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Aus KatanaWiki

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Für einige Sekunden mussten die optischen Systeme den grellen Lichtblitz mit einer Dämpfung der Linsen kompensieren um eine Überlastung der Wahrnehmungssensorik zu verhindern. Danach erfassten die Optiksysteme wieder wie gehabt die Umgebung in roten Schattierungen und fokussierten sich anschließend auf das Objekt direkt voraus. Lange Zahlenkolonnen zogen am unteren Wahrnehmungsrand vorbei und die Subsysteme identifizierten den auf dem Boden kauernden Körper als das Feindobjekt T-1000. Auch wenn der Gegner eine menschliche Gestalt angenommen hatte, die Infrarotsensoren im optischen System registrierten eindeutig die spezifischen Wärmeabstrahlungen dieses Terminator-Typs. Das integrierte Fadenkreuz huschte über das Blickfeld während der genaue Abstand zum Feind identifiziert sowie die gesamte Umgebungsituation abgetastet wurde. In Bruchteilen von Sekunden wurden Millionen von Rechenaufgaben parallel im zentralen Computerkern durchgeführt um die zur Verfügung stehenden Handlungsoptionen zu analysieren und die statistisch erfolgreichste Vorgehensweise auszuwählen.  
Für einige Sekunden mussten die optischen Systeme den grellen Lichtblitz mit einer Dämpfung der Linsen kompensieren um eine Überlastung der Wahrnehmungssensorik zu verhindern. Danach erfassten die Optiksysteme wieder wie gehabt die Umgebung in roten Schattierungen und fokussierten sich anschließend auf das Objekt direkt voraus. Lange Zahlenkolonnen zogen am unteren Wahrnehmungsrand vorbei und die Subsysteme identifizierten den auf dem Boden kauernden Körper als das Feindobjekt T-1000. Auch wenn der Gegner eine menschliche Gestalt angenommen hatte, die Infrarotsensoren im optischen System registrierten eindeutig die spezifischen Wärmeabstrahlungen dieses Terminator-Typs. Das integrierte Fadenkreuz huschte über das Blickfeld während der genaue Abstand zum Feind identifiziert sowie die gesamte Umgebungsituation abgetastet wurde. In Bruchteilen von Sekunden wurden Millionen von Rechenaufgaben parallel im zentralen Computerkern durchgeführt um die zur Verfügung stehenden Handlungsoptionen zu analysieren und die statistisch erfolgreichste Vorgehensweise auszuwählen.  
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All dies führte der Zentralprozessor des T-800 in für Menschen nicht erfassbaren Zeiteinheiten durch und so lief auch die Reaktion des Terminators für menschliche Begriffe in ungeheurer Geschwindigkeit ab. Mit einem wuchtigen Schlag des rechten Armes auf den Brustkörper setzte er das menschliche Lebensobjekt außer Gefecht das sich seitlich hinter ihm postiert hatte. Während die biologische Person beschleunigt zu Boden sank fing der Terminator dessen herunterfallende Waffe auf. Mit der optischen Abtastung des Gerätes suchte der T-800 die Waffe zu identifizieren, fand jedoch keine Entsprechung in seinen Datenbanken. Nachdem das Objekt als unbekannte Waffe eingestuft wurde entschied sich das Bewusstseinsprogramm aufgrund der mangelnden Zeit dagegen das Basislernprogramm aufzurufen um den Umgang mit der Waffe zu erlernen. Stattdessen steckte der Terminator 800 die Beutewaffe in eine der Taschen seiner Kleidung und ging zum Frontalangriff über um den Überraschungseffekt nicht zu verlieren. Sämtliche zur Verfügung stehende Energie in die Bewegungsapparatur seines metallischen Skelettes transferierend bewegte er sich mit angriffsbereitem Oberkörper auf sein Feindobjekt zu. Mit der linken ausgestreckten Hand einen möglichen Gegenangriff vorsorglich abwehrend holte er mit dem rechten Arm zum Schlag aus.
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Der T-1000 kauerte immer noch auf dem Boden und die letzten Blitze des Zeittransfers zuckten über seinen Körper als dieser aufblickte und den feindlichen Terminator in Kampfpose auf sich zu laufen sah. Trotz seiner besseren Sensorik und seiner überlegenen Körpermotorik gelang es ihm nicht mehr dem Feind auszuweichen. Bei dem Versuch aufzustehen und sich dem Angreifer zu stellen erwischte ihn der T-800 noch in gebeugter Haltung. Durch seine ungünstige Körperhaltung führte die Wucht des Schlages dazu, dass er in einem hohen Bogen auf den Rücken fiel und die gesamte Länge des Korridors entlang schlitterte. Mehrere Meter weiter an einer Abbiegung des Ganges bremste ein Außenschott unter einem schrillen Geräusch und massiven Verbiegungen die Schlitterbewegung abrupt ab.
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Nun zog der Terminator 800 die erbeutete Waffe wieder aus der Tasche und hielt das Objekt leicht nach vorne ausgestreckt in sein Blickfeld um es optisch abzutasten. Das aufgerufene Lernprogramm kombinierte die erfassten Parameter mit den Breits vorhandenen Daten aus dem Erfahrungsspeicher sowie den in der Datenbank vorhandenem Wissen. Innerhalb einiger Sekunden hatte der Zentralprozessor den technischen Gegenstand als eine hochentwickelte Strahlenwaffe identifiziert. Anhand einer Kombination aus Erfahrungswerten und Wahrscheinlichkeitsberechnungen hatte die Lernsoftware die Funktionsweise sowie die korrekte Handhabung ermittelt. Mit dem neu generierten Wissen richtete der Terminator die Waffe auf den feindlichen T-1000. Doch dieser hatte sich von dem vorherigen Angriff schneller generiert als ursprünglich berechnet. Mit großen und schnellen Schritten kam das Feindobjekt zum Gegenangriff auf seine Position zu gestürmt. Die verbleibende Reaktionszeit reichte für den T-800 nicht mehr aus und so beschrieb der Energiestrahl der Waffe eine Bahn knapp über das Zielobjekt hinweg. Was folgte war der Angriff des Terminators 1000 mit geballter Bewegungsenergie.
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All dies führte der Zentralprozessor des T-850 in für Menschen nicht erfassbaren Zeiteinheiten durch und so lief auch die Reaktion des Terminators für menschliche Begriffe in ungeheurer Geschwindigkeit ab. Mit einem wuchtigen Schlag des rechten Armes auf den Brustkörper setzte er das menschliche Lebensobjekt außer Gefecht das sich seitlich hinter ihm postiert hatte. Während die biologische Person beschleunigt zu Boden sank fing der Terminator dessen herunterfallende Waffe auf. Mit der optischen Abtastung des Gerätes suchte der T-850 die Waffe zu identifizieren, fand jedoch keine Entsprechung in seinen Datenbanken. Nachdem das Objekt als unbekannte Waffe eingestuft wurde entschied sich das Bewusstseinsprogramm aufgrund der mangelnden Zeit dagegen das Basislernprogramm aufzurufen um den Umgang mit der Waffe zu erlernen.
 
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Stattdessen steckte der Terminator 850 die Beutewaffe in eine der Taschen seiner Kleidung und ging zum Frontalangriff über um den Überraschungseffekt nicht zu verlieren. Sämtliche zur Verfügung stehende Energie in die Bewegungsapparatur seines metallischen Skelettes transferierend bewegte er sich mit angriffsbereitem Oberkörper auf sein Feindobjekt zu. Mit der linken ausgestreckten Hand einen möglichen Gegenangriff vorsorglich abwehrend holte er mit dem rechten Arm zum Schlag aus.
 
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Der T-1000 kauerte immer noch auf dem Boden und die letzten Blitze des Zeittransfers zuckten über seinen Körper als dieser aufblickte und den feindlichen Terminator in Kampfpose auf sich zu laufen sah. Trotz seiner besseren Sensorik und seiner überlegenen Körpermotorik gelang es ihm nicht mehr dem Feind auszuweichen. Bei dem Versuch aufzustehen und sich dem Angreifer zu stellen erwischte ihn der T-850 noch in gebeugter Haltung. Durch seine ungünstige Körperhaltung führte die Wucht des Schlages dazu, dass er in einem hohen Bogen auf den Rücken fiel und die gesamte Länge des Korridors entlang schlitterte. Mehrere Meter weiter an einer Abbiegung des Ganges bremste ein Außenschott unter einem schrillen Geräusch und massiven Verbiegungen die Schlitterbewegung abrupt ab.
 
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Nun zog der Terminator 850 die erbeutete Waffe wieder aus der Tasche und hielt das Objekt leicht nach vorne ausgestreckt in sein Blickfeld um es optisch abzutasten. Das aufgerufene Lernprogramm kombinierte die erfassten Parameter mit den Breits vorhandenen Daten aus dem Erfahrungsspeicher sowie den in der Datenbank vorhandenem Wissen. Innerhalb einiger Sekunden hatte der Zentralprozessor den technischen Gegenstand als eine hochentwickelte Strahlenwaffe identifiziert. Anhand einer Kombination aus Erfahrungswerten und Wahrscheinlichkeitsberechnungen hatte die Lernsoftware die Funktionsweise sowie die korrekte Handhabung ermittelt.
 
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Mit dem neu generierten Wissen richtete der Terminator die Waffe auf den feindlichen T-1000. Doch dieser hatte sich von dem vorherigen Angriff schneller generiert als ursprünglich berechnet. Mit großen und schnellen Schritten kam das Feindobjekt zum Gegenangriff auf seine Position zu gestürmt. Die verbleibende Reaktionszeit reichte für den T-850 nicht mehr aus und so beschrieb der Energiestrahl der Waffe eine Bahn knapp über das Zielobjekt hinweg. Was folgte war der Angriff des Terminators 1000 mit geballter Bewegungsenergie.
 

Version vom 30. August 2010, 09:46 Uhr

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