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| | Autor 2 = Seeta Yadeel | | | Autor 2 = Seeta Yadeel |
| | Titel = Alte Geheimnisse | | | Titel = Alte Geheimnisse |
- | | Sternzeit = 56180,4 | + | | Anfangssternzeit = 57110,5 |
| + | | Endsternzeit = 57180,4 |
| + | | Anfangsdatum = 10.02.2380 (10:37 Uhr) |
| + | | Enddatum = 07.03.2380 (00:38 Uhr) |
| | Inhalt = | | | Inhalt = |
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| Needa senkte einen Augenblick lang den Blick auf ihre Hände, die ruhig in ihrem Schoß ruhten. Sie war mehr als einmal in der Lage gewesen mit eben diesen Händen zu töten, auch wenn dies entgegen allem stand, woran sie glaubte. Es gab Situationen, in denen scheinbar kein anderer Ausweg offen stand. Doch jetzt, wo sie sich wieder einer solchen gegenüber sah, konnte sie nicht recht daran glauben. Gab es wirklich nur diesen einen Weg? Gab es die Berechtigung in einen Krieg zu ziehen, der nur Unglück und Leid brachte? | | Needa senkte einen Augenblick lang den Blick auf ihre Hände, die ruhig in ihrem Schoß ruhten. Sie war mehr als einmal in der Lage gewesen mit eben diesen Händen zu töten, auch wenn dies entgegen allem stand, woran sie glaubte. Es gab Situationen, in denen scheinbar kein anderer Ausweg offen stand. Doch jetzt, wo sie sich wieder einer solchen gegenüber sah, konnte sie nicht recht daran glauben. Gab es wirklich nur diesen einen Weg? Gab es die Berechtigung in einen Krieg zu ziehen, der nur Unglück und Leid brachte? |
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| Sie hob wieder den Kopf und sah Sheridan an. „Sie haben mein größtes Bedauern.“ Flüsterte sie leise. | | Sie hob wieder den Kopf und sah Sheridan an. „Sie haben mein größtes Bedauern.“ Flüsterte sie leise. |
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| Und auch Sheridan erkannte die Hilflosigkeit seiner Lage. „Werden Sie bleiben?“ | | Und auch Sheridan erkannte die Hilflosigkeit seiner Lage. „Werden Sie bleiben?“ |
| Auch das hatte sich Ariell in den wenigen Sekunden gefragt. Es gab Hunderte von Konsequenzen zu bedenken. Wie sollte sie entscheiden? | | Auch das hatte sich Ariell in den wenigen Sekunden gefragt. Es gab Hunderte von Konsequenzen zu bedenken. Wie sollte sie entscheiden? |
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| „An Bord meines Schiffes befindet sich nicht nur militärisches Personal.“ Sie stand auf, weil sie es nicht länger ertragen konnte ruhig sitzen zu bleiben. | | „An Bord meines Schiffes befindet sich nicht nur militärisches Personal.“ Sie stand auf, weil sie es nicht länger ertragen konnte ruhig sitzen zu bleiben. |
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| “Ich habe die Verantwortung für die Familien meiner Besatzung. Die Kadetten.“ Sie schürzte die Lippen und sah Sheridan forschend an. „Ich habe die Verantwortung für jeden einzelnen von ihnen. Ich kann nicht hier und jetzt entscheiden, was mit der Katana passieren wird. Von der Sternenflotte einmal ganz abgesehen.“ Sie warf einen Blick aus dem Fenster hinter dem Präsidenten. „Außerdem hat mich Ihr Stationskommandant gerade beschuldigt, eine große Mitschuld an diesem Konflikt zu tragen.“ | | “Ich habe die Verantwortung für die Familien meiner Besatzung. Die Kadetten.“ Sie schürzte die Lippen und sah Sheridan forschend an. „Ich habe die Verantwortung für jeden einzelnen von ihnen. Ich kann nicht hier und jetzt entscheiden, was mit der Katana passieren wird. Von der Sternenflotte einmal ganz abgesehen.“ Sie warf einen Blick aus dem Fenster hinter dem Präsidenten. „Außerdem hat mich Ihr Stationskommandant gerade beschuldigt, eine große Mitschuld an diesem Konflikt zu tragen.“ |
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| Fast als schäme sich John für diese Behauptung, senkte er den Blick. Er musste Needa recht geben. Auch wenn er nicht davon überzeugt war, dass die Sternenflotte die Centauri angreifen würden, so konnte er nicht von der Katana erwarten, dass diese nun hier blieb. Auch wenn er sich insgeheim gewünscht hatte, dass sich der Captain anders entscheiden würde, die Situation ließ kaum ein Bündnis zu. Nicht so lange die Fronten nicht geklärt waren. | | Fast als schäme sich John für diese Behauptung, senkte er den Blick. Er musste Needa recht geben. Auch wenn er nicht davon überzeugt war, dass die Sternenflotte die Centauri angreifen würden, so konnte er nicht von der Katana erwarten, dass diese nun hier blieb. Auch wenn er sich insgeheim gewünscht hatte, dass sich der Captain anders entscheiden würde, die Situation ließ kaum ein Bündnis zu. Nicht so lange die Fronten nicht geklärt waren. |
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| “Ich muss zunächst herausfinden, was wir wirklich mit diesem Angriff zu tun haben. Erst dann kann ich eine Entscheidung treffen.“ | | “Ich muss zunächst herausfinden, was wir wirklich mit diesem Angriff zu tun haben. Erst dann kann ich eine Entscheidung treffen.“ |
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| Ariell suchte Sheridans Blick. „Mein Volk hat gerade erst einen schweren Krieg hinter sich gebracht.“ Sie sprach langsam und leise. „Ich weiß nicht, ob wir an einem weiteren zerbrechen würden. Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?“ | | Ariell suchte Sheridans Blick. „Mein Volk hat gerade erst einen schweren Krieg hinter sich gebracht.“ Sie sprach langsam und leise. „Ich weiß nicht, ob wir an einem weiteren zerbrechen würden. Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?“ |
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| “Statusbericht!“ | | “Statusbericht!“ |
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| Forlian hab den Kopf von ihrer Anzeige und nickte bestätigend. „Das cardassianische Schiff würde in den Subraumspalt gezogen. Der Bruch hat jetzt die berechnete Größe erreicht.“ | | Forlian hab den Kopf von ihrer Anzeige und nickte bestätigend. „Das cardassianische Schiff würde in den Subraumspalt gezogen. Der Bruch hat jetzt die berechnete Größe erreicht.“ |
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| Orin schlug zufrieden ein Bein über das andere und beobachtete weiterhin das cardassianische Schiff, das hilflos im Subraum kämpfte. | | Orin schlug zufrieden ein Bein über das andere und beobachtete weiterhin das cardassianische Schiff, das hilflos im Subraum kämpfte. |
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| “Nun, was habe ich Ihnen gesagt? Es wird funktionieren.“ Sagte er triumphierend. | | “Nun, was habe ich Ihnen gesagt? Es wird funktionieren.“ Sagte er triumphierend. |
- | “Habe ich je an Ihnen gezweifelt? Ich war sicher, dass sie es schaffen würden.“ Weyune legte den Kopf ein wenig schief und lächelte hintergründig. „Die Gründer vertrauen Ihnen schließlich.“ – „Natürlich.“ | + | |
| + | “Habe ich je an Ihnen gezweifelt? Ich war sicher, dass sie es schaffen würden.“ Weyoun legte den Kopf ein wenig schief und lächelte hintergründig. „Die Gründer vertrauen Ihnen schließlich.“ – „Natürlich.“ |
| + | |
| Obwohl selbstsicher über seinen Sieg und den Erfolg seiner Mission beschlich Orin ein gewisses Unbehagen. Jenes drückende Gefühl, dass in Weyunes Gegenwart stets auf seinen Schultern ruhte. Er konnte den Vorta mehr als schlecht einschätzen und hatte bei im stets den Verdacht nur ein kleines Rad im Getriebe der großen Gründer-Maschine zu sein. Der Vorta war ihm gegenüber keineswegs ehrlich, das wusste Orin. Aber mehr noch hielt er bewusst Informationen zurück. Er hielt die Tholianer absichtlich klein. Vielleicht um sie eines Tages zu überrennen? | | Obwohl selbstsicher über seinen Sieg und den Erfolg seiner Mission beschlich Orin ein gewisses Unbehagen. Jenes drückende Gefühl, dass in Weyunes Gegenwart stets auf seinen Schultern ruhte. Er konnte den Vorta mehr als schlecht einschätzen und hatte bei im stets den Verdacht nur ein kleines Rad im Getriebe der großen Gründer-Maschine zu sein. Der Vorta war ihm gegenüber keineswegs ehrlich, das wusste Orin. Aber mehr noch hielt er bewusst Informationen zurück. Er hielt die Tholianer absichtlich klein. Vielleicht um sie eines Tages zu überrennen? |
- | “Wie ist der Zustand des cardassianischen Schiffes?“ Wollte Weyune wissen und trat an die taktische Konsole des Zerstörers. | + | |
- | “Unverändert. Wenn sie ihren Antrieb neu konfigurieren, können sie den Bruch durchfliegen...“ | + | “Wie ist der Zustand des cardassianischen Schiffes?“ Wollte Weyoun wissen und trat an die taktische Konsole des Zerstörers. |
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| + | “Unverändert. Wenn sie ihren Antrieb neu konfigurieren, können sie den Bruch durchfliegen... |
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| “Feuer.“ Unterbrach Weyune ruhig die Ausführungen Forlians. | | “Feuer.“ Unterbrach Weyune ruhig die Ausführungen Forlians. |
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| “Sie wollen auf die Cardassianer schießen?“ entsetzt wandte Orin sich in seinem Sitz um. Die Gründer waren mit den Cardassianern verbündet. Wenn sie jetzt auf sie schossen werden sie glauben... „Wir alle müssen Opfer bringen. Ich erwarte das Sie meinen Befehl ausführen.“ | | “Sie wollen auf die Cardassianer schießen?“ entsetzt wandte Orin sich in seinem Sitz um. Die Gründer waren mit den Cardassianern verbündet. Wenn sie jetzt auf sie schossen werden sie glauben... „Wir alle müssen Opfer bringen. Ich erwarte das Sie meinen Befehl ausführen.“ |
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| “Sie haben auf uns geschossen!“ Toran hatte wütend die Hände auf Damars schwarzen Schreibtisch gestützt und funkelte diesen an. „Wir sollten sie vernichten für diese Unverschämtheit! Statt dessen sitzt du hier und besäufst dich!“ | | “Sie haben auf uns geschossen!“ Toran hatte wütend die Hände auf Damars schwarzen Schreibtisch gestützt und funkelte diesen an. „Wir sollten sie vernichten für diese Unverschämtheit! Statt dessen sitzt du hier und besäufst dich!“ |
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| Damar lehnte sich, sichtlich gelassen in seinem Stuhl zurück und drehte langsam das gefüllte Glas Kanar in seiner Hand, beobachtete wie sich das Licht in dem Kristallschliff brach und kleine dreckige Regenbogen auf der dunklen Flüssigkeit malte. | | Damar lehnte sich, sichtlich gelassen in seinem Stuhl zurück und drehte langsam das gefüllte Glas Kanar in seiner Hand, beobachtete wie sich das Licht in dem Kristallschliff brach und kleine dreckige Regenbogen auf der dunklen Flüssigkeit malte. |
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| “Gut, wir vernichten sie. Und dann?“ | | “Gut, wir vernichten sie. Und dann?“ |
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| Toran platzte fast vor Wut. Nicht genug, dass die Parek Nar zu seiner Flotte gehörte, der oberste Befehlshaber übte sich im Nichtstun und ignorierte den Zwischenfall ganz einfach. | | Toran platzte fast vor Wut. Nicht genug, dass die Parek Nar zu seiner Flotte gehörte, der oberste Befehlshaber übte sich im Nichtstun und ignorierte den Zwischenfall ganz einfach. |
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| “Dann besitze ich die Genugtuung für die 259 ausgelöschten Leben meiner Leute.“ Wieder antwortete Damar ihm nicht und betrachtete weiterhin das Glas in seinen Händen. Er würde sich diese Diskussion nicht geben. Würde nicht auf Torans Wut eingehen. Die Cardassianer kämpften an drei Fronten. Eine vierte konnten sie sich nicht leisten. Der Krieg der Gründer forderte jetzt schon mehr Leben, als überhaupt jemals angenommen. Das einst so stolze Volk der Cardassianer vegetierte nur noch vor sich hin. Die Kämpfe mussten ein Ende finden. Selbst wenn er der jenige war, der das Ende forderte. | | “Dann besitze ich die Genugtuung für die 259 ausgelöschten Leben meiner Leute.“ Wieder antwortete Damar ihm nicht und betrachtete weiterhin das Glas in seinen Händen. Er würde sich diese Diskussion nicht geben. Würde nicht auf Torans Wut eingehen. Die Cardassianer kämpften an drei Fronten. Eine vierte konnten sie sich nicht leisten. Der Krieg der Gründer forderte jetzt schon mehr Leben, als überhaupt jemals angenommen. Das einst so stolze Volk der Cardassianer vegetierte nur noch vor sich hin. Die Kämpfe mussten ein Ende finden. Selbst wenn er der jenige war, der das Ende forderte. |
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| Schweigend betrat Needa die Brücke. Wenn sie in diesen Konflikt irgendwie eingreifen wollten, musste sie schleunigst herausfinden, wer im Hintergrund die Fäden in der Hand hielt. | | Schweigend betrat Needa die Brücke. Wenn sie in diesen Konflikt irgendwie eingreifen wollten, musste sie schleunigst herausfinden, wer im Hintergrund die Fäden in der Hand hielt. |
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| Und das konnte ihr niemand besser erzählen, als Toreen. Wenn einer wusste, ob die Föderation sich hinterhältig einmischte, dann er. | | Und das konnte ihr niemand besser erzählen, als Toreen. Wenn einer wusste, ob die Föderation sich hinterhältig einmischte, dann er. |
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| “Mr. Tannier, ich möchte Sie und Mr. Toreen in zehn Minuten in meinem Bereitschaftsraum sprechen.“ Der Minbari nickte stumm und folgte Needa mit den Augen, als diese in ihrem Bereitschaftsraum verschwand. | | “Mr. Tannier, ich möchte Sie und Mr. Toreen in zehn Minuten in meinem Bereitschaftsraum sprechen.“ Der Minbari nickte stumm und folgte Needa mit den Augen, als diese in ihrem Bereitschaftsraum verschwand. |
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| “Was will sie von dem Bajoraner?“ Lincoln, der außer Tomm Lucas der einzige auf der Brücke war, trat neben Tannier. | | “Was will sie von dem Bajoraner?“ Lincoln, der außer Tomm Lucas der einzige auf der Brücke war, trat neben Tannier. |
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| “Vielmehr sollte ich mich fragen, was sie von mir möchte.“ Erwiderte Tannier und nahm ein Padd zur Hand, um sich auf diesem Notizen machen zu können. Dann tippte er sich auf den Kommunikator. „Tannier an Toreen. Bitte melden Sie sich auf der Brücke.” | | “Vielmehr sollte ich mich fragen, was sie von mir möchte.“ Erwiderte Tannier und nahm ein Padd zur Hand, um sich auf diesem Notizen machen zu können. Dann tippte er sich auf den Kommunikator. „Tannier an Toreen. Bitte melden Sie sich auf der Brücke.” |
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| Er wartete keine Antwort ab und sah Lincoln wieder an. „Ich habe kein gutes Gefühl bei dem Gespräch mit unserem Captain.“ Gestand er. | | Er wartete keine Antwort ab und sah Lincoln wieder an. „Ich habe kein gutes Gefühl bei dem Gespräch mit unserem Captain.“ Gestand er. |
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| “Wieso? Was sollte sie mit Ihnen besprechen wollen?“ – „Der Captain sieht blass aus.“ | | “Wieso? Was sollte sie mit Ihnen besprechen wollen?“ – „Der Captain sieht blass aus.“ |
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| Lincoln verschränkte die Arme vor der Brust. „Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Seid wir auf Babylon 5 sind, scheint das alles sehr an ihr zu nagen.“ | | Lincoln verschränkte die Arme vor der Brust. „Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Seid wir auf Babylon 5 sind, scheint das alles sehr an ihr zu nagen.“ |
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| Lucas drehte sich an seiner Station um. „Ist sie krank?“ Unvermittelt schraken die beiden Männer aus ihrem Dialog hoch und wurde sich bewusst, dass sie nicht allein waren. | | Lucas drehte sich an seiner Station um. „Ist sie krank?“ Unvermittelt schraken die beiden Männer aus ihrem Dialog hoch und wurde sich bewusst, dass sie nicht allein waren. |
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| „Nein, der Captain ist nicht krank.“ Stellte Lincoln energisch fest. Und Tannier zuckte mit den Schultern. „Zu viele schlechte Nachrichten in letzter Zeit.“ | | „Nein, der Captain ist nicht krank.“ Stellte Lincoln energisch fest. Und Tannier zuckte mit den Schultern. „Zu viele schlechte Nachrichten in letzter Zeit.“ |
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| Toreen zog sich unbehaglich die Uniform glatt und lehnte sich dann in seinem Sessel wieder vor. „Was soll ich dazu sagen, Captain? Mir ist diese Universum gänzlich unbekannt. Meine Informationen, was diesen Teil betrifft sind äußerst gering.“ | | Toreen zog sich unbehaglich die Uniform glatt und lehnte sich dann in seinem Sessel wieder vor. „Was soll ich dazu sagen, Captain? Mir ist diese Universum gänzlich unbekannt. Meine Informationen, was diesen Teil betrifft sind äußerst gering.“ |
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| Akida hatte es satt, dass Needa ihn jedes Mal so leicht durchschaute, und nicht davor zurückschreckte ihn mit allen Mitteln unter Druck zu setzten. Und jetzt, da der Minbari neben ihm saß, mit seiner undurchdringlichen Mine, wusste er gänzlich nicht mehr, was ihn erwarten würde. | | Akida hatte es satt, dass Needa ihn jedes Mal so leicht durchschaute, und nicht davor zurückschreckte ihn mit allen Mitteln unter Druck zu setzten. Und jetzt, da der Minbari neben ihm saß, mit seiner undurchdringlichen Mine, wusste er gänzlich nicht mehr, was ihn erwarten würde. |
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| “Mr. Toreen, sie sind Angehöriger des Geheimdienstes. Glauben Sie allen ernstes, dass ich ihnen das abkaufe?“ Ariells Geduldsfade war bis zum zerreißen gespannt, und sie hatte wenig Lust, wertvolle Zeit in Diskussionen mit dem Bajoraner zu investieren. | | “Mr. Toreen, sie sind Angehöriger des Geheimdienstes. Glauben Sie allen ernstes, dass ich ihnen das abkaufe?“ Ariells Geduldsfade war bis zum zerreißen gespannt, und sie hatte wenig Lust, wertvolle Zeit in Diskussionen mit dem Bajoraner zu investieren. |
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| “Alles was ich über Babylon 5 weiß, bezieht sich auf die Zeit, seit ich an Bord dieses Schiffes bin.“ | | “Alles was ich über Babylon 5 weiß, bezieht sich auf die Zeit, seit ich an Bord dieses Schiffes bin.“ |
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| Mit blitzenden Augen sah der Captain ihn über den Tisch hinweg an. Sie konnte Tannier nicht noch einmal auf Toreen ansetzten. Das hätte sie beim letzten Mal schon nicht tun dürfen. Andererseits war jede Information die sie bekam lebensrettend für Sheridans Leute. | | Mit blitzenden Augen sah der Captain ihn über den Tisch hinweg an. Sie konnte Tannier nicht noch einmal auf Toreen ansetzten. Das hätte sie beim letzten Mal schon nicht tun dürfen. Andererseits war jede Information die sie bekam lebensrettend für Sheridans Leute. |
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| Undurchdringlich sah sie den Bajoraner an. „Dieser Teil des Universums steht kurz vor einem Krieg.“ Sie machte ein lange Pause um ihre Worte wirken zu lassen. Auch Akida musste ein Gewissen besitzen. „Sind wir für den Angriff auf Centauri Prime verantwortlich?“ | | Undurchdringlich sah sie den Bajoraner an. „Dieser Teil des Universums steht kurz vor einem Krieg.“ Sie machte ein lange Pause um ihre Worte wirken zu lassen. Auch Akida musste ein Gewissen besitzen. „Sind wir für den Angriff auf Centauri Prime verantwortlich?“ |
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| Tannier wiegte das Padd in seinen Händen und ließ seinen Gedanken einen Moment lang freien Lauf. Er versuchte zu ergründen, welche Konsequenzen ein Krieg für ihn haben würde und kam zu einem unbefriedigenden Ergebnis. Der Preis war hoch, und vielleicht musste er sich zwischen der Katana und seinem Volk entscheiden. | | Tannier wiegte das Padd in seinen Händen und ließ seinen Gedanken einen Moment lang freien Lauf. Er versuchte zu ergründen, welche Konsequenzen ein Krieg für ihn haben würde und kam zu einem unbefriedigenden Ergebnis. Der Preis war hoch, und vielleicht musste er sich zwischen der Katana und seinem Volk entscheiden. |
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| Toreen ließ den Blick von einem zum anderen wandern, dann holte er tief Luft. | | Toreen ließ den Blick von einem zum anderen wandern, dann holte er tief Luft. |
| “Nein.“ Sagte er schließlich. | | “Nein.“ Sagte er schließlich. |
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| „Was haben wir denn von diesem ‚Wurmloch?“ Toran begann an Damars Haltung zu verzweifeln. Schon seit Wochen war er nicht mehr bei der Sache, und ihm entglitt mehr und mehr die Kontrolle über das cardassianische Imperium. Überall lungerten diese Gründer herum und beanspruchten alles für sich. | | „Was haben wir denn von diesem ‚Wurmloch?“ Toran begann an Damars Haltung zu verzweifeln. Schon seit Wochen war er nicht mehr bei der Sache, und ihm entglitt mehr und mehr die Kontrolle über das cardassianische Imperium. Überall lungerten diese Gründer herum und beanspruchten alles für sich. |
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| Nach allem was sie ihnen bisher angetan hatten, war Damar ruhig geblieben und hatte zugesehen, wie eines ihrer Forschungsschiffe von denen vernichtet worden war. Wohin sollte das alles führen. | | Nach allem was sie ihnen bisher angetan hatten, war Damar ruhig geblieben und hatte zugesehen, wie eines ihrer Forschungsschiffe von denen vernichtet worden war. Wohin sollte das alles führen. |
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| “Beruhige dich!“ platzte es aus dem Gul hervor und Toran schreckte kaum merklich zurück. | | “Beruhige dich!“ platzte es aus dem Gul hervor und Toran schreckte kaum merklich zurück. |
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| “Wir haben ernsthafte Probleme, die wir allein nicht mehr lösen können.“ | | “Wir haben ernsthafte Probleme, die wir allein nicht mehr lösen können.“ |
| Jetzt war es an Toran die Beherrschung zu verlieren. Was predigte er Damar denn seit Tagen? „Natürlich haben wir Probleme, große sogar.“ – „Septimus III ist gefallen.“ | | Jetzt war es an Toran die Beherrschung zu verlieren. Was predigte er Damar denn seit Tagen? „Natürlich haben wir Probleme, große sogar.“ – „Septimus III ist gefallen.“ |
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| Toran hielt in seiner Wut inne und betrachtete Damar schweigend. „Was?“ | | Toran hielt in seiner Wut inne und betrachtete Damar schweigend. „Was?“ |
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| “Die Gründer haben nichts unternommen um unsere Leute auf Septimus III zu retten. Sie alle sind tot.“ Die Düsternis von Damars Worten schien sich unmittelbar im Raum auszubreiten. „Alle?“ wiederholte Toran ungläubig. „Alle!“ | | “Die Gründer haben nichts unternommen um unsere Leute auf Septimus III zu retten. Sie alle sind tot.“ Die Düsternis von Damars Worten schien sich unmittelbar im Raum auszubreiten. „Alle?“ wiederholte Toran ungläubig. „Alle!“ |
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| “Und sei’s damit nicht genug, wir müssen Gebiet an die Breen abtreten.“ Damars Niedergeschlagenheit schien ins grenzenlose zu wachsen. „Gott, wie ich die hasse.“ | | “Und sei’s damit nicht genug, wir müssen Gebiet an die Breen abtreten.“ Damars Niedergeschlagenheit schien ins grenzenlose zu wachsen. „Gott, wie ich die hasse.“ |
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| “Was werden wir tun?“ – „Das, was wir schon längst hätten tun sollen. Kämpfen.“ | | “Was werden wir tun?“ – „Das, was wir schon längst hätten tun sollen. Kämpfen.“ |
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| Ariell saß in der Astrometrie an einer den Konsolen und hatten den Kopf auf ihre verschränkten Arme gelegt. Egal, wie sie’s drehte, sie kam nicht dahinter. | | Ariell saß in der Astrometrie an einer den Konsolen und hatten den Kopf auf ihre verschränkten Arme gelegt. Egal, wie sie’s drehte, sie kam nicht dahinter. |
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| “Wenn wir’s nicht waren, wer dann?“ | | “Wenn wir’s nicht waren, wer dann?“ |
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| Lincoln hatte sich bereits seiner Uniformjacke entledigt und saß auf dem großen metallischen Podest vor dem Bildschirm. Genau wie Needa hatte auch er einen Knoten im Kopf. „Mir gehen die Ideen aus.“ | | Lincoln hatte sich bereits seiner Uniformjacke entledigt und saß auf dem großen metallischen Podest vor dem Bildschirm. Genau wie Needa hatte auch er einen Knoten im Kopf. „Mir gehen die Ideen aus.“ |
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| Tannier schien der einzige zu sein, der nach wie vor konstruktiv arbeitete. Und so erschien auf dem Wandschirm plötzlich eine Abfolge von Bildern, die den Angriff auf den Planeten der Centauri zeigte. | | Tannier schien der einzige zu sein, der nach wie vor konstruktiv arbeitete. Und so erschien auf dem Wandschirm plötzlich eine Abfolge von Bildern, die den Angriff auf den Planeten der Centauri zeigte. |
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| “Mr. Toreen hatte recht. Die Warpsignatur entspricht keinem Modell der Föderation.“ | | “Mr. Toreen hatte recht. Die Warpsignatur entspricht keinem Modell der Föderation.“ |
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| Ruckartig hob Needa den Kopf. „Wir habe Daten die das belegen?“ | | Ruckartig hob Needa den Kopf. „Wir habe Daten die das belegen?“ |
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| Tannier nickte. „Einige sogar.“ Er sah zu Lincoln, der ihn ebenso fassungslos wie der Captain anstarrte. „Über Umwege und Kanäle, die ich hier jetzt nicht nennen möchte. Es wäre jedoch von Vorteil, wenn Dr. Lazarus zu unserem Team stoßen würde. Er sollte uns bei der Analyse helfen können.“ | | Tannier nickte. „Einige sogar.“ Er sah zu Lincoln, der ihn ebenso fassungslos wie der Captain anstarrte. „Über Umwege und Kanäle, die ich hier jetzt nicht nennen möchte. Es wäre jedoch von Vorteil, wenn Dr. Lazarus zu unserem Team stoßen würde. Er sollte uns bei der Analyse helfen können.“ |
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| Forlian zog an ihrer Atemmaske und erleichterte den Druck auf ihrer rechten Schläfe. Es war ihr zuwider unentwegt auf dieses Assesoire angewiesen zu sein. Doch auf dem Schiff der Gründer war diese unverzichtbar geworden. | | Forlian zog an ihrer Atemmaske und erleichterte den Druck auf ihrer rechten Schläfe. Es war ihr zuwider unentwegt auf dieses Assesoire angewiesen zu sein. Doch auf dem Schiff der Gründer war diese unverzichtbar geworden. |
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| Mürrisch sah sie die spinnenhafte Gestalt ihr gegenüber an. | | Mürrisch sah sie die spinnenhafte Gestalt ihr gegenüber an. |
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| “Dieser Aufenthalt wir unerträglich.“ Knurrte sie. „Wir müssen zu einem Abschluss kommen.“ Und die Spinne antwortete ihr. | | “Dieser Aufenthalt wir unerträglich.“ Knurrte sie. „Wir müssen zu einem Abschluss kommen.“ Und die Spinne antwortete ihr. |
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| Nicht mehr lange würden sie brauchen. Ihre Mission war fast zu Ende. | | Nicht mehr lange würden sie brauchen. Ihre Mission war fast zu Ende. |
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| „Was bedeutet das jetzt?“ Lincoln hatte weiterhin seine Arme vor der Brust verschränkt, und Needa beschlich allmählich das Gefühl den Iren noch nie in einer anderen Haltung erlebt zu haben. Atmete er überhaupt? Hatte er sich heute überhaupt schon einmal bewegt? Müde strich sie sich eine Strähne aus der Stirn und sah wieder zu Lazarus, der eine der Konsolen in der Astrometrie bediente. | | „Was bedeutet das jetzt?“ Lincoln hatte weiterhin seine Arme vor der Brust verschränkt, und Needa beschlich allmählich das Gefühl den Iren noch nie in einer anderen Haltung erlebt zu haben. Atmete er überhaupt? Hatte er sich heute überhaupt schon einmal bewegt? Müde strich sie sich eine Strähne aus der Stirn und sah wieder zu Lazarus, der eine der Konsolen in der Astrometrie bediente. |
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| “Wir sind es nicht gewesen, aber wir können es auch nicht beweisen.“ | | “Wir sind es nicht gewesen, aber wir können es auch nicht beweisen.“ |
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| Lazarus strich sich mit einer Hand über das Kinn, während er die andere unter seinen Ellenbogen schob. | | Lazarus strich sich mit einer Hand über das Kinn, während er die andere unter seinen Ellenbogen schob. |
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| “Wenn wir uns die Aufzeichnungen genau ansehen, lässt sich feststellen,“ er vergrößerte einen Ausschnitt „das wir hier deutliche Fluktuationen haben.“ – „Ähnlich wie bei einem schlecht eingelegten Film?“ | | “Wenn wir uns die Aufzeichnungen genau ansehen, lässt sich feststellen,“ er vergrößerte einen Ausschnitt „das wir hier deutliche Fluktuationen haben.“ – „Ähnlich wie bei einem schlecht eingelegten Film?“ |
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| Der Doktor nickte. „Wenn wir dieses primitive Beispiel nehmen wollen.“ | | Der Doktor nickte. „Wenn wir dieses primitive Beispiel nehmen wollen.“ |
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| “Eine Fälschung?“ wollte Needa jetzt wissen. | | “Eine Fälschung?“ wollte Needa jetzt wissen. |
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| Sowohl Lazarus als auch Tannier sahen sich unschlüssig an. „Das können wir nicht mit Bestimmtheit sagen, was die Umstände allerdings betrifft, da sind sich Mr. Tannier und ich einig, glauben wir nicht daran, das der Angriff der Centauri durch die Föderation geschah.“ | | Sowohl Lazarus als auch Tannier sahen sich unschlüssig an. „Das können wir nicht mit Bestimmtheit sagen, was die Umstände allerdings betrifft, da sind sich Mr. Tannier und ich einig, glauben wir nicht daran, das der Angriff der Centauri durch die Föderation geschah.“ |
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| “Aber wir können es nicht beweisen?“ Versicherte sich Lincoln. Tannier nickte. „Nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Wir müssten zuerst das Schiff finden.“ | | “Aber wir können es nicht beweisen?“ Versicherte sich Lincoln. Tannier nickte. „Nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Wir müssten zuerst das Schiff finden.“ |
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| Toreen saß an einem der Fensterplätze des Diners und beobachtete wie zwei der Föderationsschiffe, die zu ihrer Eskorte gehörten, sich aus der Formation lösten und wenig später auf Warp gingen. | | Toreen saß an einem der Fensterplätze des Diners und beobachtete wie zwei der Föderationsschiffe, die zu ihrer Eskorte gehörten, sich aus der Formation lösten und wenig später auf Warp gingen. |
- | Needa, hatte den beiden Schiffen Anweisung gegeben ihren ‚Konvoi’ zu verlassen und sich auf die Suche nach dem unbekannten s | + | |
- | Schiff zu machen. | + | Needa, hatte den beiden Schiffen Anweisung gegeben ihren ‚Konvoi’ zu verlassen und sich auf die Suche nach dem unbekannten Schiff zu machen. |
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| Auch die beiden Schiffe der Defiant-Klasse sollten in wenigen Stunden einen ähnlichen Auftrag bekommen. | | Auch die beiden Schiffe der Defiant-Klasse sollten in wenigen Stunden einen ähnlichen Auftrag bekommen. |
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| Da sie nicht wussten, nach was sie suchten, glich dieses Schiff der berühmten Nadel im Heuhaufen. Es war sinnlos. | | Da sie nicht wussten, nach was sie suchten, glich dieses Schiff der berühmten Nadel im Heuhaufen. Es war sinnlos. |
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| Auch die Katana würde zum Abend hin ihre Position bei Babylon 5 aufgeben und wieder Richtung Wurmloch fliegen. | | Auch die Katana würde zum Abend hin ihre Position bei Babylon 5 aufgeben und wieder Richtung Wurmloch fliegen. |
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| Die derzeitige Lage war zu kritisch, um in diesem Sektor zu bleiben. Wohin sie dieses Manöver wohl bringen würde. | | Die derzeitige Lage war zu kritisch, um in diesem Sektor zu bleiben. Wohin sie dieses Manöver wohl bringen würde. |
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| Toreen strich mit den Fingerspitzen über seine volle Cappuccino Tasse und berechnete sein eigenes Kalkül. | | Toreen strich mit den Fingerspitzen über seine volle Cappuccino Tasse und berechnete sein eigenes Kalkül. |
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| Der Captain wusste, dass er mehr Informationen besaß, als er preisgeben wollte, aber wie weit durfte er gehen? In Bezug zu dieser Sache hatte er keine nähere Oder erhalten. Eigentlich mehr Schweigen als Befehle. | | Der Captain wusste, dass er mehr Informationen besaß, als er preisgeben wollte, aber wie weit durfte er gehen? In Bezug zu dieser Sache hatte er keine nähere Oder erhalten. Eigentlich mehr Schweigen als Befehle. |
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| Und jetzt oblag es ihm über das Schicksal einer Besatzung zu entscheiden. Und das Bündnis, das zu Babylon 5 bestand. | | Und jetzt oblag es ihm über das Schicksal einer Besatzung zu entscheiden. Und das Bündnis, das zu Babylon 5 bestand. |
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| Seeta hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt und dann mit hochrotem Kopf in ihrem Ingenieursbüro. Es war keine Stunde her, seit das letzte Schiff ihrer Eskorte Babylon 5 verlassen hatte, und jetzt stand Lazarus mit einem unmöglichen Auftrag vor ihr. Sie arbeitete immer noch wie ein Tier, um die letzten Mängel seit ihres Absturzes zu beheben. Wovon sie die meiste Zeit ihrer Kunst auf dem Fliegerdeck des Squadrons verbrachte. | | Seeta hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt und dann mit hochrotem Kopf in ihrem Ingenieursbüro. Es war keine Stunde her, seit das letzte Schiff ihrer Eskorte Babylon 5 verlassen hatte, und jetzt stand Lazarus mit einem unmöglichen Auftrag vor ihr. Sie arbeitete immer noch wie ein Tier, um die letzten Mängel seit ihres Absturzes zu beheben. Wovon sie die meiste Zeit ihrer Kunst auf dem Fliegerdeck des Squadrons verbrachte. |
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| Und jetzt das. | | Und jetzt das. |
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| “Wissen Sie wie groß des Bereich bis zu den Centauri ist? Wie soll ich das machen? Wir brauchen schon ein Wunder, um dieses Geisterschiff zu finden!“ | | “Wissen Sie wie groß des Bereich bis zu den Centauri ist? Wie soll ich das machen? Wir brauchen schon ein Wunder, um dieses Geisterschiff zu finden!“ |
| Der Tev’Mekianer macht ein verständnisvolles Gesicht, wich aber von seiner Bitte nicht ab. | | Der Tev’Mekianer macht ein verständnisvolles Gesicht, wich aber von seiner Bitte nicht ab. |
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| “Es ist von immenser Wichtigkeit, dass wir herausfinden, wer die Centauri angegriffen hat. Ich bin mittlerweile sogar der Ansicht, dass dieses Schiff an dem Angriff auf die Katana beteiligt war.“ Er machte eine Pause und reichte Seeta erneut das Padd, das diese zuvor trotzig auf den Schreibtisch geschmissen hatte. „Bitte.“ | | “Es ist von immenser Wichtigkeit, dass wir herausfinden, wer die Centauri angegriffen hat. Ich bin mittlerweile sogar der Ansicht, dass dieses Schiff an dem Angriff auf die Katana beteiligt war.“ Er machte eine Pause und reichte Seeta erneut das Padd, das diese zuvor trotzig auf den Schreibtisch geschmissen hatte. „Bitte.“ |
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| Tannier hatte nur kurz geschlafen, als sich der Türsummer zu seinem Quartier meldete. Es war ungewöhnlich früh, und der Grossteil der Besatzung sollte sich im Schlafzyklus befinden. Trotzdem war Tannier augenblicklich auf den Beinen und gewährte dem nächtlichen Besucher Einlass. | | Tannier hatte nur kurz geschlafen, als sich der Türsummer zu seinem Quartier meldete. Es war ungewöhnlich früh, und der Grossteil der Besatzung sollte sich im Schlafzyklus befinden. Trotzdem war Tannier augenblicklich auf den Beinen und gewährte dem nächtlichen Besucher Einlass. |
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| “Ich komme zu einer ungelegenen Zeit.“ Akida fuhr sich nervös durchs Haar „Aber ich denke, dass Sie das hier wissen sollten.“ | | “Ich komme zu einer ungelegenen Zeit.“ Akida fuhr sich nervös durchs Haar „Aber ich denke, dass Sie das hier wissen sollten.“ |
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| Tannier machte eine einladende Bewegung. „Vielleicht möchten Sie reinkommen Mr. Toreen?“ Doch der Bajoraner winkte ab, vielmehr übergab er dem Minbari eine Sammlung Datenkristalle um sich dann wieder umzudrehen und den Korridor hinunter zugehen. | | Tannier machte eine einladende Bewegung. „Vielleicht möchten Sie reinkommen Mr. Toreen?“ Doch der Bajoraner winkte ab, vielmehr übergab er dem Minbari eine Sammlung Datenkristalle um sich dann wieder umzudrehen und den Korridor hinunter zugehen. |
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| „Als Septimus III fiel, lief Damar zur Föderation über und Half einem Stoßtrupp unter der Führung Colonel Kiras auf Cardassia Prime.“ | | „Als Septimus III fiel, lief Damar zur Föderation über und Half einem Stoßtrupp unter der Führung Colonel Kiras auf Cardassia Prime.“ |
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| Summers, Lincoln und Needa nickten einvernehmlich, sich sehr gut an das Ende des Dominion-Krieges erinnernd. | | Summers, Lincoln und Needa nickten einvernehmlich, sich sehr gut an das Ende des Dominion-Krieges erinnernd. |
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| “Was wir bisher jedoch nicht wussten ist dies.“ Tannier betätigte die Anzeige am Wandschirm und diese wechselte zu einer Reihe von Bauplänen. | | “Was wir bisher jedoch nicht wussten ist dies.“ Tannier betätigte die Anzeige am Wandschirm und diese wechselte zu einer Reihe von Bauplänen. |
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| “Die Cardassianer waren am Bau eines stabilen Wurmlochs beteiligt. Eines, dass in dieses Universum führt.“ | | “Die Cardassianer waren am Bau eines stabilen Wurmlochs beteiligt. Eines, dass in dieses Universum führt.“ |
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| Summers beugte sich in seinem Sessel vor und rief die Anzeige als holographische Projektion in der Tischmitte auf. „Unser Wurmloch?“ | | Summers beugte sich in seinem Sessel vor und rief die Anzeige als holographische Projektion in der Tischmitte auf. „Unser Wurmloch?“ |
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| Doch Tannier schüttelte den Kopf. „Nein, es gibt ein weiteres.“ | | Doch Tannier schüttelte den Kopf. „Nein, es gibt ein weiteres.“ |
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| “Wenn die Cardassianer ein solches Wurmloch besitzen, warum sind sie dann nie in diesem Universum aufgetaucht?“ Sowohl Summers als auch Lincoln beschlichen Zweifel. Die Cardassianer hatten die Centauri überfallen? Nach allem, was bisher gewesen war, kochten die Gemüter der Dominion-Veteranen bei diesem Gedanken schnell hoch. | | “Wenn die Cardassianer ein solches Wurmloch besitzen, warum sind sie dann nie in diesem Universum aufgetaucht?“ Sowohl Summers als auch Lincoln beschlichen Zweifel. Die Cardassianer hatten die Centauri überfallen? Nach allem, was bisher gewesen war, kochten die Gemüter der Dominion-Veteranen bei diesem Gedanken schnell hoch. |
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| “Nein. Es ist in der Tat schlimmer.“ | | “Nein. Es ist in der Tat schlimmer.“ |
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- | Persönliches Computerlogbuch, Tannier, Sternzeit 55.180,4 | + | Persönliches Computerlogbuch, Tannier, Sternzeit 57.180,4 |
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| Nach Durchsicht der Aufzeichnung Toreen Akidas, wissen wir jetzt, dass es ein weiteres, stabiles Wurmloch in diese Universum gibt. Es gibt etliche Daten und Belege dafür, dass nicht das Föderationsuniversum als erstes die Grenze überschritt, sondern der erste Reisende aus unserem Universum stammt. | | Nach Durchsicht der Aufzeichnung Toreen Akidas, wissen wir jetzt, dass es ein weiteres, stabiles Wurmloch in diese Universum gibt. Es gibt etliche Daten und Belege dafür, dass nicht das Föderationsuniversum als erstes die Grenze überschritt, sondern der erste Reisende aus unserem Universum stammt. |