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Aus KatanaWiki

K (Finding Atrin wurde nach Log 103 verschoben)
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Sternzeit: 58311,74
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{{Logbuch
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| Log      = 103
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| Staffel  = 11
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| Autor    = Garrick Andersson, Caressia Silverdale, Seeta Yadeel
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| Titel    = Finding Atrin
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| Sternzeit = 58311,7
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| Inhalt    =
Caressia saß nachdenklich in dem kleinen Arbeitszimmer, das man ihr zur Verfügung gestellt hatte. Hier lief etwas gewaltig aus dem Ruder. Am Morgen hatte Admiral Williams ihr mitgeteilt, dass er ein Schiff gefunden hatte, auf das sie versetzt werden sollte. Die Katana. Die Counselor dort wollte aus privaten Gründen in ihre Heimat zurück. „Falls die Katana je wieder auftaucht“, hatte die Elirianerin mit einem zynischen Lächeln erwidert. Das war eine Woche her. Es gab noch immer keine Spur von Atrin Lazarus, allerdings war ihre Assistentin seit einigen Tagen ebenfalls verschwunden, was Caressia zunehmend beunruhigte. Offensichtlich wurden diejenigen, die vermutlich auch Atrin beiseite geschafft hatten, langsam nervös. Sie waren nicht die einzigen. Lazarus und seine Frau waren am Ende ihrer Geduld und nur mit Mühe war es Caressia gelungen die Beiden von weiteren Schritten abzuhalten.  
Caressia saß nachdenklich in dem kleinen Arbeitszimmer, das man ihr zur Verfügung gestellt hatte. Hier lief etwas gewaltig aus dem Ruder. Am Morgen hatte Admiral Williams ihr mitgeteilt, dass er ein Schiff gefunden hatte, auf das sie versetzt werden sollte. Die Katana. Die Counselor dort wollte aus privaten Gründen in ihre Heimat zurück. „Falls die Katana je wieder auftaucht“, hatte die Elirianerin mit einem zynischen Lächeln erwidert. Das war eine Woche her. Es gab noch immer keine Spur von Atrin Lazarus, allerdings war ihre Assistentin seit einigen Tagen ebenfalls verschwunden, was Caressia zunehmend beunruhigte. Offensichtlich wurden diejenigen, die vermutlich auch Atrin beiseite geschafft hatten, langsam nervös. Sie waren nicht die einzigen. Lazarus und seine Frau waren am Ende ihrer Geduld und nur mit Mühe war es Caressia gelungen die Beiden von weiteren Schritten abzuhalten.  
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„Ich habe jetzt keine Zeit, um weiter über den Traktorstrahl mit Ihnen zu streiten, Sir!“ Seeta wollte den Ersten Offizier, der gerade ihr Büro im Maschinenraum betreten hatte, einfach nur so schnell wie möglich wieder los werden. Doch der Mensch hatte offenbar andere Pläne, denn er schloss die Tür zu dem kleinen Raum hinter sich. „Vergessen Sie den Traktorstrahl, Commander“, meinte er, „wir haben ein anderes Problem zu lösen.“ Er reichte der Chefingenieurin ein Datenpadd. Die Zanderianerin warf einen Blick darauf und fragte überrascht nach: „Die 25 schwierigsten Paradoxien der Föderationstechnologie?“ Garrick nickte. „Wenn Sie Kapitel 11 aufschlagen, werden Sie feststellen, dass dort unser Traktorstrahldilemma relativ ausführlich erläutert wird.“ Im Gesicht der Frau zeigte sich ein großes Fragezeichen, so dass der Erste Offizier erläuterte: „Es ist allgemein bekannt, dass wir oft gegensätzlicher Auffassung sind. Daher hat offenbar ein Teil Ihrer Ingenieurscrew beschlossen, uns während der Besprechungen durch auf den ersten Blick unverfängliche Vorschläge aufeinander zu hetzen. Irgendjemand muss dieses Buch ausgegraben haben.“ – „Und Sie wussten davon?!“ – „Mir fiel es auf, als wir Kapitel 7 diskutierten. Ich erinnerte mich an eine Abhandlung über jenes Thema und stieß darauf.“ Garrick deutete auf das Buch. „Das war vor mehr als drei Wochen!“ stellte Seeta daraufhin fest. Der Erste Offizier zuckte die Schultern: „Ich muss zugeben, dass es eine ziemliche Herausforderung war, Ihrer Argumentation standzuhalten, obwohl Sie immer völlig unvorbereitet auf die jeweiligen Themen waren. Und ich mag nun einmal Herausforderungen. Leider hat irgendwie der Captain ebenfalls von der Sache Wind bekommen und mich nun gebeten, diesen Diskussionen während der Technikermeetings ein Ende zu machen.“ Seeta konnte es kaum glauben. Der Lulatsch lieferte sich wilde Wortgefechte mit ihr, obwohl er genau wusste, dass diese mit voller Absicht von anderen Crewmitgliedern – IHREN Crewmitgliedern – herbeigeführt worden waren! Sie wusste gar nicht mehr, wie oft sie sich nach diesen Besprechungen über Commander Andersson und seine meistens völlig abwegigen Ansichten geärgert hatte! Es werden wohl so an die 11 Male gewesen sein, wurde ihr dann klar.
„Ich habe jetzt keine Zeit, um weiter über den Traktorstrahl mit Ihnen zu streiten, Sir!“ Seeta wollte den Ersten Offizier, der gerade ihr Büro im Maschinenraum betreten hatte, einfach nur so schnell wie möglich wieder los werden. Doch der Mensch hatte offenbar andere Pläne, denn er schloss die Tür zu dem kleinen Raum hinter sich. „Vergessen Sie den Traktorstrahl, Commander“, meinte er, „wir haben ein anderes Problem zu lösen.“ Er reichte der Chefingenieurin ein Datenpadd. Die Zanderianerin warf einen Blick darauf und fragte überrascht nach: „Die 25 schwierigsten Paradoxien der Föderationstechnologie?“ Garrick nickte. „Wenn Sie Kapitel 11 aufschlagen, werden Sie feststellen, dass dort unser Traktorstrahldilemma relativ ausführlich erläutert wird.“ Im Gesicht der Frau zeigte sich ein großes Fragezeichen, so dass der Erste Offizier erläuterte: „Es ist allgemein bekannt, dass wir oft gegensätzlicher Auffassung sind. Daher hat offenbar ein Teil Ihrer Ingenieurscrew beschlossen, uns während der Besprechungen durch auf den ersten Blick unverfängliche Vorschläge aufeinander zu hetzen. Irgendjemand muss dieses Buch ausgegraben haben.“ – „Und Sie wussten davon?!“ – „Mir fiel es auf, als wir Kapitel 7 diskutierten. Ich erinnerte mich an eine Abhandlung über jenes Thema und stieß darauf.“ Garrick deutete auf das Buch. „Das war vor mehr als drei Wochen!“ stellte Seeta daraufhin fest. Der Erste Offizier zuckte die Schultern: „Ich muss zugeben, dass es eine ziemliche Herausforderung war, Ihrer Argumentation standzuhalten, obwohl Sie immer völlig unvorbereitet auf die jeweiligen Themen waren. Und ich mag nun einmal Herausforderungen. Leider hat irgendwie der Captain ebenfalls von der Sache Wind bekommen und mich nun gebeten, diesen Diskussionen während der Technikermeetings ein Ende zu machen.“ Seeta konnte es kaum glauben. Der Lulatsch lieferte sich wilde Wortgefechte mit ihr, obwohl er genau wusste, dass diese mit voller Absicht von anderen Crewmitgliedern – IHREN Crewmitgliedern – herbeigeführt worden waren! Sie wusste gar nicht mehr, wie oft sie sich nach diesen Besprechungen über Commander Andersson und seine meistens völlig abwegigen Ansichten geärgert hatte! Es werden wohl so an die 11 Male gewesen sein, wurde ihr dann klar.
„Ich habe eine Idee, wie wir ohne viel Staub aufzuwirbeln aus der Sache herauskommen. Allerdings würde das bedeuten, dass wir zusammen arbeiten müssen“, fuhr Garrick schließlich fort. Seeta, der die Vorstellung, sich mit diesen bewusst arrangierten Diskussionen zum Gespött ihrer Leute und womöglich sogar der gesamten Crew zu machen, nicht wirklich gefiel, lehnte sich zurück und fragte: „Was schwebt Ihnen vor, Sir?“
„Ich habe eine Idee, wie wir ohne viel Staub aufzuwirbeln aus der Sache herauskommen. Allerdings würde das bedeuten, dass wir zusammen arbeiten müssen“, fuhr Garrick schließlich fort. Seeta, der die Vorstellung, sich mit diesen bewusst arrangierten Diskussionen zum Gespött ihrer Leute und womöglich sogar der gesamten Crew zu machen, nicht wirklich gefiel, lehnte sich zurück und fragte: „Was schwebt Ihnen vor, Sir?“
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Version vom 21. April 2010, 05:55 Uhr

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