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| ==Lew Sulik== | | ==Lew Sulik== |
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- | Dieser Teil des Logbuchs ist noch nicht erstellt.
| + | Wütend warf Captain Benjamin Ebbersmann das PADD von sich auf den Tisch. Krachend schlug es dort auf, schlitterte zischend über die schwarz-spiegelnde Tischplatte und prallte laut gegen die Wand um daraufhin nicht minder geräuschvoll auf den Teppichboden seines Bereitschaftsraumes zu landen. Nur die halbwegs robuste Bauart des tragbaren Computersystems verhinderte, dass es in seine Einzelteile zerfiel. Schweigend betrachtete Benjamin das daliegende PADD, das Dokument seiner Ohnmacht. Der Captain hatte sich das Schriftstück in den letzten Tagen immer wieder ganz genau durchgelesen. Jeden Paragraphen, jeden Absatz und jedes Komma eingehend studiert und geprüft um irgendeine Lücke zu finden um Akidas Anspruch auf die Führung der Mission doch noch zu brechen. Aber selbst ein Staranwalt von Alta’Mentor III wäre daran gescheitert. Toreen Akida hatte offensichtlich seinen ganzen Einfluss beim Oberkommando und dem Geheimdienst geltend gemacht um ihn auszubooten. Selbst die offensichtlichen Verletzungen von Regeln und Gesetzen hatte er noch irgendwie so abgesichert, dass Benjamin zumindest für die Dauer der Mission keinen Einfluss mehr hatte. Letztlich war juristisch und bürokratisch gesehen nichts mehr zu machen. Aber es würde nach der Mission ein Nachspiel geben, das schwor sich Benjamin bei allem was ihm lieb und teuer war! |
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| + | Wenn der Rest von Toreens Plan nur genauso gut ausgearbeitet gewesen wäre, aber er misstraute Toreens Vorbereitungen auf diese Mission. Dem Mann hatte er noch nie so Recht vertraut, auch wenn er ihm sonst nie direkt negativ aufgefallen wäre. Es war seine undurchdringliche aber dennoch überhebliche Art die ihn so unsympathisch und verdächtig zugleich machten. Stets hatte aber der konkrete Anlass gefehlt um diesen Verdacht auch nur ansatzweise zu erhärten. Nun jedoch hatte er sich selbst demaskiert und sein wahres Gesicht gezeigt, und zwar das eines ideologischen Eiferers der sich wie ein selbstgerechter Apparatschik aufführte. |
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| + | Als sich Benjamin wieder einigermaßen beruhigt hatte stand er seufzend von seinem Stuhl auf um das PADD vom Boden aufzuheben. Nachdenklich verstaute er den Datenträger in einer Schublade und widmete sich dem PADD mit den Missionsdetails für die Außenteams. Noch einmal prägte er sich die Informationen ein um sie bei der Überwachung der Außenmission präsent zu haben. |
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| + | Team A unter der Leitung von Lieutenant Commander Yadeel würde in die Rollen von Assistenten des Prokonsuls Temok schlüpfen. Als Leiterin der Gruppe hatte die Zanderianerin die Tarnidentität seiner politischen Sekretärin Nelik inne während ihre Teammitglieder Lieutenant jg. Anita Speyer alias Antoka, Ensign Amio Turunen alias Demik und Ensign Mike Carpenter alias Lomka als Schreibkräfte und Archivare im Hintergrund bleiben konnten. Da der Prokonsul laut letzten Informationen auf einer Inspektionsreise bei den Fronttruppen war, glaubte der Geheimdienstmann Toreen in diesem Umfeld freie Hand zu haben. Außerdem galt der Prokonsul als einer der konservativen Hardliner, weshalb laut Toreen gerade hier niemanden einen Spitzel vermuten würde. Das Büro des Prokonsuls befand sich wie das aller Senatsmitglieder direkt im großen Regierungskomplex auf Romulus. Yadeels Team würde im unmittelbarsten Umfeld der zentralen Macht von Romulus agieren. |
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| + | Der Vulkanier Lieutenant Tavik von der Sicherheitsabteilung führte Team B an, dem bei der Mission eine unterstützende Aufgabe zu kam. In seiner Tarnidentität als Colonel Nentok gehörte er zusammen mit Lieutenant jg. Finn O’Dywer alias Major Remak, Ensign Marek Sawicki alias Tabnak und Ensign Leyla Stewart alias Benora dem Sicherheitspersonal des Senats an. Als kleiner Sicherheitstrupp der für einen bestimmten Abschnitt des Senatsgebäudes verantwortlich war, konnte er die notwendige Logistik bereitstellen. Außerdem war dieses zweite Team am besten in der Lage, die genaue Quelle der geheimen Nachricht aus dem Machtzentrum Romulus unauffällig zurück zu verfolgen. Die kleine Einheit der Senatsgarde war laut Toreen Akida niedrig genug angesiedelt um nicht aufzufallen aber immer noch dicht genug an der Zentrale des Sicherheitsapparates dran um Seeta Yadeels Team die notwendige Rückendeckung zu geben. |
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| + | Nachdenklich legte Captain Ebbersmann das PADD mit dem Missionsdossier wieder bei Seite. Auf den ersten Blick wirkten das Szenario und die Tarnidentitäten glaubhaft, aber in Anbetracht der kurzen Vorbereitungszeit und der eigentlichen Zielsetzung der Mission machte der Plan einen hoffnungslos improvisierten Eindruck. Es gab keine Kontaktperson vor Ort an die sich die Agenten hätten wenden können und es bot sich ihnen kein konkreter Ansatzpunkt für Ihre Tätigkeiten. Toreen Akida schickte die Leute einfach so in den Senat, ganz nach dem Motto „Ab dann müsst ihr eben selber schauen wo ihr bleibt!“. Die Gefahr, dass seine Leute geradewegs in eine Falle des Tal Shiar liefen war Benjamins Ansicht nach sehr groß, erst Recht seit dieser ominösen Nachricht von Romulus. Wenn ein solch stümperhaftes Vorgehen tatsächlich Standard beim Geheimdienst der Sternenflotte sein sollte, dann war es kein Wunder, das dieser die meisten seiner Agenten im Romulanischen Sternenimperium verloren hatte. Benjamin konnte nur hoffen, dass seine Leute nicht auch noch auf der Strecke blieben und Opfer von Toreen Akidas Hybris wurden. |
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| + | Ein wenig unruhig lief Seeta in ihrer Kabine hin und her. Sie hatte immer noch den Eindruck, ihre Haut würde jucken. Am liebsten hätte sie sich das fremde Gesicht vom Körper geschält, so irrational das auch war. Sie erkannte sich selber nicht, wenn sie in den Spiegel sah, und das war ein beängstigendes Gefühl. Wütend schlug sie mit ihrer Faust an die Wand. Verdammter Akida! Blöde Mission! Bekackter Job! Verfluchte Sternenflotte. Na prima, dachte sie nun, denn nun tat ihr auch noch die Faust weh. |
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| + | Es war ein seltsames Gefühl, jemanden anderen noch in seinem Kopf zu haben. Fremde Erinnerungen, eine fremde Person. Ihrer Meinung nach war es nicht rechtens, was Maddigan auf Akidas Anweisung hin mit ihr gemacht hatte. Akidas Argumente waren gut, natürlich waren sie das. Die Zukunft der Föderation stand auf dem Spiel, sie würde viele Leben retten, wenn sie half aufzudecken, dass der Prätor von einem Keeper kontrolliert wurde. Keeper! Drakh! Zwei weitere Schläge gegen die Wand ihrer Kabine folgten. |
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| + | Sie setzte sich auf die Koje in der spartanisch eingerichteten Kabine, stützte die Ellbogen auf die Oberschenkel und legte ihren Kopf auf ihre geballten, aufgerichteten Fäuste. Nicht zum ersten Mal, seitdem sie auf diese irrwitzige Mission gegangen war, fragte sie sich, ob Akida es sich nicht zu leicht machte, wenn er meinte, dass der Zweck die Mittel immer heiligte. Denn war es die Föderation immer noch wert, für sie zu kämpfen, wenn sie den Bruch der eigenen Ideale einfach hinnahm? Gab es wirklich keine andere Lösung als die Entmündigung der eigenen Offiziere? Die Resequenzierung deren DNA gegen ihren Willen? Die Tötung von Angestellten des Senats, deren einziges Vergehen darin bestand ihrem eigenen Volk gegenüber loyal zu sein? Das war etwas anderes als die Besatzung eines Warbirds im offenen Kampf zu töten. |
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| + | Sie hatte die Mission lang und breit mit Garrick diskutiert. Er teilte ihre Bedenken. Sie hatte überlegt, den Dienst zu quittieren. Er hatte sie darauf hingewiesen, dass das in Kriegszeiten schwer bestraft wurde und sie damit rechnen musste, sich vor einem Kriegsgericht zu verantworten und dann den Rest des Krieges von einer Strafkolonie beobachten zu müssen. |
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| + | Der Aspekt hatte ihr nicht gefallen, letzten Endes jedoch nicht den Ausschlag gegeben, sich dem Befehl nicht zu widersetzen. Sie wollte den Krieg beenden und sie wollte ihn schnell beenden. Nun bot sich ihnen eine Chance dazu. Die Chance ungenutzt verstreichen zu lassen, wäre dumm gewesen. Das sah sie ein. Sie hoffte nur, dass ihr Gewissen damit klar kommen würde, dass sie dazu beigetragen hatte, dass die Person deren Erinnerungen sie nun besaß, für das Ende dieses Krieges hatte sterben müssen. |
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| + | "Sternzeit 60.195,9 Logbucheintrag des Capatains. |
| + | Wir haben so eben das zweite Team auf dem unbewohnten Klasse-M Mond Rexinor IV abgesetzt von wo es kurze Zeit später wie vereinbart vom Händler abgeholt wurde. Wir sind wieder auf dem Weg nach Romulus, wo wir wegen der Reiseroute des Frachters und des Händlers noch vor unseren beiden Teams eintreffen werden. Ab sofort gilt die höchste Stufe der Energierationierung um jede Form der Emission zu vermeiden, die unsere Anwesenheit trotz Tarnvorrichtung verraten könnte. Die Stimmung an Bord ist deswegen entsprechend angespannt aber mehr als Abwarten können wir ohnehin nicht tun. Jede Form der Kommunikation mit unserem Undercover-Team wäre ein Risiko. Ab jetzt sind wir zu einem Dasein im Hintergrund verdammt und können nur der Dinge harren, die auf uns zu kommen. Wir werden vorrausichtlich wie geplant bei Sternzeit 60203,6 bei Romulus eintreffen. Bis dahin gilt es den Rest der Mannschaft auf diese Mission vorzubereiten. |
| + | Captain Ebbersmann. Ende" |
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| + | Gelangweilt kaute Lieutenant Sulik auf der Notration herum, einem Art Riegel mit allen Nährstoffen die der Körper so brauchte und mit genau den Geschmackstoffen beim Gaumen für einen Würgreflex sorgten. Seit der Energierationierung war selbst das einfachste Gericht aus dem Replikator Tabu und einem wartenden Soldaten war damit auch noch der letzte Rest an Abwechslung und Freude genommen worden. Angewidert spülte Lew die letzten Brocken mit einem Schluck Wasser aus einem der Alu-Beutel hinunter. Das Zeug schmeckte genauso widerlich wie Toreens Auftreten auf ihn wirkte. Aber er hatte sich schon genug über diese Schnapsidee des Bajoraners aufgeregt und unter den Piloten teilte jeder seine Meinung. Da hatte es keinen Sinn sich lauthals zu beschweren denn hier konnte er mit niemanden auf Konfrontation gehen. Letztlich musste er sich auf seinen Teil des Plans konzentrieren und dafür sorgen, dass seine Leute ihren Job gut machten. Wie immer die Sache aus gehen sollte, Lew wollte nicht dass es wegen seiner Staffel scheiterte! |
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| + | Derzeit galt für das Squadron Bereitschaftsstufe 1, was bedeutete, dass die Piloten in Fliegermontur in ihrem Raum warteten, während im Hangar die Fighter jederzeit starbereit standen. Die elf Piloten im Bereitschaftsraum waren extrem lebhaft, denn viele unterhielten sich lautstark untereinander. Alle versuchten Ihre Anspannung, die durch das Warten entstanden war zu kompensieren und zu überspielen. Man machte sich gegenseitig Mut in dem man mit derben Sprüchen über den Feind herzog und es machten immer wieder Romulanerwitze die Runde. |
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| + | „Wir erreichen in wenigen Minuten das romulanische System. Die Staffel wird in Bereitschaftsstufe 2 versetzt! Warten sie auf weitere Befehle.“, erklang die Stimme des taktischen Offiziers von der Brücke. Damit erstarben alle Gespräche. Lew verkündete Laut: „Jungs, ihr habt es gehört. Es wird langsam ernst! Auf geht’s!“ |
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| + | In wenigen Sekunden hatten alle mit eingeübten Handgriffen ihre Fliegermontur überprüft, ein High-Tec-Overall der schon für sich ein kleines Lebenserhaltungssystem war, dann rannten alle im Eilschritt in den Hangar hinaus. Durch jahrelange Übung dauerte es keine halbe Minute bis die Piloten ihre Cockpits besetzt hatten und die Techniker die Maschinen auf Standby brachten. |
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| + | Routiniert schloss Lew seinen Overall an die Systeme seines Fighters an, zurrte die Sicherheitsgurte fest, zog sich seinen Helm über und schloss ihn mit der Atemmaske ab. Das Cockpitverdeck ging zu und er klappte sein Helmvisir nach unten. Mit wenigen Tastendrücken war sein Fighter auf Standby und für den Einsatz bereit. Jetzt galt es zu warten. Warten bis zum Einsatz oder bis die Bereitschaftsstufe herab gesetzt wurde. Das war der unangenehmste Teil des Ganzen. |
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| + | "Sternzeit 60203,7. Logbucheintrag des Capatains. |
| + | Wir sind unbemerkt in das romulanische System eingedrungen und haben unsere Stellung in einem weit entfernten Orbit um Romulus eingenommen. Ob uns Lieutenant de Boer mit seinem Jäger folgen konnte können wir nur hoffen. Wir haben uns weit ab von Remus sowie den üblichen innerstellaren Reiserouten positioniert aber nah genug um die Vorgänge beim Außenteam einigermaßen verfolgen zu können. Ab jetzt müssen wir warten. |
| + | Captain Ebbersmann. Ende." |
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| + | Die Stimmung im Bereitschaftsraum der Elite Force wirkte oberflächlich betrachtet ungewöhnlich gelassen. Die meisten unterhielten sich angeregt über eher belanglose bis heitere Dinge. Nur wenige Gespräche handelten von der derzeitigen Mission und dem möglichen Einsatz der EF-Gruppe und dann waren es meistens Prahlereien mit denen jemand versuchte eher sich selbst als dem Gesprächspartner Mut zu machen. Kurz gesagt, es war das übliche Verhalten von Soldaten die auf einen Einsatzbefehl warteten und sich mit dem Unbekannten konfrontiert sahen. Irgendwie musste eben die Anspannung und die latent vorhandene Angst überdeckt werden. Das war nicht nur menschlich, es betraf die meisten Spezies in Alexandra Blacks Team. |
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| + | Sie selbst verharrte Ruhig in ihrem Stuhl aber verfolgte Aufmerksam die Gespräche in ihrer unmittelbaren Umgebung an denen sie sich gelegentlich mit einigen Wortmeldungen beteiligte. Aber auch unter ihrer ruhigen und professionellen Oberfläche waren die aktuellen Gefahren in ihrem Geiste präsent. Möglicherweise könnte es bei dem Agententeam zu einem Notfall kommen und dann wäre das EF-Team gefordert sie wieder rauszuholen. Oder die Agenten lokalisierten tatsächlich die Keepertechnologie und eine Zerstörung wäre nur mit äußerster Waffengewalt, sprich einem Sonderkommando, zu bewerkstelligen. In beiden Fällen würde das Team vermutlich in ein Gebiet transferiert das ihnen völlig unbekannt war. Genau das war aus Alexandras Sicht das Problem an Lieutenant Commander Toreens Plan. Zwar hatten die Elite-Force Einheiten während der Reise in Holodeck-Simulationen trainiert um Orte einzustudieren, in denen möglicherweise die Keepertechnologie stationiert sein könnte. Aber Alex hielt es für sehr unwahrscheinlich, dass Akida mit seinen Vermutungen richtig lag. Es war wahrscheinlicher, dass diese Vorrichtung ganz woanders war und ihr Team in ein unbekanntes Kampfgebiet geschickt wurde. |
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| + | „Team B ist auf Romulus eingetroffen. Alle EF-Gruppen in volle Einsatzbereitschaft! Warten Sie auf den Einsatzbefehl“, erklang Lieutenant Commander Ramirez Stimme aus dem Interkom und riss Alexandra aus ihren Gedanken. Augenblicklich stand Sie auf und erteilte Ihrerseits ihre knappen Anweisungen: „Leute, ihr habt es gehört. Ausrüstung anlegen und bereithalten zum Abrücken!“ |
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| + | Damit starben augenblicklich alle Gespräche ab und die Geräuschkulisse wurde von dem regen treiben von sich ankleidenden Soldaten beherrscht. Da wurden Gürtel und Riemen straff gezogen, Kampfmesser und Phaser in Ihre Halterungen gesteckt, Blendgranaten und Sprengkörper an der Kampfmontur befestigt und die Waffen mit frischen Energiezellen geladen. Kurz, das EF-Team machte sich kampfbereit und war doch nur zum Warten verdammt. |
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| + | „Captain. Der Frachter tritt in eine Umlaufbahn um Romulus ein.“, kommentierte Lieutenant Commander Ramirez was auf dem zentralen Hauptschirm sehr gut zu beobachten war. Was jedoch nicht zu erkennen war und nur durch die Sensoren registriert werden konnte verkündete Ramirez ebenfalls: „Das Team von Lieutenant Commander Yadeel wurde von Bord gebeamt. Lokalisation: Hauptstadt von Romulus. Der Frachter gibt das vereinbarte geheime Signal, dass der Transfer erfolgreich verlief.“ |
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| + | „Ausgezeichnet.“, entfuhr es Lieutenant Commander Akida daraufhin und er nickte dem Captain zu: „Wir haben zwei Agenten Teams erfolgreich auf Romulus abgesetzt. Wir sind im Spiel, Captain.“ |
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| + | Ohne zu antworten stand Benjamin von seinem Sessel auf, übergab mit knappen Worten das Kommando seinem ersten Offizier und ging in Richtung seines Bereitschaftsraumes. Als er an Toreen Akida vorbei kam blieb er kurz stehen, wandte sich dem Geheimdienstmann zu und meinte: „Für meinen Geschmack ist das ein…“, er verkniff sich das Wort das ihm auf der Zunge lag und ergänzte nach einer kurzen Pause: „… ein verdammt schlechtes Spiel!“ Damit verließ Benjamin die Brücke und richtete Stoßgebete an irgendeine höhere Macht die es hoffentlich geben mochte. Wenn nicht, dann sah es noch düsterer aus als er es sich selber eingestehen wollte. |
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| ==Alexandra Black== | | ==Alexandra Black== |