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Aus KatanaWiki

 
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{{Logbuch
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{{Logbuch 2
| Titel = Pläne
| Titel = Pläne
| Log = 219
| Log = 219
| Autor = Lew Sulik
| Autor = Lew Sulik
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| Autor 2 = Seeta Yadeel
| Sternzeit = 62115.9 (11.2.02385, 9:00 Uhr)- 62121.8(13.02.2385, 13:00 Uhr)
| Sternzeit = 62115.9 (11.2.02385, 9:00 Uhr)- 62121.8(13.02.2385, 13:00 Uhr)
| Staffel = 22
| Staffel = 22
| Inhalt =  
| Inhalt =  
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Logbucheintrag USS Katana
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"Logbucheintrag USS Katana, Sternzeit 62115.9, Captain Andersson.
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Sternzeit: 62115.9
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Wir haben die Ferengicrew des Handelskreuzers Plagg auf einem Außenhandelsposten der Ferengi Allianz abgesetzt, wobei wir dankend die finanzielle Belohnung abgelehnt haben. Die ganze Sache hat sich als ein sehr absurder Streit zwischen dem Daimond und seinem Cheftechniker erwiesen. Weil der Daimond die angeblich versprochene Provision nicht ausgezahlt hatte, sabotierte der Cheftechniker den Antrieb auf sehr drastische Weise. Wie auch immer, es ist jetzt das Problem der Ferengi-Allianz und soll uns nicht länger stören.
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Captain Andersson.
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"Wir haben die Ferengicrew des Handelskreuzers Plagg auf einem Außenhandelsposten der Ferengi Allianz abgesetzt, wobei wir dankend die finanzielle Belohnung abgelehnt haben. Die ganze Sache hat sich als ein sehr absurder Streit zwischen dem Daimond und seinem Cheftechniker erwiesen. Weil der Daimond die angeblich versprochene Provision nicht ausgezahlt hatte, sabotierte der Cheftechniker den Antrieb auf sehr drastische Weise. Wie auch immer, es ist jetzt das Problem der Ferengi-Allianz und soll uns nicht länger stören.
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Uns hat das Ganze zumindest unverhofft einen Vorwand geliefert uns unverdächtig dem Ferengiraum zu nähern. Nach Studium der Sternenkarten und interstellarer Verträge haben wir herausgefunden, dass das Zielsystem des Mondes nicht im anerkannten Gebiet der Ferengi Allianz liegt. Auch wenn diese das Sonnensystem offiziell beanspruchen, es liegt knapp außerhalb der interstellar anerkannten Grenzen. Das gibt uns einen gewissen zusätzlichen Spielraum für unsere Mission, auch wenn wir uns dank dieser rechtlichen Grauzone immer noch auf sehr dünnem Eis bewegen. Eine derartige Operation so nah an an den Grenzen birgt im Fall der Fälle immer gewisse Risiken in sich.  
Uns hat das Ganze zumindest unverhofft einen Vorwand geliefert uns unverdächtig dem Ferengiraum zu nähern. Nach Studium der Sternenkarten und interstellarer Verträge haben wir herausgefunden, dass das Zielsystem des Mondes nicht im anerkannten Gebiet der Ferengi Allianz liegt. Auch wenn diese das Sonnensystem offiziell beanspruchen, es liegt knapp außerhalb der interstellar anerkannten Grenzen. Das gibt uns einen gewissen zusätzlichen Spielraum für unsere Mission, auch wenn wir uns dank dieser rechtlichen Grauzone immer noch auf sehr dünnem Eis bewegen. Eine derartige Operation so nah an an den Grenzen birgt im Fall der Fälle immer gewisse Risiken in sich.  
Offiziell sind wir ohnehin immer noch auf einer Suchmission nach einer verschollenen Forschungssonde. Inoffiziell aber trainiert das Elite Force Team mit den vorhandenen Bauplänen auf dem Holodeck den Einsatz. Allerdings beraten wir immer noch nach der besten Strategie uns unbemerkt dem Sternensystem und dem besagten Mond zu nähern. Da gibt es noch einiges zu berücksichtigen, von den unbekannten Faktoren ganz zu schweigen. Logbucheintrag Ende."
Offiziell sind wir ohnehin immer noch auf einer Suchmission nach einer verschollenen Forschungssonde. Inoffiziell aber trainiert das Elite Force Team mit den vorhandenen Bauplänen auf dem Holodeck den Einsatz. Allerdings beraten wir immer noch nach der besten Strategie uns unbemerkt dem Sternensystem und dem besagten Mond zu nähern. Da gibt es noch einiges zu berücksichtigen, von den unbekannten Faktoren ganz zu schweigen. Logbucheintrag Ende."
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"Mein Problem?", schaute Lew wieder auf und winkte fast gehässig lächelnd ab:"Mein Problem ist im Vergleich zu deinem fast ein Witz..." "Was soll das nun wieder?" "Junge, du hast einer Frau dein Herz ausgeschüttet? So was rächt sich immer!" "Was faselst du da für einen ausgemachten Unsinn?" "Mark... Tessa schickt dich in absehbarer Zeit in die Wüste!", verkündete Lew überzeugt und lehnte sich wieder zurück um sich mit dem Rücken an der kalten Wand aufzustützen. Es schien fast so, als ob ihn diese vermeintliche Erkenntnis sogar freute und ohne auf Widerworte zu warten fügte er auch gleich eine Erklärung an seiner Behauptung an:"Du hast gegenüber Tessa Schwäche gezeigt. Jetzt bist du uninteressant für sie, weil sie dich für ein emotionalen Schwächling hält!" "Du willst mir etwas über Frauen erzählen? Ausgerechnet DU?"
"Mein Problem?", schaute Lew wieder auf und winkte fast gehässig lächelnd ab:"Mein Problem ist im Vergleich zu deinem fast ein Witz..." "Was soll das nun wieder?" "Junge, du hast einer Frau dein Herz ausgeschüttet? So was rächt sich immer!" "Was faselst du da für einen ausgemachten Unsinn?" "Mark... Tessa schickt dich in absehbarer Zeit in die Wüste!", verkündete Lew überzeugt und lehnte sich wieder zurück um sich mit dem Rücken an der kalten Wand aufzustützen. Es schien fast so, als ob ihn diese vermeintliche Erkenntnis sogar freute und ohne auf Widerworte zu warten fügte er auch gleich eine Erklärung an seiner Behauptung an:"Du hast gegenüber Tessa Schwäche gezeigt. Jetzt bist du uninteressant für sie, weil sie dich für ein emotionalen Schwächling hält!" "Du willst mir etwas über Frauen erzählen? Ausgerechnet DU?"
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"Glaub mir, so wird es kommen.", blieb der Spitfire-Pilot beharrlich bei seiner Aussage und um seinem Gegenüber keine Zeit für einen Widerspruch zu lassen, klagte er diesen noch zusätzlich an:"Aber nicht nur dass du dir deine eigene Grube gegraben hast, mich hast du auch noch in den Abgrund mit gezerrt... über Tessa weiß jetzt auch Natalie alles... eine schöne Suppe die du mir hier eingebrockt hast!" "Das ist alles was dir dazu einfällt? Wirklich?", war nun die anklagende Beschwerde von de Boer an Sulik:"Du baust Mist und jetzt bin ich schuld dass Natalie davon erfährt?" "Ach, wenn es nur das wäre... aber du heulst gegenüber Tessa wegen.... wegen dieser Sache hier herum wie ein kleines Schulkind. Was glaubst du etwa, was jetzt Natalie von mir denkt?", führte Lew seine Stehgreiftheorie näher aus. Doch Mark lies das nicht auf sich sitzen:"Du glaubst also, wenn man als Mann gegenüber seiner Frau Gefühle zugibt, dann ist man ein emotionales Weichei?"  
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"Glaub mir, so wird es kommen.", blieb der Spitfire-Pilot beharrlich bei seiner Aussage und um seinem Gegenüber keine Zeit für einen Widerspruch zu lassen, klagte er diesen noch zusätzlich an:"Aber nicht nur dass du dir deine eigene Grube gegraben hast, mich hast du auch noch in den Abgrund mit gezerrt... über Tessa weiß jetzt auch Natalie alles... eine schöne Suppe die du mir hier eingebrockt hast!" "Das ist alles was dir dazu einfällt? Wirklich?", war nun die anklagende Beschwerde von de Boer an Sulik:"Du baust Mist und jetzt bin ich schuld dass Natalie davon erfährt?" "Ach, wenn es nur das wäre... aber du heulst gegenüber Tessa wegen.... wegen dieser Sache hier herum wie ein kleines Schulkind. Was glaubst du etwa, was jetzt Natalie von mir denkt?", führte Lew seine Stehgreiftheorie näher aus. Doch Mark lies das nicht auf sich sitzen:"Du glaubst also, wenn man als Mann gegenüber seiner Frau Gefühle zugibt, dann ist man ein emotionales Weichei?"  
"Nicht ich glaube das. Sondern die Frauen sehen das so. So läuft es nun mal.", verteidigte sich Lew ohne echte Beweise anführen zu können. Sein Freund konnte es indes nicht fassen:"Selbst in meiner Zeit hättest du nach so einer Aussage als unglaublicher Chauvinist gegolten!" "Ach hör mir doch auf. Emanzipation und Gleichberechtigung hin oder her! In Beziehungsdingen läuft es zwischen Mann und Frau immer noch so wie vor 200.000 Jahren. Da erzählt mir keiner was!", blieb Lew stur bei seiner Ansicht und rückte nicht davon ab. Nun war es aber Mark, der sein Gegenüber anklagend anschaute:"Und wie weit bist du mit dieser Einstellung gekommen? Schau dich doch an, du und Natalie?" "Hey. Der aktuelle Streit mit ihr liegt liegt an dieser.... ganze Sache!", rechtfertigte sich Lew:"Da kann ich doch nichts dafür!"  
"Nicht ich glaube das. Sondern die Frauen sehen das so. So läuft es nun mal.", verteidigte sich Lew ohne echte Beweise anführen zu können. Sein Freund konnte es indes nicht fassen:"Selbst in meiner Zeit hättest du nach so einer Aussage als unglaublicher Chauvinist gegolten!" "Ach hör mir doch auf. Emanzipation und Gleichberechtigung hin oder her! In Beziehungsdingen läuft es zwischen Mann und Frau immer noch so wie vor 200.000 Jahren. Da erzählt mir keiner was!", blieb Lew stur bei seiner Ansicht und rückte nicht davon ab. Nun war es aber Mark, der sein Gegenüber anklagend anschaute:"Und wie weit bist du mit dieser Einstellung gekommen? Schau dich doch an, du und Natalie?" "Hey. Der aktuelle Streit mit ihr liegt liegt an dieser.... ganze Sache!", rechtfertigte sich Lew:"Da kann ich doch nichts dafür!"  
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bei genauerem Ansehen als ein Puzzle entpuppte. Liebevoll betrachtete er die beiden Haarschöpfe, der eine schwarz, der andere braun. Luma war so sehr in das Zusammensetzen eines grauen Hasens  aus vier Teilen vertieft, dass sie ihn kaum bemerkte, seine Frau schenkte ihm aber ein Lächeln und gab ihm einen Kuss, als er sich  mit auf der Spieldecke niederließ.
bei genauerem Ansehen als ein Puzzle entpuppte. Liebevoll betrachtete er die beiden Haarschöpfe, der eine schwarz, der andere braun. Luma war so sehr in das Zusammensetzen eines grauen Hasens  aus vier Teilen vertieft, dass sie ihn kaum bemerkte, seine Frau schenkte ihm aber ein Lächeln und gab ihm einen Kuss, als er sich  mit auf der Spieldecke niederließ.
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"Seit wann bist Du schon hier?", wollte er von ihr wissen. "Seit ein paar Minuten erst. Ich habe den Maschinenraum ungefähr eine halbe Stunde vor Schichtende an Maggie übergeben, weil ich noch einen Termin für einen Check-Up in der Krankenstation hatte", erklärte sie ihm. Sein Blick wanderte an ihrem Körper herunter. "Und?", wollte er dann wissen. Sie schwieg, hatte dann aber Probleme, das Strahlen aus ihrem Gesicht zu verbannen. Sie drehte sich etwas, legte ihre Arme um seinen Hals und meinte dann:"So wie es aussieht, Sir, werden Sie in gut vier Monaten einen neuen Dienstplan für den Maschinenraum brauchen, weil die Chefingenieurin dann auf Anweisung des Chefarztes für einige Wochen beurlaubt sein wird." Auf sein Gesicht stahl sich ein leichtes Lächeln, das immer breiter wurde bis es quasi sein ganzes Gesicht ausfüllte." Er erinnerte sich noch gut an den Tag, an dem ihm klar geworden war, dass es ihm nichts ausmachen würde, mit ihr an der Besatzung für eine Nova zu arbeiten. "Und es ist alles okay?", fragte er dann nach. Sie nickte. "Ja, soweit Dr. Tyrone das beurteilen konnte, ist alles in Ordnung. Auf Grund der Umstände der ersten sechs Monate der vorherigen Schwangerschaft hat er natürlich  keine Vergleichswerte, aber es sieht alles gut aus", gab sie weiter, was Dr. Tyrone, wie er insgeheim gerufen wurde ihr erklärt hatte. "Fein!", sagte er und drückte sie dann an sich. Eine vorübergehende Umstellung im Dienstplan war ein kleiner Preis dafür, dass Luma Erika in etwa einem halben Jahr einen Bruder oder eine Schwester bekommen würde.
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"Seit wann bist Du schon hier?", wollte er von ihr wissen. "Seit ein paar Minuten erst. Ich habe den Maschinenraum ungefähr eine halbe Stunde vor Schichtende an Maggie übergeben, weil ich noch einen Termin für einen Check-Up in der Krankenstation hatte", erklärte sie ihm. Sein Blick wanderte an ihrem Körper herunter. "Und?", wollte er dann wissen. Sie schwieg, hatte dann aber Probleme, das Strahlen aus ihrem Gesicht zu verbannen. Sie drehte sich etwas, legte ihre Arme um seinen Hals und meinte dann:"So wie es aussieht, Sir, werden Sie in gut vier Monaten einen neuen Dienstplan für den Maschinenraum brauchen, weil die Chefingenieurin dann auf Anweisung des Chefarztes für einige Wochen beurlaubt sein wird." Auf sein Gesicht stahl sich ein leichtes Lächeln, das immer breiter wurde bis es quasi sein ganzes Gesicht ausfüllte." Er erinnerte sich noch gut an den Tag, an dem ihm klar geworden war, dass es ihm nichts ausmachen würde, mit ihr an der Besatzung für eine Nova zu arbeiten. "Und es ist alles okay?", fragte er dann nach. Sie nickte. "Ja, soweit Dr. Tyrant das beurteilen konnte, ist alles in Ordnung. Auf Grund der Umstände der ersten sechs Monate der vorherigen Schwangerschaft hat er natürlich  keine Vergleichswerte, aber es sieht alles gut aus", gab sie weiter, was Dr. Tyrone, wie er insgeheim gerufen wurde ihr erklärt hatte. "Fein!", sagte er und drückte sie dann an sich. Eine vorübergehende Umstellung im Dienstplan war ein kleiner Preis dafür, dass Luma Erika in etwa einem halben Jahr einen Bruder oder eine Schwester bekommen würde.
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"Zeit?", schaute der derzeit vom Dienst suspendierte Geschwaderführer auf:"Wieviel Zeit um Himmelswillen will Sie dennoch? Keine Antwort bekomm' ich von Ihr. Weder auf die Subraum-Briefe, noch auf die Subbraum-Anrufe. Nichts. Seit ich aus dem Quartier geflogen bin, total Funkstille. Was soll das? Will die mich mürbe machen?"
"Zeit?", schaute der derzeit vom Dienst suspendierte Geschwaderführer auf:"Wieviel Zeit um Himmelswillen will Sie dennoch? Keine Antwort bekomm' ich von Ihr. Weder auf die Subraum-Briefe, noch auf die Subbraum-Anrufe. Nichts. Seit ich aus dem Quartier geflogen bin, total Funkstille. Was soll das? Will die mich mürbe machen?"
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"Sag mal Lew, hattest du vorher schon mal eine Beziehung?", wollte der ebenfalls suspendierte Staffelführer wissen und nahm einen Schluck von seinem Bier. Etwas konstatiert über diese seltsame Frage brauchte Lew eine Weile bis er antwortete:"Na klar. Jede Menge!" "Nicht diese Sorte von...'Beziehung'. Ich meine, eine ernsthafte, feste Beziehung.", erklärte Mark etwas genervt von dem Beziehungsverständnis seines Vorgesetzten und Kollegen. Man konnte es Lew direkt an der Stirn und den Augen ablesen, dass er ehrlich ernsthaft nachdachte bevor er erwiderte:"Äh ja,ich glaube damals in Schule..." "Ich hätte nicht fragen sollen...", winkte de Boer verzweifelt ab und lies das Thema unter den Tisch fallen,da ihm derzeit nicht nach so einer Diskussion war. Eine Weile tranken Sie schweigend weiter unbeobachteten das Kommen und Gehen in der Kneipe, bis plötzlich völlig unerwartet, wie aus dem Nichts, Viviane auftauchte. Sie ging ein Stück um den Tisch herum, hinter Mark vorbei, wobei sie ihre Hand zweifelsfrei eindeutig über dessen Rücken streifen lies:"Hallo meine Herren. Ich hatte sie schon vermisst. Feiern sie ihre neue Freiheit?" "Das scheint sich ja schnell herum gesprochen zu haben...", kommentierte Mark und ignorierte ihre offensichtlichen Avancen und Viviane entgegnete:"Nun, hier bleibt nichts lange geheim..." "Na dann brauchen wir wenigstens nichts zu erklären...", kommentierte Lew trocken und schaute fast eifersüchtig auf Mark. Die geheimnisvolle Frau säuselte mit fast zuckersüßer Stimme:"Jetzt wo sie quasi... frei gestellt sind... hätten Sie da vielleicht Interesse an einem... Ferienjob?" "Und um was für eine Art Job handelt es sich dabei?", wollte Mark direkt und ohne Umschweife wissen. Nun setzte sich Viviane auf den freien Stuhl, sie lehnte sich etwas nach vorne und meinte mit gedämpfter Stimme:"Für das was sie ausgebildet worden. Als Piloten.", sie lehnte sich etwas zurück und warf dann fast wie beiläufig hinterher:"Für einen etwas heiklen Transport."
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"Sag mal Lew, hattest du vorher schon mal eine Beziehung?", wollte der ebenfalls suspendierte Staffelführer wissen und nahm einen Schluck von seinem Bier. Etwas konstatiert über diese seltsame Frage brauchte Lew eine Weile bis er antwortete:"Na klar. Jede Menge!" "Nicht diese Sorte von...'Beziehung'. Ich meine, eine ernsthafte, feste Beziehung.", erklärte Mark etwas genervt von dem Beziehungsverständnis seines Vorgesetzten und Kollegen. Man konnte es Lew direkt an der Stirn und den Augen ablesen, dass er ehrlich ernsthaft nachdachte bevor er erwiderte:"Äh ja,ich glaube damals in Schule..." "Ich hätte nicht fragen sollen...", winkte de Boer verzweifelt ab und lies das Thema unter den Tisch fallen,da ihm derzeit nicht nach so einer Diskussion war. Eine Weile tranken Sie schweigend weiter unbeobachteten das Kommen und Gehen in der Kneipe, bis plötzlich völlig unerwartet, wie aus dem Nichts, Viviane auftauchte. Sie ging ein Stück um den Tisch herum, hinter Mark vorbei, wobei sie ihre Hand zweifelsfrei eindeutig über dessen Rücken streifen lies:"Hallo meine Herren. Ich hatte sie schon vermisst. Feiern sie ihre neue Freiheit?" "Das scheint sich ja schnell herum gesprochen zu haben...", kommentierte Mark und ignorierte ihre offensichtlichen Avancen und Viviane entgegnete:"Nun, hier bleibt nichts lange geheim..." "Na dann brauchen wir wenigstens nichts zu erklären...", kommentierte Lew trocken und schaute fast eifersüchtig auf Mark. Die geheimnisvolle Frau säuselte mit fast zuckersüßer Stimme:"Jetzt wo sie quasi... frei gestellt sind... hätten Sie da vielleicht Interesse an einem... Ferienjob?" "Und um was für eine Art Job handelt es sich dabei?", wollte Mark direkt und ohne Umschweife wissen. Nun setzte sich Viviane auf den freien Stuhl, sie lehnte sich etwas nach vorne und meinte mit gedämpfter Stimme:"Für das was sie ausgebildet worden sind. Als Piloten.", sie lehnte sich etwas zurück und warf dann fast wie beiläufig hinterher:"Für einen etwas heiklen Transport."
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Seeta musste nun lauthals Lachen:"Meine Güte. Du hast Probleme...und ich dachte schon es wäre etwas ernsthaftes..." "Was gibt es ernsthafteres als ein schlecht gelaunter Lew?", gab Charlie völlig trocken von sich und wieder begegnete Seeta dies mit einem lächeln:"Dann sind die Umbauten das kleinste Problem..."
Seeta musste nun lauthals Lachen:"Meine Güte. Du hast Probleme...und ich dachte schon es wäre etwas ernsthaftes..." "Was gibt es ernsthafteres als ein schlecht gelaunter Lew?", gab Charlie völlig trocken von sich und wieder begegnete Seeta dies mit einem lächeln:"Dann sind die Umbauten das kleinste Problem..."
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Schweigend nickte Brooker zunächst ergänzte dann aber:"Auf der Artiks-3 hatten wir mal einen Prototypen, eine Weiterentwicklung der Danube-Klasse. War als reines taktisches Shuttle konstruiert und die Möglichkeit einer Tarnung hatte man insgeheim auch schon eingeplant. Ein verfluchtes Mistding. Ein totaler Schuss in den Ofen." "Na du machst mir Hoffnungen, Charlie..." "Nein, das wollte ich damit nicht sagen.", grummelte Charlie vor sich hin, dann schaute er zu Seeta und mit einem Augenzwinkern meinte er:"Ich wollte nur klar stellen: Ich weiß zwar auch genau, wie man das beim Runabout mit der Tarnung am besten anstellt. Aber wie man es jedenfalls nicht macht, das weiß ich jetzt. Wenn du also Fragen hast..." Wieder musste die Zanderianierin lachen und dann rieb Sie sich die Hände:"Danke. Dann wollen wir mal an die Arbeit.
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Schweigend nickte Brooker zunächst ergänzte dann aber:"Auf der Artiks-3 hatten wir mal einen Prototypen, eine Weiterentwicklung der Danube-Klasse. War als reines taktisches Shuttle konstruiert und die Möglichkeit einer Tarnung hatte man insgeheim auch schon eingeplant. Ein verfluchtes Mistding. Ein totaler Schuss in den Ofen." "Na du machst mir Hoffnungen, Charlie..." "Nein, das wollte ich damit nicht sagen.", grummelte Charlie vor sich hin, dann schaute er zu Seeta und mit einem Augenzwinkern meinte er:"Ich wollt' nur klar stellen: Ich weiß zwar auch nicht genau, wie man das beim Runabout mit der Tarnung am besten anstellt. Aber wie man es jedenfalls nicht macht, das weiß ich jetzt. Wenn du also Fragen hast..." Wieder musste die Zanderianierin lachen und dann rieb Sie sich die Hände:"Danke. Dann wollen wir mal an die Arbeit.
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"Ein etwas heikler Transport?", schrie Mark mit unverkennbar sarkastischem Tonfall gegen die Geräuschkulisse von explodierenden Konsolen und berstenden Leitungen an, als er versuchte den Kurs zu halten. Eine Antwort dauerte, denn Lew war an seinem Co-Piloten-Platz damit beschäftigt ein ausfallendes System nachdem anderen notdürftig wieder in Gang zu setzen. Darum ergänzte Mark einfach um seinem Unmut Luft machen zu können:"Tausend Liter hoch verdichtetes Melithium-Harz durch die Badlands fliegen.... was für eine hirnverbrannte Idee!" Immer noch blieb eine Antwort aus und de Boer schimpfte weiter:"Ich traue diesem Juri nicht, dass er die Sicherungssysteme der Behälter richtig programmiert hat!"
"Ein etwas heikler Transport?", schrie Mark mit unverkennbar sarkastischem Tonfall gegen die Geräuschkulisse von explodierenden Konsolen und berstenden Leitungen an, als er versuchte den Kurs zu halten. Eine Antwort dauerte, denn Lew war an seinem Co-Piloten-Platz damit beschäftigt ein ausfallendes System nachdem anderen notdürftig wieder in Gang zu setzen. Darum ergänzte Mark einfach um seinem Unmut Luft machen zu können:"Tausend Liter hoch verdichtetes Melithium-Harz durch die Badlands fliegen.... was für eine hirnverbrannte Idee!" Immer noch blieb eine Antwort aus und de Boer schimpfte weiter:"Ich traue diesem Juri nicht, dass er die Sicherungssysteme der Behälter richtig programmiert hat!"
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"Jetzt krieg die wieder ein, Mensch!", schnauzte ihn völlig unerwartet Lew an, der in einer kurzen Pause von seiner Konsole aufschaute und meinte:"Alles halb so schlimm!" "ALLES HALB SO SCHLIMM? Weißt du eigentlich wie hochexplosiv das Zeug in einem falsch programmierten Tank ist?" "Ja. Aber dazu muss der Tank erst einmal gefüllt sein.", entgegnete Lew völlig gelassen als er sich wieder seiner Konsole zu wandte. Mark begriff nicht:"Was?" "Während du mit Flirten mit dieser Vivane beschäftigt warst habe ich kurz vor dem Abflug unauffällig die Tanks gescannt.", erklärte nun Lew ohne von seiner Tätigkeit auf der Konsole aufzuschauen:"Die Tanks sind alle nur mit hochverdichtetem Helium gefüllt." Weil er durch den sie umgebenden Krach ausnahmsweise nicht abgehört wähnte, sprach er offen wenn auch leiser als eigentlich geboten: „Ich flieg' doch nicht so einfach mit Melithium-Harz durch die Gegend. Erst recht nicht,wenn man mir das Zielgebiet erst unterwegs nennt... Das Ganze hier ist nur ein Fake um uns zu testen." "UND DAS SAGST DU MIR ERST JETZT?" Nun schaute Lew wieder auf zu Mark und meinte mit einem bösen Lächeln:"Weil ich genau dieses Gesicht sehen wollte..." Mark verschlug es die Sprache, was Lew die Zeit gab ihn anzuweisen:"Jetzt konzentrier' dich, wir nähern uns dem Treffpunkt."
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"Jetzt krieg die wieder ein, Mensch!", schnauzte ihn völlig unerwartet Lew an, der in einer kurzen Pause von seiner Konsole aufschaute und meinte:"Alles halb so schlimm!" "ALLES HALB SO SCHLIMM? Weißt du eigentlich wie hochexplosiv das Zeug in einem falsch programmierten Tank ist?" "Ja. Aber dazu muss der Tank erst einmal gefüllt sein.", entgegnete Lew völlig gelassen als er sich wieder seiner Konsole zu wandte. Mark begriff nicht:"Was?" "Während du mit Flirten mit dieser Vivane beschäftigt warst habe ich kurz vor dem Abflug unauffällig die Tanks gescannt.", erklärte nun Lew ohne von seiner Tätigkeit auf der Konsole aufzuschauen:"Die Tanks sind alle nur mit hochverdichtetem Helium gefüllt." Weil er durch den sie umgebenden Krach ausnahmsweise nicht abgehört wähnte, sprach er offen wenn auch leiser als eigentlich geboten: "Ich flieg' doch nicht so einfach mit Melithium-Harz durch die Gegend. Erst recht nicht,wenn man mir das Zielgebiet erst unterwegs nennt... Das Ganze hier ist nur ein Fake um uns zu testen." "UND DAS SAGST DU MIR ERST JETZT?" Nun schaute Lew wieder auf zu Mark und meinte mit einem bösen Lächeln:"Weil ich genau dieses Gesicht sehen wollte..." Mark verschlug es die Sprache, was Lew die Zeit gab ihn anzuweisen:"Jetzt konzentrier' dich, wir nähern uns dem Treffpunkt."
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Aktuelle Version vom 6. August 2013, 19:07 Uhr

©2003 RPG Leadership USS Katana Diese Seite wurde zuletzt am 6. August 2013 um 19:07 Uhr geändert.