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- | „Computer Logbuch der USS Katana, Sternzeit 56.020,6. Captain Needa. | + | {{Logbuch |
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| + | | Log = 52 |
| + | | Staffel = 6 |
| + | | Autor = Lew Sulik |
| + | | Titel = Freundschaften, Feindschaften |
| + | | Anfangssternzeit = 57020,6 |
| + | | Endsternzeit = 57028,8 |
| + | | Anfangsdatum = 08.01.2380 (12:57 Uhr) |
| + | | Enddatum = 11.01.2380 (12:58 Uhr) |
| + | | Inhalt = |
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| + | „Computer Logbuch der USS Katana, Sternzeit 57.020,6. Captain Needa. |
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| Wir sind auf dem Weg zum Sprungtor in das Universum von Babylon 5 und werden dieses voraussichtlich in drei Tagen erreichen. Bis zur unserer Ankunft beim Sprungtor werden die letzten Reparaturen zur Beseitigung der Schäden, die wir beim letzten Gefecht erlitten haben, abgeschlossen sein. In Kürze dürften wir die volle Einsatzbereitschaft wieder erlangt haben. | | Wir sind auf dem Weg zum Sprungtor in das Universum von Babylon 5 und werden dieses voraussichtlich in drei Tagen erreichen. Bis zur unserer Ankunft beim Sprungtor werden die letzten Reparaturen zur Beseitigung der Schäden, die wir beim letzten Gefecht erlitten haben, abgeschlossen sein. In Kürze dürften wir die volle Einsatzbereitschaft wieder erlangt haben. |
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| Zu unserer Unterstützung hat uns das Oberkommando der Sternenflotte vier Schiffe unterstellt, die uns in das andere Universum begleiten werden. Die zwei Schiffe der Defiant-Class USS Asterix und USS Orca, sowie die USS Huzar und USS Samurai, zwei leichte Kreuzer der Saber-Class, werden beim Sprungtor zu uns Stossen. | | Zu unserer Unterstützung hat uns das Oberkommando der Sternenflotte vier Schiffe unterstellt, die uns in das andere Universum begleiten werden. Die zwei Schiffe der Defiant-Class USS Asterix und USS Orca, sowie die USS Huzar und USS Samurai, zwei leichte Kreuzer der Saber-Class, werden beim Sprungtor zu uns Stossen. |
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| Mit den zwei leichten Kreuzern werden auch die neuen Attack Fighter für das Squadron A-20 eintreffen und unser Verteidigungspotenzial weiter stärken. | | Mit den zwei leichten Kreuzern werden auch die neuen Attack Fighter für das Squadron A-20 eintreffen und unser Verteidigungspotenzial weiter stärken. |
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| Schon vor seinem Eintreffen auf der USS Katana hatte er sämtliche Dossiers und psychologische Profile der Führungsoffiziere und Offizieren in leitenden Positionen gründlichst studiert. Akida wollte langfristig die persönliche Entwicklung jeder dieser Personen überwachen. Sollte er der Meinung sein, dass sich eine Person zu Ungunsten des Katana Projekts entwickelte, würde er im Stillen seine Fäden ziehen und für eine Versetzung des entsprechenden Offiziers sorgen. | | Schon vor seinem Eintreffen auf der USS Katana hatte er sämtliche Dossiers und psychologische Profile der Führungsoffiziere und Offizieren in leitenden Positionen gründlichst studiert. Akida wollte langfristig die persönliche Entwicklung jeder dieser Personen überwachen. Sollte er der Meinung sein, dass sich eine Person zu Ungunsten des Katana Projekts entwickelte, würde er im Stillen seine Fäden ziehen und für eine Versetzung des entsprechenden Offiziers sorgen. |
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| Vor allem den disziplinlosen Squadron Leader Lieutenant Sulik, dessen Aufrichtigkeit und Loyalität er ernsthaft anzweifelte, würde er ganz besonders im Auge behalten. | | Vor allem den disziplinlosen Squadron Leader Lieutenant Sulik, dessen Aufrichtigkeit und Loyalität er ernsthaft anzweifelte, würde er ganz besonders im Auge behalten. |
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| Auf dem Weg zur Shuttlebay 2 fragte sich Frank Lincoln, in welcher Stimmung er den Squadron Leader antreffen würde. In den letzten Tagen war er nicht besonders gut aufgelegt gewesen. Als die neuen Attack Fighter für das Squadron nicht wie vom Oberkommando angekündigt bei Deep Space 12 an Bord kamen, war Lieutenant Sulik ziemlich sauer gewesen. | | Auf dem Weg zur Shuttlebay 2 fragte sich Frank Lincoln, in welcher Stimmung er den Squadron Leader antreffen würde. In den letzten Tagen war er nicht besonders gut aufgelegt gewesen. Als die neuen Attack Fighter für das Squadron nicht wie vom Oberkommando angekündigt bei Deep Space 12 an Bord kamen, war Lieutenant Sulik ziemlich sauer gewesen. |
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| Frank hatte die unangenehme Aufgabe gehabt, dies dem Squadron Leader mitzuteilen und seine Reaktion miterlebt. Lew hatte kein gutes Haar am Oberkommando gelassen und über ihre Unfähigkeit und Kurzsichtigkeit geflucht. | | Frank hatte die unangenehme Aufgabe gehabt, dies dem Squadron Leader mitzuteilen und seine Reaktion miterlebt. Lew hatte kein gutes Haar am Oberkommando gelassen und über ihre Unfähigkeit und Kurzsichtigkeit geflucht. |
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| Ohne sich umzudrehen entgegnete der Squadron Leader: „Diese Maschine hat als einzige die Karambolage überstanden. Also muss sie wohl einiges aushalten können. Außerdem ist es ein Song von Bachman-Turner Overdrive, du Kulturbanause.“ | | Ohne sich umzudrehen entgegnete der Squadron Leader: „Diese Maschine hat als einzige die Karambolage überstanden. Also muss sie wohl einiges aushalten können. Außerdem ist es ein Song von Bachman-Turner Overdrive, du Kulturbanause.“ |
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| Als er den letzten Buchstaben zu Ende geschrieben hatte, drehte er sich zum Sicherheitschef um: „Also Frank, was gibt’s? Noch mehr schlechte Nachrichten?“ | | Als er den letzten Buchstaben zu Ende geschrieben hatte, drehte er sich zum Sicherheitschef um: „Also Frank, was gibt’s? Noch mehr schlechte Nachrichten?“ |
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| „Ah ja, die gute alte Sternenflotte und ihre Anträge. Man kann dem Captain nicht einfach sagen was Sache ist und dann wird das erledigt. Nein, man muss natürlich einen Antrag in dreifacher Ausführung stellen!“, gab Lew seinen Unmut mit einem Kopfschütteln zu verstehen. | | „Ah ja, die gute alte Sternenflotte und ihre Anträge. Man kann dem Captain nicht einfach sagen was Sache ist und dann wird das erledigt. Nein, man muss natürlich einen Antrag in dreifacher Ausführung stellen!“, gab Lew seinen Unmut mit einem Kopfschütteln zu verstehen. |
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| Auch wenn er Frank inzwischen ganz gut leiden konnte und ihm vertraute, gegenüber Captain Needa war er noch skeptisch. Er lehnte sich an den Rumpf des Attack Fighters und sagte: „Also da gibt es einiges was schleunigst geändert werden muss. Vor allem müssen hier im Hangar unbedingt die Verankerungen für die Fighter installiert werden! Wenn meine Maschinen noch einmal so durch die Gegend rutschen, dann gibt’s massiven Ärger für die Führungsoffiziere!“ | | Auch wenn er Frank inzwischen ganz gut leiden konnte und ihm vertraute, gegenüber Captain Needa war er noch skeptisch. Er lehnte sich an den Rumpf des Attack Fighters und sagte: „Also da gibt es einiges was schleunigst geändert werden muss. Vor allem müssen hier im Hangar unbedingt die Verankerungen für die Fighter installiert werden! Wenn meine Maschinen noch einmal so durch die Gegend rutschen, dann gibt’s massiven Ärger für die Führungsoffiziere!“ |
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| Kaum war er am Ende der Jeffriesröhre angekommen, schaute Ensign DeSoto durch die Lukenöffnung. Sie lächelte und grüßte: „Hi Tomm!“ | | Kaum war er am Ende der Jeffriesröhre angekommen, schaute Ensign DeSoto durch die Lukenöffnung. Sie lächelte und grüßte: „Hi Tomm!“ |
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| „Marina, Hi.“, erwiderte Tomm etwas verlegen. Marina ging ein Stück auf die Seite, so dass er aus der Luke auf den Gang gelangen konnte. | | „Marina, Hi.“, erwiderte Tomm etwas verlegen. Marina ging ein Stück auf die Seite, so dass er aus der Luke auf den Gang gelangen konnte. |
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| Bereits am frühen Morgen empfing Captain Needa ihren Sicherheitschef und den Squadron Leader in ihrem Bereitschaftsraum. Frank Lincoln hatte auf Drängen von Lieutenant Sulik eine Besprechung beantragt, da sie einige Verbesserungsvorschläge bezüglich des Attack Fighter Squadron hatten. | | Bereits am frühen Morgen empfing Captain Needa ihren Sicherheitschef und den Squadron Leader in ihrem Bereitschaftsraum. Frank Lincoln hatte auf Drängen von Lieutenant Sulik eine Besprechung beantragt, da sie einige Verbesserungsvorschläge bezüglich des Attack Fighter Squadron hatten. |
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| Ariell hielt das PADD mit der Liste, die die beiden ausgearbeitet hatten in den Händen und hörte den Erklärungen ihres Sicherheitschefs aufmerksam zu. | | Ariell hielt das PADD mit der Liste, die die beiden ausgearbeitet hatten in den Händen und hörte den Erklärungen ihres Sicherheitschefs aufmerksam zu. |
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| „Wenn alle Piloten und Techniker des Squadrons Quartiere nahe der Shuttlebay 2 beziehen, kann in einem plötzlichen Ernstfall schneller Einsatzbereitschaft erreicht werden.“, erklärte Lieutenant Lincoln und führte weiter aus: „Desweiteren haben wir zwei Bereitschaftszustände ausgearbeitet. Bereitschaft 1 ist für den Fall, wenn bei einer kritischen Mission ein plötzlicher Einsatz erwartet werden kann. Bei dieser Stufe halten sich die Piloten in ihrem Bereitschaftsraum neben der Shuttlebay auf um für einen Einsatz bereitzustehen. | | „Wenn alle Piloten und Techniker des Squadrons Quartiere nahe der Shuttlebay 2 beziehen, kann in einem plötzlichen Ernstfall schneller Einsatzbereitschaft erreicht werden.“, erklärte Lieutenant Lincoln und führte weiter aus: „Desweiteren haben wir zwei Bereitschaftszustände ausgearbeitet. Bereitschaft 1 ist für den Fall, wenn bei einer kritischen Mission ein plötzlicher Einsatz erwartet werden kann. Bei dieser Stufe halten sich die Piloten in ihrem Bereitschaftsraum neben der Shuttlebay auf um für einen Einsatz bereitzustehen. |
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| Stufe 2 deckt sich mit Alarmstufe Gelb. Bei dieser Stufe sitzen die Piloten nach einem kurzen Briefing in ihren startbereiten Attack Fightern und warten auf den Einsatzbefehl. | | Stufe 2 deckt sich mit Alarmstufe Gelb. Bei dieser Stufe sitzen die Piloten nach einem kurzen Briefing in ihren startbereiten Attack Fightern und warten auf den Einsatzbefehl. |
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| Außerdem sollte bei einem Einsatz des Squadrons ein zusätzlicher Posten auf der Brücke besetzt werden. Von dem aus der Einsatz koordiniert wird und die Befehle an die Staffel weiter leitet.“ | | Außerdem sollte bei einem Einsatz des Squadrons ein zusätzlicher Posten auf der Brücke besetzt werden. Von dem aus der Einsatz koordiniert wird und die Befehle an die Staffel weiter leitet.“ |
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| Telor jedoch verabscheute solche intriganten Spiele. Er bevorzugte den ehrlichen, harten und unerbittlichen Kampf. Seine Fähigkeiten hatte Telor bei mehreren Scharmützeln an der klingonischen Grenze bewiesen und genoss selbst bei den Klingonen ein Ansehen, dessen sich nur wenige romulanische Commander rühmen konnten. | | Telor jedoch verabscheute solche intriganten Spiele. Er bevorzugte den ehrlichen, harten und unerbittlichen Kampf. Seine Fähigkeiten hatte Telor bei mehreren Scharmützeln an der klingonischen Grenze bewiesen und genoss selbst bei den Klingonen ein Ansehen, dessen sich nur wenige romulanische Commander rühmen konnten. |
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| Dies alles waren ungewöhnliche Eigenschaften für einen Romulaner und daher erschien Telor in den Augen anderer seines Volkes sehr suspekt. | | Dies alles waren ungewöhnliche Eigenschaften für einen Romulaner und daher erschien Telor in den Augen anderer seines Volkes sehr suspekt. |
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| Die Sternenflotte war zuvor eine Institution gewesen, die sich vor allem der Erforschung des Weltraums und der Diplomatie zur Erhaltung des Friedens verschrieben hatte. Aber der Krieg mit dem Dominion hatte die Sternenflotte mehr und mehr militarisiert. | | Die Sternenflotte war zuvor eine Institution gewesen, die sich vor allem der Erforschung des Weltraums und der Diplomatie zur Erhaltung des Friedens verschrieben hatte. Aber der Krieg mit dem Dominion hatte die Sternenflotte mehr und mehr militarisiert. |
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| Gollwyn hoffte inständig, dass die Sternenflotte bald wieder zu ihren alten Wurzeln zurückfinden würde. Er vermisste die Zeit, in der Sternenflottenoffiziere in erster Linie Forscher gewesen waren und nicht Soldaten. | | Gollwyn hoffte inständig, dass die Sternenflotte bald wieder zu ihren alten Wurzeln zurückfinden würde. Er vermisste die Zeit, in der Sternenflottenoffiziere in erster Linie Forscher gewesen waren und nicht Soldaten. |
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| Nach einer kurzen Pause wandte sie sich an Lieutenant Commander Toreen, dem Verbindungsmann zu den Geheimdiensten. Sie mochte diesen undurchsichtigen Einzelgänger nicht besonders, darum gelang es ihr nicht ganz, den ablehnenden Tonfall aus ihrer Stimme zu nehmen, als sie ihn ansprach: „Lieutentant Comander Toreen, was können sie uns dazu sagen?“ | | Nach einer kurzen Pause wandte sie sich an Lieutenant Commander Toreen, dem Verbindungsmann zu den Geheimdiensten. Sie mochte diesen undurchsichtigen Einzelgänger nicht besonders, darum gelang es ihr nicht ganz, den ablehnenden Tonfall aus ihrer Stimme zu nehmen, als sie ihn ansprach: „Lieutentant Comander Toreen, was können sie uns dazu sagen?“ |
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- | „Also...“, begann Akida, um sich etwas Zeit zum Nachdenken zu verschaffen: „Unseren Geheimdiensten liegen seit einigen Monaten gewissen Hinweise vor, dass die Romulaner Interesse am Babylon 5 Universum haben. Allerdings waren das bisher nur vage Hinweise und Gerüchte, die genauen Absichten der Romulaner sind unbekannt Den definitiven Beweis für ihr Engagement in dieser Richtung lieferte erst das Aufeinandertreffen der Katana mit dem Warbird bei Sternzeit 55.914,52575.“ | + | „Also...“, begann Akida, um sich etwas Zeit zum Nachdenken zu verschaffen: „Unseren Geheimdiensten liegen seit einigen Monaten gewissen Hinweise vor, dass die Romulaner Interesse am Babylon 5 Universum haben. Allerdings waren das bisher nur vage Hinweise und Gerüchte, die genauen Absichten der Romulaner sind unbekannt Den definitiven Beweis für ihr Engagement in dieser Richtung lieferte erst das Aufeinandertreffen der Katana mit dem Warbird bei Sternzeit 56265,44.“ |
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| Irgendwie drängte sich Ariell das Gefühl auf, dass Toreen Akida mehr wusste, als er zugab. Sie fragte sich, wozu man ihr einen Verbindungsmann zum Geheimdienst geschickt hatte, wenn dieser nur spärliche Informationen lieferte. | | Irgendwie drängte sich Ariell das Gefühl auf, dass Toreen Akida mehr wusste, als er zugab. Sie fragte sich, wozu man ihr einen Verbindungsmann zum Geheimdienst geschickt hatte, wenn dieser nur spärliche Informationen lieferte. |
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| Das war Lieutenant Yadeels Stichwort, als Chefingenieurin der Katana ergriff sie das Wort: „Um getarnte Schiffe zu enttarnen können Tachyonen verwendet werden. Doch anstatt wie bisher ein Tachyonennetz zwischen mehreren Schiffen aufzubauen, die exakt in Formation fliegen müssen, können die Tachyonen mit einigen Modifikationen über die Deflektorschüssel abgestrahlt werden. Treffen die Tachyonen auf ein getarntes Schiff, registrieren die Sensoren eine Subraumverzerrung. Um diese Subraumverzerrungen von natürlichen Phänomenen zu unterscheiden müssen die Sensoren ebenfalls modifiziert werden. | | Das war Lieutenant Yadeels Stichwort, als Chefingenieurin der Katana ergriff sie das Wort: „Um getarnte Schiffe zu enttarnen können Tachyonen verwendet werden. Doch anstatt wie bisher ein Tachyonennetz zwischen mehreren Schiffen aufzubauen, die exakt in Formation fliegen müssen, können die Tachyonen mit einigen Modifikationen über die Deflektorschüssel abgestrahlt werden. Treffen die Tachyonen auf ein getarntes Schiff, registrieren die Sensoren eine Subraumverzerrung. Um diese Subraumverzerrungen von natürlichen Phänomenen zu unterscheiden müssen die Sensoren ebenfalls modifiziert werden. |
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| Die Reichweite ist leider beschränkt, wir können getarnte Schiffe lediglich bis zur Grenze der Mittelstreckensensoren in Bugrichtung aufspüren. Aber diese Methode ist wesentlich unkomplizierter als das bisherige Tachyonennetz.“ | | Die Reichweite ist leider beschränkt, wir können getarnte Schiffe lediglich bis zur Grenze der Mittelstreckensensoren in Bugrichtung aufspüren. Aber diese Methode ist wesentlich unkomplizierter als das bisherige Tachyonennetz.“ |
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| Alle Aufmerksamkeit war auf Lew Sulik gerichtet. In den Gesichtern der anderen Captains war Verwunderung und leichtes Entsetzen über die direkte Art des Lieutenant abzulesen. Captain Needa, die diese Eigenschaft von Lieutenant Sulik bereits kannte und damit umzugehen verstand, fragte ihn: „Wie lange brauchen sie?“ | | Alle Aufmerksamkeit war auf Lew Sulik gerichtet. In den Gesichtern der anderen Captains war Verwunderung und leichtes Entsetzen über die direkte Art des Lieutenant abzulesen. Captain Needa, die diese Eigenschaft von Lieutenant Sulik bereits kannte und damit umzugehen verstand, fragte ihn: „Wie lange brauchen sie?“ |
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| „Wenn es keine Probleme gibt, vier Stunden.“ | | „Wenn es keine Probleme gibt, vier Stunden.“ |
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- | „Computer Logbuch der USS Katana, Sternzeit 56.028,8. Captain Needa | + | „Computer Logbuch der USS Katana, Sternzeit 57.028,8. Captain Needa |
| Die Modifikationen der Sensoren sind an allen Schiffen abgeschlossen und das Squadron hat Einsatzbereitschaft gemeldet. Wir sind bereit für unsere Mission im Babylon 5 Universum. | | Die Modifikationen der Sensoren sind an allen Schiffen abgeschlossen und das Squadron hat Einsatzbereitschaft gemeldet. Wir sind bereit für unsere Mission im Babylon 5 Universum. |
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| Vor dem Sprungtor, an dessen Seite wie immer die Wächterschiffe zum Schutz bereit standen, nahmen die fünf Föderationsschiffe ihre Formation ein. In der Mitte die USS Katana, flankiert von den zwei leichten Kreuzern der Saber-Class und im Rücken der Katana die zwei Schiffe der Defiant-Class, bereit im Ernstfall hervorzupreschen. | | Vor dem Sprungtor, an dessen Seite wie immer die Wächterschiffe zum Schutz bereit standen, nahmen die fünf Föderationsschiffe ihre Formation ein. In der Mitte die USS Katana, flankiert von den zwei leichten Kreuzern der Saber-Class und im Rücken der Katana die zwei Schiffe der Defiant-Class, bereit im Ernstfall hervorzupreschen. |
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| Langsam flog die Formation auf das Sprungtor zu und trat in den Transfertunnel in das Babylon 5 Universum ein. | | Langsam flog die Formation auf das Sprungtor zu und trat in den Transfertunnel in das Babylon 5 Universum ein. |
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