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Aus KatanaWiki

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Zur selben Zeit beobachtete Julian, der als zweiter Offizier die Brücke inne hatte, wie Andreas mit langen, energiegeladenen, elastischen Schritten zu seiner Konsole eilte. Schmunzelnd sah er, wie der Sicherheitschef befriedigt nickte und dann auf seine Konsole eintippte. Offensichtlich war etwas Gutes passiert. "Neuigkeiten, Commander?" wandte er sich an Andreas. Der nickte erfreut. "Ja, Sir. Wir haben jetzt endlich eine Möglichkeit, die fremden Schiffe zu orten." meinte Andreas befriedigt. "Das wird den Captain sehr freuen." erwiderte Julian. Andreas nickte und tippte weiter auf seine Konsole ein, um die Effizienz der Erfassung zu vergrößern.
Zur selben Zeit beobachtete Julian, der als zweiter Offizier die Brücke inne hatte, wie Andreas mit langen, energiegeladenen, elastischen Schritten zu seiner Konsole eilte. Schmunzelnd sah er, wie der Sicherheitschef befriedigt nickte und dann auf seine Konsole eintippte. Offensichtlich war etwas Gutes passiert. "Neuigkeiten, Commander?" wandte er sich an Andreas. Der nickte erfreut. "Ja, Sir. Wir haben jetzt endlich eine Möglichkeit, die fremden Schiffe zu orten." meinte Andreas befriedigt. "Das wird den Captain sehr freuen." erwiderte Julian. Andreas nickte und tippte weiter auf seine Konsole ein, um die Effizienz der Erfassung zu vergrößern.
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Jade und Seeta waren zu dieser Zeit endlich vor dem Diners angekommen. Beide Frauen freuten sich auf einen kühlen Drink. Seeta lechzte in Gedanken bereits nach einem altmodischen Bier. Und auch Jade freute sich schon auf etwas Trinkbares, das wenigstens nach Alkohol schmeckte, auch wenn es sich tatsächlich um Synthehol handelte. Gerade als die beiden Frauen durch die Türen getreten waren, Commander Needa und Lieutenant Widar, der vor einem leeren Teller saß und ein sehr zufriedenes Gesicht machte, mit einem Nicken gegrüßt hatten und auf dem Weg waren, beim EBH ihre Bestellung aufzugeben, wurde der Raum urplötzlich in ein rotes Licht getaucht und der ohrenbetäubende Lärm des roten Alarms erfüllte den Raum. Aus dem Interkom ertönte schiffsweit Dr. Bashirs angenehme Stimme. "Captain auf die Brücke. Führungsoffiziere auf die Brücke. Eines der fremden Schiffe ist gerade ohne Vorankündigung wieder aufgetaucht." Noch während er sprach sprangen Ariell und Kell auf und stürmten, nur wenige Schritte hinter den beiden Frauen, die sofort wieder herumgewirbelt waren, aus dem Raum.
Jade und Seeta waren zu dieser Zeit endlich vor dem Diners angekommen. Beide Frauen freuten sich auf einen kühlen Drink. Seeta lechzte in Gedanken bereits nach einem altmodischen Bier. Und auch Jade freute sich schon auf etwas Trinkbares, das wenigstens nach Alkohol schmeckte, auch wenn es sich tatsächlich um Synthehol handelte. Gerade als die beiden Frauen durch die Türen getreten waren, Commander Needa und Lieutenant Widar, der vor einem leeren Teller saß und ein sehr zufriedenes Gesicht machte, mit einem Nicken gegrüßt hatten und auf dem Weg waren, beim EBH ihre Bestellung aufzugeben, wurde der Raum urplötzlich in ein rotes Licht getaucht und der ohrenbetäubende Lärm des roten Alarms erfüllte den Raum. Aus dem Interkom ertönte schiffsweit Dr. Bashirs angenehme Stimme. "Captain auf die Brücke. Führungsoffiziere auf die Brücke. Eines der fremden Schiffe ist gerade ohne Vorankündigung wieder aufgetaucht." Noch während er sprach sprangen Ariell und Kell auf und stürmten, nur wenige Schritte hinter den beiden Frauen, die sofort wieder herumgewirbelt waren, aus dem Raum.
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Maggie Kincaid war immer noch alleine im Maschinenraum gewesen, als der Rotalarm einsetzte. Schon nach einigen Augenblicken trafen die ersten Mitglieder des technischen Stabs ein, um ihre Stationen zu besetzen. Maggie fühlte eine gewisse Zuversicht, beim Gedanken, dass überall auf der Katana nun alle Hände zusammenarbeiten würden, um das fremde Schiff abzuwehren. Sie legte gerade verschiedene Diagramme auf einen Schirm, um im Falle eines Falles alle Daten für Captain Arven auf einen Blick bereitzuhaben, sollte sie irgendwelche benötigen, als aus ihrem Kommunikator die Stimme Lieutenant Yadeels erklang. "Ensign Kincaid," sagte die Zanderianerin "ich werde den Vorgang von der Brücke aus überwachen. Bitte halten Sie im Maschinenraum die Stellung. Sie sind verantwortlich." Maggie nickte und bestätigte mit einem: "Aye, Lieutenant."
Maggie Kincaid war immer noch alleine im Maschinenraum gewesen, als der Rotalarm einsetzte. Schon nach einigen Augenblicken trafen die ersten Mitglieder des technischen Stabs ein, um ihre Stationen zu besetzen. Maggie fühlte eine gewisse Zuversicht, beim Gedanken, dass überall auf der Katana nun alle Hände zusammenarbeiten würden, um das fremde Schiff abzuwehren. Sie legte gerade verschiedene Diagramme auf einen Schirm, um im Falle eines Falles alle Daten für Captain Arven auf einen Blick bereitzuhaben, sollte sie irgendwelche benötigen, als aus ihrem Kommunikator die Stimme Lieutenant Yadeels erklang. "Ensign Kincaid," sagte die Zanderianerin "ich werde den Vorgang von der Brücke aus überwachen. Bitte halten Sie im Maschinenraum die Stellung. Sie sind verantwortlich." Maggie nickte und bestätigte mit einem: "Aye, Lieutenant."
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Eilig legte Tallia das Buch, in dem sie gerade gelesen hatte zur Seite. "Cleopatra – Mythos und Realität" stand auf dem Einband zu lesen. Sie griff im Laufen nach ihrer Jacke, die sie auf der Lehne eines Sessels abgelegt hatte und lief zum Turbolift, um so schnell wie möglich die Brücke zu erreichen.
Eilig legte Tallia das Buch, in dem sie gerade gelesen hatte zur Seite. "Cleopatra – Mythos und Realität" stand auf dem Einband zu lesen. Sie griff im Laufen nach ihrer Jacke, die sie auf der Lehne eines Sessels abgelegt hatte und lief zum Turbolift, um so schnell wie möglich die Brücke zu erreichen.
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Als Tallia die Brücke dann erreichte, machte Julian schnell ihren Sitz frei und glitt in den Sessel zu ihrer rechten. "Bericht!" rief die Kommandeurin der Katana und konsultierte dabei bereits ihren Bildschirm. "Wir haben das Schiff der Fremden geortet, als es wie aus dem Nichts auf einmal einige Tausend Kilometer von hier auftauchte." sagte Julian. Bei diesen Worten flog Tallias Blick zu ihrem Sicherheitschef, dem sie ein anerkennendes Lächeln schenkte. Dann wandte sie sich wieder Julian zu, der bereits weitersprach. "Schilde sind hoch und auf eine willkürlich rotierende Modulation eingestellt." Damit beendete er seinen Bericht.
Als Tallia die Brücke dann erreichte, machte Julian schnell ihren Sitz frei und glitt in den Sessel zu ihrer rechten. "Bericht!" rief die Kommandeurin der Katana und konsultierte dabei bereits ihren Bildschirm. "Wir haben das Schiff der Fremden geortet, als es wie aus dem Nichts auf einmal einige Tausend Kilometer von hier auftauchte." sagte Julian. Bei diesen Worten flog Tallias Blick zu ihrem Sicherheitschef, dem sie ein anerkennendes Lächeln schenkte. Dann wandte sie sich wieder Julian zu, der bereits weitersprach. "Schilde sind hoch und auf eine willkürlich rotierende Modulation eingestellt." Damit beendete er seinen Bericht.
Die Tür des Turbolifts öffnete sich wieder und entließ gleich vier Mitglieder der Führungsriege auf die Brücke. Ariell lief mit langen Schritten auf ihren Sessel zu, während Kell die Con ansteuerte. Seeta setzte sich an eine Engineering-Konsole und Jade lief zu einem der freien Sessel im rückwärtigen Teil der Brücke. Julian erhob sich, blickte den Captain an und sagte: "Erlaubnis die Brücke zu verlassen. Ich würde gerne auf der Krankenstation sein, falls Verletzte eintreffen." Tallia nickte wortlos und rief während Julian dem Turbolift zustrebte schon zur Ops herüber: "Entfernung?" Lieutenant Mattheson, der dort Dienst tat antwortete: "2000 Kilometer und näherkommend." Ariell schlüpfte in ihren Sessel und zog ebenfalls ihren Bildschirm zu sich heran. "Bisher feindselige Handlungen?" wollte sie wissen. Andreas beantwortete ihre Frage mit einem: "Bisher nicht, Commander."
Die Tür des Turbolifts öffnete sich wieder und entließ gleich vier Mitglieder der Führungsriege auf die Brücke. Ariell lief mit langen Schritten auf ihren Sessel zu, während Kell die Con ansteuerte. Seeta setzte sich an eine Engineering-Konsole und Jade lief zu einem der freien Sessel im rückwärtigen Teil der Brücke. Julian erhob sich, blickte den Captain an und sagte: "Erlaubnis die Brücke zu verlassen. Ich würde gerne auf der Krankenstation sein, falls Verletzte eintreffen." Tallia nickte wortlos und rief während Julian dem Turbolift zustrebte schon zur Ops herüber: "Entfernung?" Lieutenant Mattheson, der dort Dienst tat antwortete: "2000 Kilometer und näherkommend." Ariell schlüpfte in ihren Sessel und zog ebenfalls ihren Bildschirm zu sich heran. "Bisher feindselige Handlungen?" wollte sie wissen. Andreas beantwortete ihre Frage mit einem: "Bisher nicht, Commander."
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Seeta räusperte sich. "Das ist eine White Star, Captain. Wir sind jetzt unter Freunden." Tallia drehte sich zu der Zanderianerin um und sagte: "Lieutenant Yadeel, wenn das hier vorbei ist, dann werden wir beiden uns sehr ausführlich unterhalten." Dann wandte sie sich zu Andreas um. "Öffnen Sie einen Kanal zu dem Ding, Mr. Summers." kommandierte sie. "Captain, ich kann nicht garantieren, dass unsere Systeme mit denen der White Star kompatibel sind. Aber ich werde es versuchen."
Seeta räusperte sich. "Das ist eine White Star, Captain. Wir sind jetzt unter Freunden." Tallia drehte sich zu der Zanderianerin um und sagte: "Lieutenant Yadeel, wenn das hier vorbei ist, dann werden wir beiden uns sehr ausführlich unterhalten." Dann wandte sie sich zu Andreas um. "Öffnen Sie einen Kanal zu dem Ding, Mr. Summers." kommandierte sie. "Captain, ich kann nicht garantieren, dass unsere Systeme mit denen der White Star kompatibel sind. Aber ich werde es versuchen."
Schon nach einigen Sekunden erschien auf dem großen Bildschirm der Katana ein Humanoider, dessen Spezies ihr und den meisten anderen an Bord vollkommen unbekannt war. Seine Züge waren im großen und ganzen denen der Menschen nicht unähnlich, jedoch war seine Nasenwurzel ungewöhnlich breit. Er hatte kein Haar und dort, wo bei einem alten Mann der Haarkranz gesessen hätte, zierte ihn ein Kranz, der nach Horn oder Knochen aussah. Auf seinem Kopf befand sich eine sternförmige, blaue Zeichnung. Er steckte von Kopf bis Fuß in einem weißen, sackartigen Gewand, das an einen Burnus erinnerte. Seine Arme ruhten in den weiten Ärmeln des Gewands und er deutete eine leichte Verbeugung an. "Mein Name ist Daroon. Wir haben Ihren Kampf mit den Schatten geortet." Tallia nickte. Dankbar sagte sie: "Vielen Dank für Ihre Hilfe, sie kam genau zum rechten Zeitpunkt." Daroon deutete ein Lächeln an. "Können wir Ihnen vielleicht sonst noch in irgendeiner Weise behilflich sein." Tallia lächelte den Mann auf dem Bildschirm höflich an. "Nein, danke, Mr. Daroon. Wir werden unsere Reise nach Babylon 5 jetzt fortsetzen. Die Schäden an unserem Schiff sind inzwischen behoben." "Darf ich Ihnen unser Geleit anbieten? Wir reisen auch zurück nach Babylon 5." Tallia wusste nicht, was sie dagegen haben sollte, also antwortete sie, immer noch mit einem unverbindlichen Lächeln auf dem Gesicht: "Sehr gerne, wir werden Ihnen folgen. Arven Ende." Damit unterbrach Lieutenant Summers den Kanal und das Gesicht des fremden Humanoiden verschwand wieder vom Bildschirm. Tallia wandte sich zu ihrer Chefingenieurin um. "Lieutenant Yadeel, bitte kommen Sie in meinen Raum!" sagte sie und ging mit langen Schritten hinüber in ihren Bereitschaftsraum.
Schon nach einigen Sekunden erschien auf dem großen Bildschirm der Katana ein Humanoider, dessen Spezies ihr und den meisten anderen an Bord vollkommen unbekannt war. Seine Züge waren im großen und ganzen denen der Menschen nicht unähnlich, jedoch war seine Nasenwurzel ungewöhnlich breit. Er hatte kein Haar und dort, wo bei einem alten Mann der Haarkranz gesessen hätte, zierte ihn ein Kranz, der nach Horn oder Knochen aussah. Auf seinem Kopf befand sich eine sternförmige, blaue Zeichnung. Er steckte von Kopf bis Fuß in einem weißen, sackartigen Gewand, das an einen Burnus erinnerte. Seine Arme ruhten in den weiten Ärmeln des Gewands und er deutete eine leichte Verbeugung an. "Mein Name ist Daroon. Wir haben Ihren Kampf mit den Schatten geortet." Tallia nickte. Dankbar sagte sie: "Vielen Dank für Ihre Hilfe, sie kam genau zum rechten Zeitpunkt." Daroon deutete ein Lächeln an. "Können wir Ihnen vielleicht sonst noch in irgendeiner Weise behilflich sein." Tallia lächelte den Mann auf dem Bildschirm höflich an. "Nein, danke, Mr. Daroon. Wir werden unsere Reise nach Babylon 5 jetzt fortsetzen. Die Schäden an unserem Schiff sind inzwischen behoben." "Darf ich Ihnen unser Geleit anbieten? Wir reisen auch zurück nach Babylon 5." Tallia wusste nicht, was sie dagegen haben sollte, also antwortete sie, immer noch mit einem unverbindlichen Lächeln auf dem Gesicht: "Sehr gerne, wir werden Ihnen folgen. Arven Ende." Damit unterbrach Lieutenant Summers den Kanal und das Gesicht des fremden Humanoiden verschwand wieder vom Bildschirm. Tallia wandte sich zu ihrer Chefingenieurin um. "Lieutenant Yadeel, bitte kommen Sie in meinen Raum!" sagte sie und ging mit langen Schritten hinüber in ihren Bereitschaftsraum.
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Tallia stand an ihrem Fenster und beobachtete wie die Katana sich unter dem Kommando von Ariell und Kells Flugerfahrung auf ein großes, silberfarbenes Gebilde zu bewegte. Das Sprungtor, wie sie wusste. Sie hörte, wie die Türen sich zischend hinter ihrer Chefingenieurin schlossen. "Bitte nehmen Sie Platz." sagte Tallia ruhig, während sie beobachtete, wie die Katana hinter der White Star in das Sprungtor eintauchte. Gleich darauf verschwand der normale Raum und machte in Rot und Schwarz schimmernden Wolken Platz. Tallia drehte sich herum und ging zurück zu ihrem Schreibtisch, wo Seeta wartend vor einem Sessel stand. Diese hätte sich niemals gesetzt, bevor der Captain sich nicht auch setzte.
Tallia stand an ihrem Fenster und beobachtete wie die Katana sich unter dem Kommando von Ariell und Kells Flugerfahrung auf ein großes, silberfarbenes Gebilde zu bewegte. Das Sprungtor, wie sie wusste. Sie hörte, wie die Türen sich zischend hinter ihrer Chefingenieurin schlossen. "Bitte nehmen Sie Platz." sagte Tallia ruhig, während sie beobachtete, wie die Katana hinter der White Star in das Sprungtor eintauchte. Gleich darauf verschwand der normale Raum und machte in Rot und Schwarz schimmernden Wolken Platz. Tallia drehte sich herum und ging zurück zu ihrem Schreibtisch, wo Seeta wartend vor einem Sessel stand. Diese hätte sich niemals gesetzt, bevor der Captain sich nicht auch setzte.
Die beiden Frauen sanken in ihre Sessel, die eine vor dem großen Schreibtisch des Captains, die andere dahinter. Tallia sah die Zanderianerin an. "Also, Seeta," sagte sie, "erzählen Sie mir, was Sie über unsere Angreifer, die Schatten wissen." Seeta nickte. "Also, die Schatten sind älter als alle anderen Völker der Galaxie, mit Ausnahme der Vorlonen. Diese Völker waren schon alt, als auf der Erde das Leben gerade entstand." Tallia schaute skeptisch. "Und woher wollen Sie das Wissen?" fragte sie. Seeta seufzte. Tallia stellte genau die Fragen, die sie lieber nicht hören wollte. Sie hatte die Familiengeheimnisse zu wahren. Bisher war das niemals mit ihrem Eid der Sternenflotte gegenüber kollidiert. Also wie sollte sie Tallia auf ihre Fragen antworten?
Die beiden Frauen sanken in ihre Sessel, die eine vor dem großen Schreibtisch des Captains, die andere dahinter. Tallia sah die Zanderianerin an. "Also, Seeta," sagte sie, "erzählen Sie mir, was Sie über unsere Angreifer, die Schatten wissen." Seeta nickte. "Also, die Schatten sind älter als alle anderen Völker der Galaxie, mit Ausnahme der Vorlonen. Diese Völker waren schon alt, als auf der Erde das Leben gerade entstand." Tallia schaute skeptisch. "Und woher wollen Sie das Wissen?" fragte sie. Seeta seufzte. Tallia stellte genau die Fragen, die sie lieber nicht hören wollte. Sie hatte die Familiengeheimnisse zu wahren. Bisher war das niemals mit ihrem Eid der Sternenflotte gegenüber kollidiert. Also wie sollte sie Tallia auf ihre Fragen antworten?
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Seeta nickte. "Ich werde darüber nachdenken, Captain. Vielleicht finde ich eine Möglichkeit beidem gerecht zu werden, meinem Versprechen und meiner Verpflichtung der Katana gegenüber."
Seeta nickte. "Ich werde darüber nachdenken, Captain. Vielleicht finde ich eine Möglichkeit beidem gerecht zu werden, meinem Versprechen und meiner Verpflichtung der Katana gegenüber."
Tallia nickte ebenfalls. "Sie können jetzt gehen, Lieutenant." sagte sie dann. Die Zanderianerin erhob sich und verließ den Raum. Tallia drehte sich mit einem sorgenvollen Gesicht wieder dem Fenster zu, vor dem sie stand. Dieses Universum war für sie und die meisten anderen ihrer Crew völlig neu. Wie sollte sie die ihr anvertrauten Leben nur wirkungsvoll schützen, wenn sie so wenig über die Welten, die sie erkunden sollten, wusste und die Person, die ihr helfen konnte, schwieg?
Tallia nickte ebenfalls. "Sie können jetzt gehen, Lieutenant." sagte sie dann. Die Zanderianerin erhob sich und verließ den Raum. Tallia drehte sich mit einem sorgenvollen Gesicht wieder dem Fenster zu, vor dem sie stand. Dieses Universum war für sie und die meisten anderen ihrer Crew völlig neu. Wie sollte sie die ihr anvertrauten Leben nur wirkungsvoll schützen, wenn sie so wenig über die Welten, die sie erkunden sollten, wusste und die Person, die ihr helfen konnte, schwieg?
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Erstaunt sah Ariell einer sehr in Gedanken versunkenen Seeta nach, die im Turbolift verschwand, um nun doch noch ins Bett zu gehen. Seitdem die Krise vorüber war, hatte sich die Brücke wieder geleert. Lediglich Kell und Livia saßen noch bei ihr, die übrigen Station waren entweder verwaist oder von Junioroffizieren besetzt.
Erstaunt sah Ariell einer sehr in Gedanken versunkenen Seeta nach, die im Turbolift verschwand, um nun doch noch ins Bett zu gehen. Seitdem die Krise vorüber war, hatte sich die Brücke wieder geleert. Lediglich Kell und Livia saßen noch bei ihr, die übrigen Station waren entweder verwaist oder von Junioroffizieren besetzt.
"Und er hat dieses eklig aussehende Zeug tatsächlich bis auf den letzten Bissen verputzt." setzte sie ihr Gespräch mit Livia fort, die sich beim Gedanken an die seltsame Zusammensetzung von Brötchen, Fleisch, Gemüse und Saucen schütteln musste.
"Und er hat dieses eklig aussehende Zeug tatsächlich bis auf den letzten Bissen verputzt." setzte sie ihr Gespräch mit Livia fort, die sich beim Gedanken an die seltsame Zusammensetzung von Brötchen, Fleisch, Gemüse und Saucen schütteln musste.
"Und es hat geschmeckt, die Damen!" rief der Asgard von seiner Station herüber, ohne sich umzudrehen. Erst jetzt drehte er sich zu den beiden Frauen in seinem Rücken um. "Und im Übrigen wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie nicht von mir reden würden, als wäre ich gar nicht dabei." fügte er, im Aufstehen hinzu, was ihm ein leicht betretenes Gesicht der beiden einbrachte. Zu Schade, dass seine Fertigkeiten des Lächelns noch so wenig ausgeprägt waren, sonst hätten die beiden bemerkt, dass er einen Scherz machte. Also ging er mit seinem üblichen, unbewegten Gesichtsausdruck an ihnen vorbei und setzte noch einen obendrauf. "Und nun werde ich Sie verlassen, damit Sie ungestört weitertratschen können, so nennt man das, glaube ich."
"Und es hat geschmeckt, die Damen!" rief der Asgard von seiner Station herüber, ohne sich umzudrehen. Erst jetzt drehte er sich zu den beiden Frauen in seinem Rücken um. "Und im Übrigen wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie nicht von mir reden würden, als wäre ich gar nicht dabei." fügte er, im Aufstehen hinzu, was ihm ein leicht betretenes Gesicht der beiden einbrachte. Zu Schade, dass seine Fertigkeiten des Lächelns noch so wenig ausgeprägt waren, sonst hätten die beiden bemerkt, dass er einen Scherz machte. Also ging er mit seinem üblichen, unbewegten Gesichtsausdruck an ihnen vorbei und setzte noch einen obendrauf. "Und nun werde ich Sie verlassen, damit Sie ungestört weitertratschen können, so nennt man das, glaube ich."
Der Kommentar brachte ihm von beiden Damen einen empörten Blick ein. "Ich tratsche niemals!" fügte Ariell, leicht pikiert, hinzu. Kell hob die Mundwinkel, so gut es ihm eben möglich war, an und meinte: "Das würde ich Ihnen auch niemals unterstellen, die Damen. Gute Nacht!" Und damit stieg er in den Turbolift und ließ zwei leicht verwirrte Frauen auf der Brücke zurück.
Der Kommentar brachte ihm von beiden Damen einen empörten Blick ein. "Ich tratsche niemals!" fügte Ariell, leicht pikiert, hinzu. Kell hob die Mundwinkel, so gut es ihm eben möglich war, an und meinte: "Das würde ich Ihnen auch niemals unterstellen, die Damen. Gute Nacht!" Und damit stieg er in den Turbolift und ließ zwei leicht verwirrte Frauen auf der Brücke zurück.
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Jade runzelte erstaunt die Stirn, als ihr Türsummer ging. Wer um alles in der Welt wollte sie denn um diese Uhrzeit noch besuchen? Sie ging in ihrem Pyjama hinüber zur Tür und sagte: "Öffnen!"
Jade runzelte erstaunt die Stirn, als ihr Türsummer ging. Wer um alles in der Welt wollte sie denn um diese Uhrzeit noch besuchen? Sie ging in ihrem Pyjama hinüber zur Tür und sagte: "Öffnen!"
Die Tür öffnete sich und gab den Blick auf eine, ebenfalls in einen Pyjama gekleidete Seeta frei. Diese trat in das Quartier und ließ sich in einem Sessel nieder. Jade sah der späten Besucherin hinterher und ging dann ebenfalls zu einem der Sessel hinüber. Abwartend sah sie die Zanderianerin an.
Die Tür öffnete sich und gab den Blick auf eine, ebenfalls in einen Pyjama gekleidete Seeta frei. Diese trat in das Quartier und ließ sich in einem Sessel nieder. Jade sah der späten Besucherin hinterher und ging dann ebenfalls zu einem der Sessel hinüber. Abwartend sah sie die Zanderianerin an.
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Nun war es an Jade aufzustehen und eine Wanderung durch den Raum zu beginnen. "Ich verstehe, dass du das dem Captain nicht erzählen willst. Schließlich geht es darum, eventuell sensible Informationen an einen uns Unbekannten zu übergeben." Seeta winkte ab. "Keine sensiblen Informationen. Es geht um gesellschaftliche Dinge. Es ging darum zu erfahren, ob die Föderation eine Bedrohung für die Lebewesen des Universums, in das wir nun eintreten, darstellt. Man wollte das Sprungtor sprengen, falls eine Gefahr drohte." Jade nickte. "Eine gute Taktik, die ich gut nachvollziehen kann." Auch Seeta nickte. "Deshalb musste ich unbedingt auf die Katana. Dies ist wahrscheinlich meine einzige Möglichkeit, die Schuld meines Volkes zurückzuzahlen. Und wenn der Captain erfährt, dass ich vorhabe einen Datenkristall zu übergeben, dann wird sie womöglich versuchen mich zu hindern."
Nun war es an Jade aufzustehen und eine Wanderung durch den Raum zu beginnen. "Ich verstehe, dass du das dem Captain nicht erzählen willst. Schließlich geht es darum, eventuell sensible Informationen an einen uns Unbekannten zu übergeben." Seeta winkte ab. "Keine sensiblen Informationen. Es geht um gesellschaftliche Dinge. Es ging darum zu erfahren, ob die Föderation eine Bedrohung für die Lebewesen des Universums, in das wir nun eintreten, darstellt. Man wollte das Sprungtor sprengen, falls eine Gefahr drohte." Jade nickte. "Eine gute Taktik, die ich gut nachvollziehen kann." Auch Seeta nickte. "Deshalb musste ich unbedingt auf die Katana. Dies ist wahrscheinlich meine einzige Möglichkeit, die Schuld meines Volkes zurückzuzahlen. Und wenn der Captain erfährt, dass ich vorhabe einen Datenkristall zu übergeben, dann wird sie womöglich versuchen mich zu hindern."
Jade beendete ihre Wanderung und setzte sich Seeta wieder gegenüber. "Vielleicht solltest du dem Captain anvertrauen, was du vorhast. Wenn der Kristall wirklich keine sensiblen Daten enthält, dann wird sie dir sicher erlauben, ihn zu übergeben." meinte sie. Seeta wackelte abwägend mit dem Kopf. "Vielleicht." meinte sie. Dann erhob sie sich seufzend. "Danke, dass du zugehört hast." sagte sie dann und ging hinüber zur Tür. "Gerne geschehen!" antwortete Jade und blickte der dunkelhaarigen Frau nach, bis die Tür sich hinter ihr geschlossen hatte.
Jade beendete ihre Wanderung und setzte sich Seeta wieder gegenüber. "Vielleicht solltest du dem Captain anvertrauen, was du vorhast. Wenn der Kristall wirklich keine sensiblen Daten enthält, dann wird sie dir sicher erlauben, ihn zu übergeben." meinte sie. Seeta wackelte abwägend mit dem Kopf. "Vielleicht." meinte sie. Dann erhob sie sich seufzend. "Danke, dass du zugehört hast." sagte sie dann und ging hinüber zur Tür. "Gerne geschehen!" antwortete Jade und blickte der dunkelhaarigen Frau nach, bis die Tür sich hinter ihr geschlossen hatte.
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Am nächsten Morgen hatte Tallia es sich gerade mit ihrer obligatorischen Tasse Kaffee an ihrem Frühstückstisch bequem gemacht, als ihr Türsummer verkündete, dass jemand Einlass begehrte. "Öffnen!" rief sie. Zu ihrem Erstaunen stand Lieutenant Yadeel vor ihrer Tür. "Guten Morgen, Captain!" begrüßte die Zanderianerin ihre Chefin. "Guten Morgen!" erwiderte Tallia ruhig. "Was kann ich für Sie tun, Lieutenant?" wollte sie wissen.
Am nächsten Morgen hatte Tallia es sich gerade mit ihrer obligatorischen Tasse Kaffee an ihrem Frühstückstisch bequem gemacht, als ihr Türsummer verkündete, dass jemand Einlass begehrte. "Öffnen!" rief sie. Zu ihrem Erstaunen stand Lieutenant Yadeel vor ihrer Tür. "Guten Morgen, Captain!" begrüßte die Zanderianerin ihre Chefin. "Guten Morgen!" erwiderte Tallia ruhig. "Was kann ich für Sie tun, Lieutenant?" wollte sie wissen.
Seeta kam näher und legte einen Gegenstand, den sie bisher in ihrer Hand verborgen gehalten hatte, vor Tallia auf den Tisch. Tallia betrachtete den Gegenstand. Es war ein Glaskristall. "Was ist das?" wollte sie wissen. "Ein Datenkristall. Er wird benutzt, um Daten zu speichern und zu transportieren. Dieser hier ist seit mehreren Generationen in meiner Familie." antwortete Seeta. Und dann erzählte sie dem Captain die gesamte Geschichte.
Seeta kam näher und legte einen Gegenstand, den sie bisher in ihrer Hand verborgen gehalten hatte, vor Tallia auf den Tisch. Tallia betrachtete den Gegenstand. Es war ein Glaskristall. "Was ist das?" wollte sie wissen. "Ein Datenkristall. Er wird benutzt, um Daten zu speichern und zu transportieren. Dieser hier ist seit mehreren Generationen in meiner Familie." antwortete Seeta. Und dann erzählte sie dem Captain die gesamte Geschichte.
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Tallia hob den Datenkristall auf als Seeta geendet hatte. "Ich werde ihn von Dr. Lazarus prüfen lassen. Wenn seine Informationen über die Föderation tatsächlich derart sind, wie Sie schilderten, habe ich nichts dagegen, dass Sie ihn aushändigen." Seeta nickte erfreut. "Und ich werde ein Dossier für Sie erstellen, mit allen Informationen, die ich über dieses Universum habe." Sie wandte sich zum Gehen, wurde jedoch durch eine abschließende Frage von Tallia aufgehalten. "Worin besteht eigentlich die Schuld Ihres Volkes, Seeta?" Die Zanderianerin wandte sich wieder um. "Wäre die Person, der ich den Kristall übergeben muss, nicht gewesen, würde mein Volk heute nicht mehr existieren. Der Empfänger fand den Schlüssel zu einer Heilung gegen die tödliche Drakh-Seuche, die mein gesamtes Volk damals befallen hatte. Ohne ihn wären sie alle gestorben. Diese Schuld können wir niemals zurückzahlen. Wir versuchen es jedoch so gut es uns möglich ist." Damit wandte sie sich um und verließ das Quartier des Captains.
Tallia hob den Datenkristall auf als Seeta geendet hatte. "Ich werde ihn von Dr. Lazarus prüfen lassen. Wenn seine Informationen über die Föderation tatsächlich derart sind, wie Sie schilderten, habe ich nichts dagegen, dass Sie ihn aushändigen." Seeta nickte erfreut. "Und ich werde ein Dossier für Sie erstellen, mit allen Informationen, die ich über dieses Universum habe." Sie wandte sich zum Gehen, wurde jedoch durch eine abschließende Frage von Tallia aufgehalten. "Worin besteht eigentlich die Schuld Ihres Volkes, Seeta?" Die Zanderianerin wandte sich wieder um. "Wäre die Person, der ich den Kristall übergeben muss, nicht gewesen, würde mein Volk heute nicht mehr existieren. Der Empfänger fand den Schlüssel zu einer Heilung gegen die tödliche Drakh-Seuche, die mein gesamtes Volk damals befallen hatte. Ohne ihn wären sie alle gestorben. Diese Schuld können wir niemals zurückzahlen. Wir versuchen es jedoch so gut es uns möglich ist." Damit wandte sie sich um und verließ das Quartier des Captains.
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Eine Stunde später verließ die Katana durch die blaue Austrittsöffnung hinter der White Star den Hyperraum. "Wir werden gerufen, Captain!" meldete Andreas von seiner Sicherheitskonsole her. "Auf den Schirm!" rief Tallia. Beinahe unmittelbar danach erschien das Gesicht einer aparten, sehr schlanken Brünetten auf dem Bildschirm. "Babylon-Kontrolle an fremdes Schiff. Bitte identifizieren Sie sich!"
Eine Stunde später verließ die Katana durch die blaue Austrittsöffnung hinter der White Star den Hyperraum. "Wir werden gerufen, Captain!" meldete Andreas von seiner Sicherheitskonsole her. "Auf den Schirm!" rief Tallia. Beinahe unmittelbar danach erschien das Gesicht einer aparten, sehr schlanken Brünetten auf dem Bildschirm. "Babylon-Kontrolle an fremdes Schiff. Bitte identifizieren Sie sich!"
Tallia stand aus ihrem Sitz auf und trat näher an den Sichtschirm. "Hier spricht Captain Tallia Arven vom Föderationsraumschiff Katana. Und mit wem habe ich das Vergnügen?" Die junge Frau erwiderte: "Hier spricht Commander Susan Ivanova." Tallia nickte höflich. "Ich würde gerne mit einer Delegation an Bord Ihrer Station kommen." sagte sie dann. Die junge Frau warf einen Blick auf ihren Computer und sagte dann: "Im Moment ist keine Landebucht frei. Ich kontaktiere Sie, sobald ich Platz für einen Ihrer Gleiter habe." Tallia hob ihre Hand. "Das wird nicht erforderlich sein. Wir haben eine Technologie, mittels der wir uns durch Materietransfer auf ihre Station begeben können." Susan winkte ab. "Das kommt leider nicht in Frage, Sie müssen durch den Zoll und dort Ihre Identicards vorzeigen." Tallia warf einen fragenden Blick auf ihre Chefingenieurin. "Die Karten dienen als Ausweis. Ohne eine Identicard kommen wir nicht an Bord." sagte die Zanderianerin leise.
Tallia stand aus ihrem Sitz auf und trat näher an den Sichtschirm. "Hier spricht Captain Tallia Arven vom Föderationsraumschiff Katana. Und mit wem habe ich das Vergnügen?" Die junge Frau erwiderte: "Hier spricht Commander Susan Ivanova." Tallia nickte höflich. "Ich würde gerne mit einer Delegation an Bord Ihrer Station kommen." sagte sie dann. Die junge Frau warf einen Blick auf ihren Computer und sagte dann: "Im Moment ist keine Landebucht frei. Ich kontaktiere Sie, sobald ich Platz für einen Ihrer Gleiter habe." Tallia hob ihre Hand. "Das wird nicht erforderlich sein. Wir haben eine Technologie, mittels der wir uns durch Materietransfer auf ihre Station begeben können." Susan winkte ab. "Das kommt leider nicht in Frage, Sie müssen durch den Zoll und dort Ihre Identicards vorzeigen." Tallia warf einen fragenden Blick auf ihre Chefingenieurin. "Die Karten dienen als Ausweis. Ohne eine Identicard kommen wir nicht an Bord." sagte die Zanderianerin leise.
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Die Captain lächelte zurück und antwortete: "Ich bin Captain Tallia Arven vom Föderationsraumschiff Katana. Erfreut Sie kennen zulernen." John Sheridan antwortete: "Die Freude ist ganz auf meiner Seite Captain." Dann fuhr Tallia fort. "Die Katana ist ein Schiff der Föderation der vereinten Planeten. Wir sind aus einem Paralleluniversum zu Ihnen gekommen. Wir sind auf einer Erkundungsmission. Darf ich Sie zu den weiteren Besprechungen auf die Katana einladen?"
Die Captain lächelte zurück und antwortete: "Ich bin Captain Tallia Arven vom Föderationsraumschiff Katana. Erfreut Sie kennen zulernen." John Sheridan antwortete: "Die Freude ist ganz auf meiner Seite Captain." Dann fuhr Tallia fort. "Die Katana ist ein Schiff der Föderation der vereinten Planeten. Wir sind aus einem Paralleluniversum zu Ihnen gekommen. Wir sind auf einer Erkundungsmission. Darf ich Sie zu den weiteren Besprechungen auf die Katana einladen?"
John Sheridan überlegte eine kurze Weile, dann blitzte es unternehmungslustig in seinen Augen. Er war ein Mann, der gerne große Risiken einging. "Ja, gerne. Commander Ivanova erzählte mir von Ihrem Materie-Transmitter. Ist der sicher?" Tallia lachte. "Völlig sicher!"
John Sheridan überlegte eine kurze Weile, dann blitzte es unternehmungslustig in seinen Augen. Er war ein Mann, der gerne große Risiken einging. "Ja, gerne. Commander Ivanova erzählte mir von Ihrem Materie-Transmitter. Ist der sicher?" Tallia lachte. "Völlig sicher!"
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Einige Minuten später streckte Tallia John Sheridan, der gerade von der Transporterplattform getreten war, ihre Hand hin. Er nahm die angebotene Hand und drückte sie. Dann sagte Tallia: "Captain Sheridan, darf ich bekannt machen? Dies sind mein erster Offizier Commander Needa und mein zweiter Offizier Lieutenant Commander Bashir." Dabei zeigte sie zuerst auf die Trill und dann auf den Doktor. John Sheridan lächelte erfreut und drückte erst Ariells und dann Julians Hand. Unwillkürlich wanderte sein Blick wieder zu Ariell. "Welcher Spezies gehören Sie an, wenn ich fragen darf?" wollte er wissen. Ariell lachte offen und sagte: "Sicher dürfen Sie, Captain. Meine Mutter stammt vom Planeten Trill, mein Vater von der Erde." Während er gemeinsam mit Ariell hinter Tallia und Julian herging meinte er: "Von einem Planeten namens Trill habe ich noch niemals gehört. Wo befindet der sich denn?"
Einige Minuten später streckte Tallia John Sheridan, der gerade von der Transporterplattform getreten war, ihre Hand hin. Er nahm die angebotene Hand und drückte sie. Dann sagte Tallia: "Captain Sheridan, darf ich bekannt machen? Dies sind mein erster Offizier Commander Needa und mein zweiter Offizier Lieutenant Commander Bashir." Dabei zeigte sie zuerst auf die Trill und dann auf den Doktor. John Sheridan lächelte erfreut und drückte erst Ariells und dann Julians Hand. Unwillkürlich wanderte sein Blick wieder zu Ariell. "Welcher Spezies gehören Sie an, wenn ich fragen darf?" wollte er wissen. Ariell lachte offen und sagte: "Sicher dürfen Sie, Captain. Meine Mutter stammt vom Planeten Trill, mein Vater von der Erde." Während er gemeinsam mit Ariell hinter Tallia und Julian herging meinte er: "Von einem Planeten namens Trill habe ich noch niemals gehört. Wo befindet der sich denn?"
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Schließlich saßen die vier in der Beobachtungslounge in den Sesseln. "Also, Sie sagten, dass Ihre Regierung keine Identicards ausstellt, ist das richtig?" begann John das Gespräch. Tallia nickte. "Ja, das ist richtig. Sehen Sie, wir kommen aus einem Universum, das zu diesem hier parallel existiert. In der Föderation wurden noch niemals Identicards oder etwas vergleichbares ausgestellt." John nickte. "Ich verstehe. Allerdings werden Sie es ohne Identicards schwer haben in diesem Universum irgendeine Einrichtung überhaupt zu betreten. Die meisten Völker bestehen auf Vorlage einer Identicard bei der Einreise." Tallia schaute ein wenig bekümmert. "Sehen Sie da gar keine Chance, etwas zu arrangieren?" John überlegte eine Weile, dann trat ein Lächeln auf sein Gesicht. "Doch, ich habe da eine Idee. Babylon 5 ist jetzt schon eine ganze Weile eine unabhängige Station und so wird es wohl noch bleiben, bis das Regime um Präsident Clark auf der Erde nicht mehr existiert. Ich denke, es wird Zeit, dass wir unsere ersten eigenen Identicards ausstellen!"
Schließlich saßen die vier in der Beobachtungslounge in den Sesseln. "Also, Sie sagten, dass Ihre Regierung keine Identicards ausstellt, ist das richtig?" begann John das Gespräch. Tallia nickte. "Ja, das ist richtig. Sehen Sie, wir kommen aus einem Universum, das zu diesem hier parallel existiert. In der Föderation wurden noch niemals Identicards oder etwas vergleichbares ausgestellt." John nickte. "Ich verstehe. Allerdings werden Sie es ohne Identicards schwer haben in diesem Universum irgendeine Einrichtung überhaupt zu betreten. Die meisten Völker bestehen auf Vorlage einer Identicard bei der Einreise." Tallia schaute ein wenig bekümmert. "Sehen Sie da gar keine Chance, etwas zu arrangieren?" John überlegte eine Weile, dann trat ein Lächeln auf sein Gesicht. "Doch, ich habe da eine Idee. Babylon 5 ist jetzt schon eine ganze Weile eine unabhängige Station und so wird es wohl noch bleiben, bis das Regime um Präsident Clark auf der Erde nicht mehr existiert. Ich denke, es wird Zeit, dass wir unsere ersten eigenen Identicards ausstellen!"
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Zwei Tage später stand die Führungsriege der Katana mit ihren brandneuen Identicards an der Abfertigung von Landebucht 13. Sie hatten ein Shuttle benutzt, um sich an die Sitten der Station anzupassen. Captain Sheridan hatte sie am Shuttle abgeholt, ihnen die Identicards in die Hände gedrückt und gemeint: "Ich kann nicht garantieren, dass diese Identicards von allen Völkern anerkannt werden, von der Erde werden sie sicher nicht anerkannt werden, aber ich denke, es ist besser als gar keine zu haben." Tallia hatte sich, gewohnt ruhig, bei Captain Sheridan für seine Hilfe bedankt, dann hatte der große, freundliche Mann die Katana-Offiziere alleine gelassen.
Zwei Tage später stand die Führungsriege der Katana mit ihren brandneuen Identicards an der Abfertigung von Landebucht 13. Sie hatten ein Shuttle benutzt, um sich an die Sitten der Station anzupassen. Captain Sheridan hatte sie am Shuttle abgeholt, ihnen die Identicards in die Hände gedrückt und gemeint: "Ich kann nicht garantieren, dass diese Identicards von allen Völkern anerkannt werden, von der Erde werden sie sicher nicht anerkannt werden, aber ich denke, es ist besser als gar keine zu haben." Tallia hatte sich, gewohnt ruhig, bei Captain Sheridan für seine Hilfe bedankt, dann hatte der große, freundliche Mann die Katana-Offiziere alleine gelassen.
Seeta stand hinter Kell in einer Reihe und blickte über die Schulter des Asgard, den sie ein gutes Stück überragte, auf das was vor ihr vorging. Hinter ihr schaute Dalen, der wiederum ein gutes Stück größer war als die Zanderianerin, gelangweilt über ihren Kopf, so als empfände er seine Teilnahme an diesem Landgang als reine Zeitverschwendung. Er hatte auch nicht vorgehabt, daran teilzunehmen, aber Andreas hatte ihn kurzerhand am Arm gepackt und mitgenommen. Und so stand er nun hier und unterhielt sich mit dem Sicherheitschef, der wiederum über Dalens Kopf sah.
Seeta stand hinter Kell in einer Reihe und blickte über die Schulter des Asgard, den sie ein gutes Stück überragte, auf das was vor ihr vorging. Hinter ihr schaute Dalen, der wiederum ein gutes Stück größer war als die Zanderianerin, gelangweilt über ihren Kopf, so als empfände er seine Teilnahme an diesem Landgang als reine Zeitverschwendung. Er hatte auch nicht vorgehabt, daran teilzunehmen, aber Andreas hatte ihn kurzerhand am Arm gepackt und mitgenommen. Und so stand er nun hier und unterhielt sich mit dem Sicherheitschef, der wiederum über Dalens Kopf sah.
Endlich war Seeta zur Absperrung vorgerückt, wo ein Mann des Sicherheitspersonals sagte: "Ihre Identicard, bitte." Sie reichte, so wie Kell vor ihr, ihre Identicard an. Der baumlange Mann vor ihr warf einen kurzen Blick darauf und meinte dann: "Haben Sie irgend etwas zu verzollen, Miss Yadeel?" Seeta schüttelte stumm den Kopf und ging dann, mit ihrer Identicard wieder in Händen, an der Absperrung vorbei. Wie einen Talisman berührte sie den Datenkristall in ihrer Tasche. Dann machte sie sich auf den Weg. Sie wusste genau, welches Quartier sie aufsuchen musste.
Endlich war Seeta zur Absperrung vorgerückt, wo ein Mann des Sicherheitspersonals sagte: "Ihre Identicard, bitte." Sie reichte, so wie Kell vor ihr, ihre Identicard an. Der baumlange Mann vor ihr warf einen kurzen Blick darauf und meinte dann: "Haben Sie irgend etwas zu verzollen, Miss Yadeel?" Seeta schüttelte stumm den Kopf und ging dann, mit ihrer Identicard wieder in Händen, an der Absperrung vorbei. Wie einen Talisman berührte sie den Datenkristall in ihrer Tasche. Dann machte sie sich auf den Weg. Sie wusste genau, welches Quartier sie aufsuchen musste.
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Seeta streckte ihre Hand aus und drückte auf den Türsummer. Schon nach einem kurzen Moment fuhr die Tür auf und gab die Sicht auf einen jungen Minbari frei. "Guten Tag, Lennier." begrüßte sie den Mann. "Guten Tag." erwiderte er. "Ich möchte die Satei sehen." brachte Seeta ihr Anliegen vor. Gerade als Lennier ansetzen wollte, sie auf den engen Terminplan der Minbari-Botschafterin hinzuweisen sagte sie: "Es ist sehr wichtig." Hinter dem jungen Minbari erschien eine Frau in einem dunkelgrünen, samten schimmernden Kleid mit langen, schwarzen Haaren. "Bitte, kommen Sie doch herein, wenn es so wichtig für Sie ist." sagte sie.
Seeta streckte ihre Hand aus und drückte auf den Türsummer. Schon nach einem kurzen Moment fuhr die Tür auf und gab die Sicht auf einen jungen Minbari frei. "Guten Tag, Lennier." begrüßte sie den Mann. "Guten Tag." erwiderte er. "Ich möchte die Satei sehen." brachte Seeta ihr Anliegen vor. Gerade als Lennier ansetzen wollte, sie auf den engen Terminplan der Minbari-Botschafterin hinzuweisen sagte sie: "Es ist sehr wichtig." Hinter dem jungen Minbari erschien eine Frau in einem dunkelgrünen, samten schimmernden Kleid mit langen, schwarzen Haaren. "Bitte, kommen Sie doch herein, wenn es so wichtig für Sie ist." sagte sie.
Lennier trat zur Seite und Seeta betrat das Quartier der Botschafterin. "Was kann ich für Sie tun?" wollte diese wissen. Seeta streckte ihr den Datenkristall hin. "Ich will etwas für Sie tun und gleichzeitig damit eine Schuld zurückzahlen." Delen nahm den Kristall und sah sie fragend an. "Dies sind Informationen, die Sie in 12 Jahren brauchen werden. Die Person, die Sie ausschicken werden, sie zu besorgen, wird die Daten leider nicht überbringen können. Ich komme heute an ihrer Stelle. Er ist mit einem Zeitschloss versehen und kodiert. Er kann nur von Ihnen abgespielt werden." Delen betrachtete den Kristall auf ihrer Hand. Dann sah sie seine Überbringerin an. "Ich vermute, dass Sie mir nichts weiter erzählen werden?" fragte sie, wenn es auch mehr eine Feststellung denn eine Frage war. "Nein." antwortete Seeta. Dann verbeugte sie sich in traditioneller Minbari-Art und sagte: "Wir leben für den Einen, wir sterben für den Einen." Dann verließ sie das Quartier der Botschafterin wieder. Als sie schon fast um die Ecke gebogen war, hörte sie, wie die Tür sich hinter ihr wieder öffnete. Sie drehte sich herum und sah Lennier, der eilig auf sie zukam. "Woher kennen Sie meinen Namen?" wollte er wissen. "Das erzähle ich Ihnen in zwölf Jahren." sagte sie. Die Zanderianerin lächelte ihn an, drehte sich dann herum und verschwand endgültig hinter der Ecke.
Lennier trat zur Seite und Seeta betrat das Quartier der Botschafterin. "Was kann ich für Sie tun?" wollte diese wissen. Seeta streckte ihr den Datenkristall hin. "Ich will etwas für Sie tun und gleichzeitig damit eine Schuld zurückzahlen." Delen nahm den Kristall und sah sie fragend an. "Dies sind Informationen, die Sie in 12 Jahren brauchen werden. Die Person, die Sie ausschicken werden, sie zu besorgen, wird die Daten leider nicht überbringen können. Ich komme heute an ihrer Stelle. Er ist mit einem Zeitschloss versehen und kodiert. Er kann nur von Ihnen abgespielt werden." Delen betrachtete den Kristall auf ihrer Hand. Dann sah sie seine Überbringerin an. "Ich vermute, dass Sie mir nichts weiter erzählen werden?" fragte sie, wenn es auch mehr eine Feststellung denn eine Frage war. "Nein." antwortete Seeta. Dann verbeugte sie sich in traditioneller Minbari-Art und sagte: "Wir leben für den Einen, wir sterben für den Einen." Dann verließ sie das Quartier der Botschafterin wieder. Als sie schon fast um die Ecke gebogen war, hörte sie, wie die Tür sich hinter ihr wieder öffnete. Sie drehte sich herum und sah Lennier, der eilig auf sie zukam. "Woher kennen Sie meinen Namen?" wollte er wissen. "Das erzähle ich Ihnen in zwölf Jahren." sagte sie. Die Zanderianerin lächelte ihn an, drehte sich dann herum und verschwand endgültig hinter der Ecke.
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Abends saß Seeta nach einem sehr entspannenden Tag auf dem Sokkola, dem weitläufigen Basar der Station, an der Bar und trank ein altmodisches Bier. In ihrer Hand hielt sie einen Notizblock. Während sie hin und wieder einen Schluck aus ihrem Bierglas nahm, schrieb sie gleichzeitig.
Abends saß Seeta nach einem sehr entspannenden Tag auf dem Sokkola, dem weitläufigen Basar der Station, an der Bar und trank ein altmodisches Bier. In ihrer Hand hielt sie einen Notizblock. Während sie hin und wieder einen Schluck aus ihrem Bierglas nahm, schrieb sie gleichzeitig.
"Lieber Dad!
"Lieber Dad!
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Ein Mann in Sicherheitsuniform kletterte auf den Barhocker neben Seeta. Er schien entweder keine Haare zu haben, oder er hatte sie vollständig abrasiert. In jedem Fall war auf seinem Kopf nicht mal die Spur eines Haars zu sehen, obwohl es sich bei ihm definitiv um einen Menschen handeln musste. "Ich habe gehört, Sie haben Probleme mit Ihrer Heimatwelt, dieser Föderation, in Kontakt zu treten." merkte er an. Der Barkeeper brachte ein großes Glas mit Wasser und stellte es vor den neuen Gast hin. Offensichtlich verkehrte der Neuankömmling öfter hier.
Ein Mann in Sicherheitsuniform kletterte auf den Barhocker neben Seeta. Er schien entweder keine Haare zu haben, oder er hatte sie vollständig abrasiert. In jedem Fall war auf seinem Kopf nicht mal die Spur eines Haars zu sehen, obwohl es sich bei ihm definitiv um einen Menschen handeln musste. "Ich habe gehört, Sie haben Probleme mit Ihrer Heimatwelt, dieser Föderation, in Kontakt zu treten." merkte er an. Der Barkeeper brachte ein großes Glas mit Wasser und stellte es vor den neuen Gast hin. Offensichtlich verkehrte der Neuankömmling öfter hier.
Seeta sah den Mann neben ihr an und sagte: "Das ist richtig, Mr.?" Der Mann reichte ihr seine Hand und sagte: "Mr. Garibaldi. Ich bin der Sicherheitschef hier." während er ihre Hand schüttelte. Seeta sah ihn an und fragte: "Und was hat der Sicherheitschef von Babylon 5 mit unseren Kommunikationsproblemen zu tun?" wollte sie wissen. Er lachte sie gewinnend an und sagte: "Zufällig bin ich auch ein großer Bastler, wenn es um Kommunikationsgeräte geht. Ich habe da eine Idee, wie wir Signale von Ihrem Schiff hier auffangen, verstärken und mittels des Leitstrahls durch den Hyperraum in ihren Gamma-Quadranten bringen können." Seetas Kopf flog förmlich zu dem Mann herum. "Wie?" fragte die Ingenieurin, sowohl beruflich als auch privat sehr von der Idee angetan. Der Mann lächelte und setzte zu einer Erklärung an, die der Auftakt zu einer langen und fruchtbaren Unterhaltung über Kommunikationsmöglichkeiten mit der Föderation war.
Seeta sah den Mann neben ihr an und sagte: "Das ist richtig, Mr.?" Der Mann reichte ihr seine Hand und sagte: "Mr. Garibaldi. Ich bin der Sicherheitschef hier." während er ihre Hand schüttelte. Seeta sah ihn an und fragte: "Und was hat der Sicherheitschef von Babylon 5 mit unseren Kommunikationsproblemen zu tun?" wollte sie wissen. Er lachte sie gewinnend an und sagte: "Zufällig bin ich auch ein großer Bastler, wenn es um Kommunikationsgeräte geht. Ich habe da eine Idee, wie wir Signale von Ihrem Schiff hier auffangen, verstärken und mittels des Leitstrahls durch den Hyperraum in ihren Gamma-Quadranten bringen können." Seetas Kopf flog förmlich zu dem Mann herum. "Wie?" fragte die Ingenieurin, sowohl beruflich als auch privat sehr von der Idee angetan. Der Mann lächelte und setzte zu einer Erklärung an, die der Auftakt zu einer langen und fruchtbaren Unterhaltung über Kommunikationsmöglichkeiten mit der Föderation war.
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Am nächsten Morgen berichtete Seeta dem Captain von ihrem Gespräch. "Eine Zwei-Wege-Kommunikation wird wegen der hohen Verzögerungszeiten leider nicht möglich sein. Die Nachrichten werden von der Katana über Babylon 5, durch die beiden Sprungtore, das Kommunikationsrelais und das Wurmloch beinahe eine Woche brauchen um DS9 zu erreichen. Aber ich glaube, es ist um einiges besser als nichts." beendete sie ihre Erzählung schließlich. Tallia nickte bestimmt. "Da bin ich vollkommen mit Ihnen einer Meinung. Bitte nehmen Sie gemeinsam mit diesem Mr. Garibaldi die erforderlichen Modifikationen an unseren Systemen vor, um Kommunikation mit Babylon 5 über längere Strecken zu ermöglichen. Und ich werde Captain Sheridan bitte eines unserer Subraumrelais am anderen Ende des Sprungtors abzusetzen, wenn das nächste Mal eines seiner Schiffe dorthin fliegt." Seeta nickte und verließ dann den Raum des Captains.
Am nächsten Morgen berichtete Seeta dem Captain von ihrem Gespräch. "Eine Zwei-Wege-Kommunikation wird wegen der hohen Verzögerungszeiten leider nicht möglich sein. Die Nachrichten werden von der Katana über Babylon 5, durch die beiden Sprungtore, das Kommunikationsrelais und das Wurmloch beinahe eine Woche brauchen um DS9 zu erreichen. Aber ich glaube, es ist um einiges besser als nichts." beendete sie ihre Erzählung schließlich. Tallia nickte bestimmt. "Da bin ich vollkommen mit Ihnen einer Meinung. Bitte nehmen Sie gemeinsam mit diesem Mr. Garibaldi die erforderlichen Modifikationen an unseren Systemen vor, um Kommunikation mit Babylon 5 über längere Strecken zu ermöglichen. Und ich werde Captain Sheridan bitte eines unserer Subraumrelais am anderen Ende des Sprungtors abzusetzen, wenn das nächste Mal eines seiner Schiffe dorthin fliegt." Seeta nickte und verließ dann den Raum des Captains.

Version vom 14. September 2008, 12:33 Uhr

©2003 RPG Leadership USS Katana