
Seeta küßte ihren Lebensgefährten auf die Wange und sah ihm nach, wie er eilig wieder aus dem Diners verschwand. Dann gähnte sie herzhaft. Alex sah sie ein wenig mitleidig an. "Ich nehme an, Du bist total fertig", meinte sie. Seeta nickte träge. "Diese Woche bin ich dran, mich nachts um Luma zu kümmern. Paßt besser von den Diensten her. Paßte es zumindest, bis Mr. Toreen meinte, daß ich unbedingt Mitglied in seiner Sondertruppe sein muß. Die Trainings sind körperlich auch anstrengend. Und meistens schaue ich hinterher nochmal kurz im Maschinenraum vorbei", erklärte sie. In einem schlechten Roman hätte sie nun vermutlich gesagt: "Ich bin Ingenieur, kein Soldat", doch den Satz verkniff sie sich.
 +
 
 +
Alex streckte die Arme aus und schon wenige Minuten später hielt sie Luma auf den Armen. Fasziniert betrachtete sie die Züge des Babies, die weder menschlich noch zanderianisch waren. Die peridotfarbenen Augen blickten zu ihr auf. Die Elite-Force Leaderin lächelte das Baby auf ihren Armen an. "Wie wäre es, wenn ich mich die nächsten paar Stunden um Luma kümmere? Du könntest ein bißchen Schlaf nachholen", bot sie an. Seeta brauchte nicht lange überlegen. Sie vertraute Alex vollständig und sie hatte eine Mütze voll Schlaf bitter nötig. Also nickte sie schnell. "Einverstanden", sagte sie. "Wecke mich einfach, wenn etwas sein sollte. Ich bin in ein paar Stunden wieder hier", fügte sie hinzu während sie bereits aus ihrem Stuhl aufstand und Alex dankbar anlächelte.  
==Garrick Andersson==
==Garrick Andersson==
Zeile 30: Zeile 40:
Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
-
==Alexandra Black==
+
==Mark de Boer==
Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
Zeile 38: Zeile 48:
Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
-
==Mark de Boer==
+
==Alexandra Black==
Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
}}
}}

Version vom 1. Juni 2011, 18:59 Uhr

©2003 RPG Leadership USS Katana