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Aus KatanaWiki
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| "Die beiden haben durchschaut, daß wir darauf aus waren, sie zu testen. Ich fürchte, wir sind so weit wie vorher", antwortete Viviane. "Wo sind die beiden jetzt?", wollte Nathan dann wissen. "Sie befinden sich hier in unserer Arrestzelle. Ich nehme Sie mit zu Gaila, dort können wir sie erstmal sicher unterbringen", erklärte sie. Nathan nickte. "Ich denke darüber nach. Die beiden bleiben bis auf Weiteres unsere Gäste", antwortete er. Viviane nickte. "Ich kontaktiere Sie wieder, wenn wir Bokirio erreicht haben", sagte sie und beendete dann Verbindung. | | "Die beiden haben durchschaut, daß wir darauf aus waren, sie zu testen. Ich fürchte, wir sind so weit wie vorher", antwortete Viviane. "Wo sind die beiden jetzt?", wollte Nathan dann wissen. "Sie befinden sich hier in unserer Arrestzelle. Ich nehme Sie mit zu Gaila, dort können wir sie erstmal sicher unterbringen", erklärte sie. Nathan nickte. "Ich denke darüber nach. Die beiden bleiben bis auf Weiteres unsere Gäste", antwortete er. Viviane nickte. "Ich kontaktiere Sie wieder, wenn wir Bokirio erreicht haben", sagte sie und beendete dann Verbindung. |
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| + | Nathan stand mit dem Rücken zur Tür an seinem Fenster. Der Blick über die Hauptstadt von hier oben war phänomenal. Auch wenn sie Lichtjahre entfernt war, erinnerte sie ihn doch an San Francisko auf der Erde. Seine Familie stammte von der Erde, war jedoch vor vielen Jahren von dort ausgewandert. Erst hatten sie nur die Erde verlassen, als sich der Raum der frisch gegründeten Föderation rapide ausbreitete hatte die Familie jedes Mal die Zelte abgebrochen und war wieder ausgewandert. Im Laufe der Jahre hatte sich die monetäre Lage seiner Familie immer weiter verbessert und damit auch Macht und Einfluß. Der Konzern, den er leitete war auf den verschiedensten Gebieten tätig. Es gab nichts, mit dem die Firma nicht handelte, solange es nur legal war. |
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| + | Für seine privaten Forschungen benötigte er Geld, viel Geld, das er nicht in unbegrenzter Menge aus seinem Unternehmen ziehen konnte, denn das hätte seinen Vorstand auf das kleine, aber feine private Labor, das er finanzierte aufmerksam gemacht. Und Aufmerksamkeit war das letzte, was er in diesem Zusammenhang wünschte, denn das, was er dort erforschte und produzierte war keineswegs so legal wie die Geschäfte seiner Firma. Und so war er neben seinem Privatvermögen stets auf der Suche nach weiteren Einnahmequellen für das Labor. Und so hatte er zugegriffen, als sich die Gelegenheit bot auf Gemini an rare Sammlerstücke heranzukommen. Es gab für alles einen Markt und je seltener das einzelne Stück war, für umso mehr Latinum ließ es sich verscherbeln. |
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| + | In Hisicht auf die beiden Piloten der Katana war er unsicher. Es kam ihm vor, als halte ihm die Sternenflottensicherheit einen Knochen hin, um ihm dann die sprichwörtliche Schlinge um den Hals zu legen. Nicht, daß die Föderation hier draußen Jurisdiktion hatte, aber es war besser im Verborgenen zu bleiben. Das Risiko, das die beiden darstellten war einfach zu groß. Wenn Vivianne sich wiedermeldete, würde er die Liquidierung der beiden anordnen. |
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| + | Ein leiser Piepser holte ihn aus seinen Gedanken. Ein Blick auf den Chronometer machte klar, daß es tatsächlich an der Zeit war. |
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| + | Er ging hinüber zu der kleinen Kühleinheit seines Büros und holte einen kleine Ampulle und ein Hypospray hervor. Mit geübtem Handgriff legte er die Ampulle ein. Ein Klopfen an seiner Tür ließ ihn herumfahren. Auf sein "Herein" trat seine Sekretärin ein. "Zeit für Ihre Medizin?", fragte sie lächelnd, während sie mit einem Padd zu seinem Schreibtisch hinüberging. Er nickte, setzte das Hypospray an seinen Hals und entleerte die Ampulle in seine Schlagader. Ordentlich verrräumte er das Hypospray wieder und warf die nun leere Ampulle in den Müll. Dann ging er zurück zu seinem Schreibtisch. |
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| + | "Die Unterlagen für das Treffen mit dem Aufsichtsrat?", fragte er dann. Seine Sekretärin nickte. "Die Herren werden in ca. 30 Minuten hier sein", bestätigte sie dann. Dieses Mal nickte er. "Dann ist es Zeit die Unterlagen nochmal durchzugehen", meinte er, während er sich niederließ und sich dann ganz in die Daten auf dem Padd vertiefte. |
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Version vom 27. August 2013, 08:31 Uhr
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