|
|
Zeile 65: |
Zeile 65: |
| Doch nun stand wieder das trockene aber ernste Thema im Vordergrund, wofür sie sich hier eingefunden hatten. Die Ermittlungen zum aktuellen Schmugglerring und die damit verbundene Untersuchung der Sensorphalanx. Also forderte Garrick Andersson von den damit betrauten Leuten einen Bericht: „Was sind die aktuellen Erkenntnisse in der Sache mit der Manipulation der Sensorphalanx.“ | | Doch nun stand wieder das trockene aber ernste Thema im Vordergrund, wofür sie sich hier eingefunden hatten. Die Ermittlungen zum aktuellen Schmugglerring und die damit verbundene Untersuchung der Sensorphalanx. Also forderte Garrick Andersson von den damit betrauten Leuten einen Bericht: „Was sind die aktuellen Erkenntnisse in der Sache mit der Manipulation der Sensorphalanx.“ |
| | | |
- | „Wie wir ihnen Captain bereits heute Morgen aufzeigen konnten, haben wir den starken Verdacht, dass die Sensorphalanx manipuliert wird.“, war es Lieutenant Commander Ramirez, der als erstes der drei des kleinen Untersuchungsteams mit der Erklärung begann: „Dopplungen und Unregelmäßigkeiten im Zeitindex der Datenbank sind ein starkes Indiz für gefälschte Sensordaten. Die Hinweise lassen eine eine Art der Automatisierung dieses Geschehens vermuten.“ | + | „Wie wir ihnen Captain bereits heute Morgen aufzeigen konnten, haben wir den starken Verdacht, dass die Sensorphalanx manipuliert wird.“, war es Lieutenant Commander Ramirez, der als erstes der drei des kleinen Untersuchungsteams mit der Erklärung begann: „Dopplungen und Unregelmäßigkeiten im Zeitindex der Datenbank sind starke Indizien für gefälschte Sensordaten. Die Hinweise lassen eine eine Art der Automatisierung dieses Geschehens vermuten.“ |
| | | |
| „Wir haben daraufhin zunächst die Software der Phalanx näher analysiert, konnten aber keine Beweise für einen Eingriff entdecken. Eine Ferndiagnose ergab keine eindeutigen Befunde.“, war es nun Lieutenant Commander Seeta Yadeel die mit dem Bericht fortfuhr: „Danach habe ich mir die Telemetriedaten zwischen Gemini-Station und Sensorphalanx genauer angeschaut. Aber auch hier ist alles sauber. Die Subraumfunkdaten sind frei von jeder Manipulation oder versteckten Subbotschaft. Von der Gemini-Station aus greift also niemand in die Phalanx ein.“ | | „Wir haben daraufhin zunächst die Software der Phalanx näher analysiert, konnten aber keine Beweise für einen Eingriff entdecken. Eine Ferndiagnose ergab keine eindeutigen Befunde.“, war es nun Lieutenant Commander Seeta Yadeel die mit dem Bericht fortfuhr: „Danach habe ich mir die Telemetriedaten zwischen Gemini-Station und Sensorphalanx genauer angeschaut. Aber auch hier ist alles sauber. Die Subraumfunkdaten sind frei von jeder Manipulation oder versteckten Subbotschaft. Von der Gemini-Station aus greift also niemand in die Phalanx ein.“ |
Zeile 220: |
Zeile 220: |
| 13.12.2384, 09:00 Uhr | | 13.12.2384, 09:00 Uhr |
| | | |
- | Als Karl Theodor Randon die OPS der Gemini-Station betrat, fielen ihm augenblicklich die Besonderheiten dieser organisatorischen Schaltzentrale auf. Die OPS diente ähnliche einer Brücke auf einem Schiff als Kommandozentrum , nur dass hier die sonst üblichen Sitzplätze für Captain und Führungsoffiziere gänzlich fehlten. Doch die Genmini-Zentrale selbst wich noch einmal von den sonst üblichen Sternenflotteneinrichtungen dieser Art ab, denn ganz offensichtlich Verband diese Konstruktion sowohl typische Designmerkmale der Sternenflotte als auch Elemente die an die cardassianische Bauweise angelehnt waren. Vermutlich hatten die langjährigen Erfahrungen mit der Raumstation DS9 hier Pate gestanden. | + | Als Karl Theodor Randon die OPS der Gemini-Station betrat, fielen ihm augenblicklich die Besonderheiten dieser organisatorischen Schaltzentrale auf. Die OPS diente ähnliche einer Brücke auf einem Schiff als Kommandozentrum , nur dass hier die sonst üblichen Sitzplätze für Captain und Führungsoffiziere gänzlich fehlten. Doch die Gemini-Zentrale selbst wich noch einmal von den sonst üblichen Sternenflotteneinrichtungen dieser Art ab, denn ganz offensichtlich Verband diese Konstruktion sowohl typische Designmerkmale der Sternenflotte als auch Elemente die an die cardassianische Bauweise angelehnt waren. Vermutlich hatten die langjährigen Erfahrungen mit der Raumstation DS9 hier Pate gestanden. |
| | | |
| An der Stirnseite des als Achteck angelegten Raumes befand sich wie bei einem Raumschiff ein zentraler Hauptschirm, nur dass dieser leicht erhöht angebracht worden war. Etwas versetzt davor befand sich ein sehr großer, ovaler Kartentisch dessen Multifunktionsoberfläche sowohl zweidimensionale taktische Darstellungen als auch dreidimensionale Hologramm-Abbildungen ermöglichte. Zusätzliche Computerterminals an diesem Tisch ermöglichten weitere Funktionen. Dieser Tisch war eindeutig das Nervenzentrum der OPS um den sich die hiesige Führungscrew üblicherweise versammelte um die Station zu leiten und den Schiffsverkehr im Sektor zu überwachten. Im Notfall wurden von hier aus auch Weltraumschlachten geführt und taktische und strategische Entscheidungen getroffen. Um diesen zentralen Kartentisch herum waren dann auch die diversen Stationen angeordnet um die stationsinternen und die externen Belange zu bearbeiten. Außerdem befand sich auf dieser OPS – sehr unüblich für Sternenflotten-Stationen – ein Transporterfeld exklusiv für die Führungscrew. Ansonsten befand sich hier noch wie zu erwarten der Zugang zum Büro des Stationskapitäns. | | An der Stirnseite des als Achteck angelegten Raumes befand sich wie bei einem Raumschiff ein zentraler Hauptschirm, nur dass dieser leicht erhöht angebracht worden war. Etwas versetzt davor befand sich ein sehr großer, ovaler Kartentisch dessen Multifunktionsoberfläche sowohl zweidimensionale taktische Darstellungen als auch dreidimensionale Hologramm-Abbildungen ermöglichte. Zusätzliche Computerterminals an diesem Tisch ermöglichten weitere Funktionen. Dieser Tisch war eindeutig das Nervenzentrum der OPS um den sich die hiesige Führungscrew üblicherweise versammelte um die Station zu leiten und den Schiffsverkehr im Sektor zu überwachten. Im Notfall wurden von hier aus auch Weltraumschlachten geführt und taktische und strategische Entscheidungen getroffen. Um diesen zentralen Kartentisch herum waren dann auch die diversen Stationen angeordnet um die stationsinternen und die externen Belange zu bearbeiten. Außerdem befand sich auf dieser OPS – sehr unüblich für Sternenflotten-Stationen – ein Transporterfeld exklusiv für die Führungscrew. Ansonsten befand sich hier noch wie zu erwarten der Zugang zum Büro des Stationskapitäns. |