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Aus KatanaWiki

 
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{{Logbuch
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„Gruppe A und B kümmern sich um die gegnerischen Fighter, C und D greifen die Frachter an.“, kam der Befehl des Wingcomanders durch den Kommunikationskanal. Daraufhin gab Lew seinem Squadron den Befehl aus der Formation des Wings auszuscheren und auf direktem Kurs auf einen Pulk gegnerischer Fighter zu zustürzen. Aus den Augenwinkeln sah er wie sein Wingman ihm dicht folgte und die anderen seines Squadrons hinterher jagten. Es war eines der riskantesten Manöver, das Blücher-Manöver. Sein Squadron stürzte direkt auf den gegnerischen Schwarm und fing an, mit den Phasern zu feuern und preschte mitten in den feindlichen Pulk um diesen auseinander zu treiben. Danach teilte sich sein Squadron auf und jeder folgte einem gegnerischen Fighter um diesen abzuschießen.  
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| Log      = 35
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| Staffel  = 4
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| Autor    = Lew Sulik
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| Titel    = Sternenflottenbürokratie
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| Anfangssternzeit = 56077.58
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| Endsternzeit = 56105.11
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| Anfangsdatum = 29.01.2379 (07:39 Uhr)
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| Enddatum = 08.02.2379 (08:50 Uhr)
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| Inhalt    =
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Lew hatte gerade mehrere Salven Phaserfeuer auf sein Ziel abgegeben und die Zielautomatik der Torpedos diesen erfasst, als plötzlich die Hauptenergie ausfiel und die Steuerung versagte. Die Maschine reagierte weder auf Steuerknüppel und Pedale, noch auf einen einprogrammierten Kurs. Völlig Außerkontrolle geraten, schoss seine Maschine geradeaus an einigen anderen Fighter vorbei direkt auf den riesigen Gasplaneten des Systems zu.
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Die Phaserstrahlen schossen links und rechts an ihm vorbei, als sich Lew mit seinem Wingman zum zweiten Mal dem Raumschiff näherte. Beide änderten ständig den Flugvektor um ihrem Feind keine Zeit zu geben, sie anzuvisieren. Auf seinen Befehl hin schoss sein Wingman Ian Paice schräg nach unten ab um ihr Ziel aus einem anderen Winkel anzugreifen. Während Lew das Feuer auf sich zog und dieses mit den Phaserkanonen seiner Maschine erwiderte, näherte sich Ian im toten Winkel der rechten Warpgondel des Raumschiffs. Als Lew erkannte, dass sein Wingman nahe genug herangekommen war, drehte er schnell ab, um selbst im toten Winkel der Linken Warpgondel abzutauchen. So gelang es ihm und Ian, mehrere gut platzierte Phaser- und Torpedotreffer an den empfindlichsten Stellen der Schutzschilde zu platzieren.  
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„VERDAMMT NOCHMAL!!!“ Schrie Lew laut in seinem Cockpit. „Du Miststück. Du kannst mich doch nicht einfach so im Stich lassen!“ Der Fighter raste weiterhin auf den Planeten zu und drohte in dessen Atmosphäre gezogen zu werden. Wütend schlug Lew auf die Konsole ein, woraufhin plötzlich die Hauptenergie wieder hochfuhr und er die Kontrolle über seine Maschine zurückbekam. „Na also, ich wusste doch, dass du mich nicht im Stich lässt, Süße...“, murmelte er, während er gleichmäßig den Steuerknüppel nach links zog und das linke Pedal drückte. Doch er spürte, dass die manuelle Kontrolle nicht ausreichen würde, um die Maschine an der Atmosphäre vorbei zu steuern. Gleichzeitig erhöhte er die Geschwindigkeit und programmierte einen neuen Kurs, der ihn in einer engen Kurve knapp an dem Planeten vorbei führte.
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Mit einigen wenigen Blicken auf seine Konsole erfasste er, was gerade bei dem Manöver vor sich ging. Sein Wingman hatte nach Lews Abgang das Kommando übernommen und es geschafft, die gegnerischen Shuttles von den Frachtern, den Primärzielen des Manövers, abzudrängen, damit die anderen Squadrons sich auf diese konzentrieren konnten.
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Beide drehten gerade ab, um sich etwas weiter entfernt neu zu formieren, da zeigte ihnen ihr Bordcomputer, der auf Manövermodus lief, die erfolgreiche Zerstörung des gegnerischen Raumschiffes an.
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„Hier A-20 Alpha an Manöverkontrolle. Meine Maschine hat wilde Sau gespielt. Ich bin draußen!Sprach Lew durch den Kommunikationskanal. ‚Wilde Sau’ bedeutete im Fliegerjargon, dass die Maschine außer Kontrolle geraten war. „Ich kehre zur Basis zurück und lasse im Hangar meine Maschine überprüfen.
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„Gut gemacht Rot-2. Neues Ziel auf  09-10-40. Unterstützen wir Rot-3 und Rot-4.“ Gab Lew seinem Wingman durch und beide flogen in Zweier-Formation zum nächsten Raumschiff. Doch gerade als sie ihren Angriff beginnen wollte kam ein neuer Befehl von Wingcommander Conners durch den Subraumkanal: „Neue feindliche Fighter auf 08-30-40. Alpha-20 und Alpha-24, Angriffe auf Raumschiffe abbrechen. Neuer Kurs auf 08-30-40 und feindliche Fighter abfangen.“
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„Hier Manöverkontrolle. Verstanden! Genehmigt!“ Kam die prompte Antwort.
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Lew steuerte nachdenklich die Maschine zurück zur Raumbasis Arktis 3. Ein plötzlicher Ausfall der Hauptenergie ohne einen ersichtlichen Grund war eigentlich nur auf einen Konstruktionsfehler zurück zuführen. Sein Wing hatte die neuen Attack Fighter vom Typ Spitfire D8 erst seit zwei Wochen, da durfte so was einfach nicht passieren.
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Zurück im Hangar löste Lew die Gurte, öffnete das Cockpit und stieg aus. Als er seinen Helm abnahm, kam Charlie, der Chefingenieur seines Squadron, auf ihn zu gelaufen.  
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„Hi Charlie. Das kleine Biest hat vorhin wilde Sau gespielt. Die Hauptenergie ist ausgefallen. Wir müssen die Eingeweide der Maschine mal durchchecken!“ Sagte Lew, als er Charlie seinen Helm zuwarf. Charlie fing gekonnt den Helm auf, schob seinen Zahnstocher vom einen Mundwinkel in den anderen und runzelte die Stirn. „Und die Notsysteme?Fragte er dann.
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„Nichts, die Hauptenergie fiel einfach aus und die Notenergie sprang nicht ein. Die Maschine war nicht mehr zu steuern. Erst als ich auf die Konsole eingeschlagen habe, ist die Hauptenergie wieder angesprungen und ich konnte gerade noch mal verhindern, dass ich in den Gasriesen stürze!“ Beschrieb Lew dem Chefingenieur seines Squadron die Vorkommnisse.
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Sofort schwenkten die Maschinen von Lew und seinen Wingman bei und änderten den Kurs während Lew seine Befehle an sein Squadron durch gab: „Rot-1 an Alpha-20. Sammeln bei 08-10-40 und Formation einnehmen.“
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Dieser drückte einen Knopf und der Bock, auf dem der Fighter aufhockte, fuhr nach oben, so dass beide unter die Maschine gehen konnten. Nachdem er den Pilotenhelm beiseite gelegt hatte, öffnete Charlie eine Klappe am Rumpf des Fighter, schaute hinein und sagte: „Hört sich an wie wenn die Hauptplasmaleitung versagt hätte. Aber nach nur hundert Flugstunden dürfte das eigentlich nicht passieren.“
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Fünf Minuten später flog Lews Squadron in Angriffsformation neben dem Squadron A-24 in Richtung der Eintreffenden Fighter. Während sie sich näherten, registrierten Lews Sensoren, dass es sich bei den neuen feindlichen Kräften um zehn alte Shuttles vom Typ Föderation Fighter handelte. Das machte ihn stutzig, denn es waren veraltete, nicht gerade ebenbürtige Muster.  
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Charlie griff in die Öffnung hinein, betätigte eine Taste und ein 60 auf 60 cm großer Kasten fuhr aus dem Rumpf des Fighter. Auf diesem Kasten befand sich eine metallene Spirale die sich der Chefingenieur genauer ansah und mit dem Tricorder untersuchte.  
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„Ja, die Hauptplasmaleitung ist es gewesen. Aber warum sie versagt hat...“ sagte Charlie und zuckte mit den Schultern „...kann ich dir erst sagen, wenn ich sie in der Werkstatt genauer untersucht habe.“ Mit diesen Worten entfernte Charlie die Spirale aus dem Kasten und nahm sie mit in die Werkstatt. Lew folgte seinem Chefingenieur und sah zu, wie dieser die Hauptplasmaleitung in ein großes Gerät einspannte und ein technisches Scanprogramm aktivierte. Als Charlie die Daten des Scans auf einem Bildschirm ablas, runzelte er die Stirn und schob den Zahnstocher wieder in den anderen Mundwinkel. „Das kann doch nicht wahr sein...“ murmelte er.
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Plötzlich sah Lew etwas auf seiner Konsole, was ihn noch mehr verwunderte. Anscheinend hatten die Sensoren für einen kurzen Augenblick einen weiteren Attack Fighter erkannt, ganz am Rand und dicht unterhalb des Ringes um den Gasriesen des Systems. Dann wurde ihm plötzlich klar, dass sich unterhalb des Ringes eine Art Sensorschatten befand, da der Ring vor allem aus Mineralien mit sensorschwächenden Eigenschaften bestand.
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Lew schaute seinen Chefingenieur fragend an der daraufhin antwortete: „Normalerweise müsste die Spirale aus zwölf Schichten unterschiedlicher Legierungen bestehen. Diese hier hat aber nur vier Schichten in minderwertiger Qualität. Ein Wunder dass sie überhaupt hundert Flugstunden gehalten hat...“ erklärte Charlie.  
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Sofort meldete er die neue Feindsichtung und gab seinem Squadron den Befehl den Kurs zu wechseln. Gleichmäßig drückte er den Steuerknüppel und das rechte Pedal nach rechts um sich dem Ring in einem großen Bogen zu nähern.
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„Also ein Materialfehler?Fragte Lew verwundert.
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Kaum hatte das Squadron den Sensorschatten unterflogen, konnten auch die Sensoren unter den für sie sonst verborgenen Bereich scannen und entdeckten tatsächlich ein ganzes Wing Attack Fighter der Spitfire Klasse.
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„Hier Rot-1. Neue Feindsichtung. Ein ganzes Wing Alpha-Foxtrott Spitfire auf Kurs 00-79-98.“ Gab Lew durch den Subraum an seinen Wingcommander bekannt.
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„An Rot-1. Sofort abfangen. Unterstützung ist unterwegs!kam der prompte Befehl von Wingcommander Conners an Lew.
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Charlie kratzte sich an der Stirn, spuckte den Zahnstocher aus und grummelte wütend: „Das Glaub ich kaum... das ist sicher nicht mal ein Produktionsfehler... Ich fürchte eher, dass die Konstrukteure die Spezifikationen der D8er Reihe einfach geändert haben ohne uns davon zu unterrichten...“
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Ein einziges Squadron hatte gegen ein ganzes Wing keine allzu große Chance, und so musste sich Lew was neues Ausdenken: „Rot-1 an  Alpha-20. Wir fliegen mit Dauerfeuer direkt auf sie zu und versuchen so einen Keil in ihre Formation zu treiben, um sie vom ihren Kurs abzubringen. Oberste Priorität ist nicht der Abschuss. Beschäftigt sie einfach eine Weile, spielt mit ihnen. Lasst sie nicht zur Ruhe kommen!
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Mit der Hand deutete Lew in Richtung des Hangarschotts und fragte ungläubig: „Du meinst da draußen fliegen sechs Squadrons mit einer ungeeigneten Plasmaleitung herum die jeder Zeit versagen könnte?“
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Daraufhin stieß Lews Squadron mitten in die Formation des gegnerischen Wings und schaffte es tatsächlich sie auseinander zu treiben. Während die Gegner verzweifelt bemüht waren, die Maschinen des A-20 abzuschießen, flogen diese irrwitzige und schnelle Manöver durch die zersprengten Gegner. So gelang es ihnen das gegnerische Wing von ihrem Kurs abzubringen und sie mit einigen Phaserschüssen zu schwächen.
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„Genau das meinte ich!“ Entgegnete Charlie nickend.  
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„SCHEISSE!!“ Schrie Lew so laut dass es in der ganzen Hangarhalle zu hören war. Sofort tippte er auf seinen Kommunikator und rief nicht sehr viel leiser: „Hier Lieutenant Sulik an Manöverkontrolle! Brechen sie das Manöver sofort ab und rufen sie alle Fighter zurück in die Hangars!!“
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Nach zwanzig Minuten näherte sich ein weiteres Squadron von Lews Truppe um sie zu unterstützen: „Gelb-1 an Rot-1. Alpha-27 zur Unterstützung eingetroffen. Gehen zum Angriff über!
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„Hier Captain Harrison von der Manöverkontrolle! Was soll das?“ Antwortete augenblicklich eine wütende Stimme.
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„Wurde aber auch Zeit!“ grummelte Lew und gab seinem Squadron die Befehle: „Rot-1 an Alpha-20. Genug gespielt. Direkter Angriff!“
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„Verdammt noch mal! Sie sollen das Manöver abbrechen und alle zurück zur Basis beordern. Es geht um Leben und Tod. Alles Weitere erkläre ich später!“ Rief Lew diesmal lauter und verließ die Werkstatt in Richtung Kontrollraum, um die anderen Squadron Leader zu informieren.
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Es entbrannte ein harter Kampf im Weltraum. Lews Squadron und ihre Verbündeten kämpften verbissen gegen die immer noch zahlenmäßig überlegenen Gegner. Mehrere Abschüsse dezimierten die gegnerischen Fighter. Während es gelang die meisten der Gegner abzudrängen, schwer zu schwächen und einige davon abzuschießen, gelang es fünf anderen durchzubrechen und wieder den ursprünglichen Kurs aufzunehmen.
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Charlie hingegen steckte sich einen neuen Zahnstocher in den Mundwinkel und rief sein Team zusammen, damit er nach Eintreffen des Squadron auch die anderen Maschinen überprüfen konnte.
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„Rot-1 an Rot-2, Rot-3 und Rot-4. Kurs ändern, sofort den Ausreißern hinter her!” rief Lew durch den Subraum.
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Die vier Maschinen setzten sich vom Ort des Gefechtes ab und folgten den fünf Fightern, die wieder ihren Kurs auf die Raumschiffe aufgenommen hatten, um diese zu verteidigen. Jeder der vier von Lews Squadron setzte sich hinter eines der Ziele. Lews Ziel bemerkte schnell seinen Verfolger und versuchte diesen mit schnellen Manövern abzuschütteln. Lew konnte trotz dieser Manöver und engen Kurven, die sein Ziel flog, dicht an ihm dran bleiben, erhielt jedoch selten die Möglichkeit mit den Phasern zu feuern.  
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Dann endlich ertönte das akustische Signal, dass die Zielautomatik der Torpedos das Ziel erfasst hatte. Lew drückte den Knopf für die Torpedos am Steuerknüppel und sofort schossen die kleinen Quantentorpedos aus den Werfern und rasten ihrem Ziel hinter her. Es dauerte nur wenige Sekunden, da schlugen diese in den Schutzschild des Fighters ein und die Computer registrierten im Manövermodus einen weiteren Abschuss.
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Lieutenant Sulik platze einfach so in sein Büro und knallte die Plasmaleitung auf den Tisch. Völlig verwundert über das plötzliche erscheinen des Lieutenant fragte Captain Rogers, als er auf die spiralförmige Leitung deutete: „Was ist das?“
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In einem Konferenzraum des Sternenflotten Hauptquartiers in San Fransisco
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„Das wollte ich dich eigentlich fragen...“ entgegneten Lew.
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Bei den Fliegern ging es, was das Protokoll betraf, ohnehin um einiges lockerer zu als in anderen Bereichen von Starfleet. Doch derartiges konnte sich Lew nur deshalb herausnehmen, weil im Laufe der Jahre zwischen ihnen eine sehr gute Freundschaft entstanden war.
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Captain Rogers fragte sich jedoch in Momenten wie diesen, ob sich Lew dessen auch wirklich bewusst war.
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„Das ist nichts weiter als Müll, der in unseren Maschinen steckt und ein Risiko für uns Piloten darstellt! Nach gerade mal hundert Flugstunden hat das Ding in meiner Maschine dafür gesorgt, dass die Hauptenergie ausfiel!“ Sagte Lew sichtlich wütend zu seinem Vorgesetzten und Kumpel. „Charlie meint, dass dieses Teil nicht für die Belastungen in unseren Maschinen geeignet ist. In den technischen Zeichnungen für die D8er Reihe ist die Hauptplasmaleitung für 5000 Flugstunden ausgelegt und von anderer Beschaffenheit.“ Fuhr Lew fort, schmiss noch ein PADD auf den Tisch und deutete wieder auf die Leitung: „Trotzdem haben die Konstrukteure der Werft diesen Dreck da in die Maschinen eingebaut ohne uns Bescheid zu sagen“
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„Kommen wir also zu Punkt acht der heutigen Tagesordnung!“ sagte Admiral Van Veen und legte sein PADD wieder aus der Hand: „Wie weit ist das Projekt AF-3 bezüglich der Attack Fighter der Spitfire Klasse? Vize-Admiral Horaki, das ist doch ihr Zuständigkeitsbereich!“
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„Admiral.“ Antwortete Horaki, nahm seinerseits ein PADD in die Hand, reichte es dem Admiral und meinte: „Die Attack Fighter werden seit zwei Monaten in Serie produziert und es wurde bereits begonnen unsere strategisch wichtigsten Raumstationen damit zu bestücken.“
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Rogers deutete Lew erst mal an, sich zu setzten und schaute sich das PADD durch, das technische Daten zeigte, die vom Chefingenieur des Squadron A-20 erstellt worden waren.
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Admiral Van Veen nahm das PADD entgegen und studierte es einen Augenblick, während Horaki weiter sprach: „In einem Jahr dürften wir mehr als die Hälfte unserer Raumbasen mit bis zu zwei Wings besetzt haben. Des Weiteren wird in Kürze im V’enkri-System ein Ausbildungszentrum entstehen in dem Fähnriche zu Kampfpiloten ausgebildet werden.“
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Nach einer Weile nickte er und legte das PADD beiseite: „Da scheint tatsächlich ein Fehler in der Werft passiert zu sein.“
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„Du bist doch dafür verantwortlich! Wo lag das Problem, mal kurz mit einem Shuttle rüber zur Werft zu fliegen?“ Sagte Lew vorwurfsvoll.
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„Die D7er waren die letzten Fighter unserer Entwicklungsreihe die hier im TTRC 3 hergestellt wurden. Sie galten offiziell noch als Prototypen. Die neuen Spitfire D8 sollen serienmäßig hergestellt werden. Deshalb wurden sie auch nicht in unserer Werft produziert.“ Entgegnete Rogers seinem Kompliziertesten Squadron Leader und ehemaligen Schützling.  
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Der Admiral schaute wieder von seinem PADD auf und sah Vize-Admiral Horaki für einen Moment fragend an: „Und was ist mit Phase B des Projekts? Die Stationierung der Fighter auf Trägerraumschiffen?“
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„Damit kann bald begonnen werden. Im TTRC-3 werden bereits erste Hangarsysteme für Raumschiffe entwickelt die diese Attack Fighter aufnehmen können. Momentan wird auch eine Auswahl an Raumschiffen getroffen mit denen dann in einem halben Jahr entsprechende Versuche vorgenommen werden können.“ Entgegnete Horaki, sichtlich zufrieden Fortschritte aufzeigen zu können.
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„Na toll...Serienreife...warum bauen die nicht gleich serienmäßig eine Zeitbombe mit ein!“ Schimpfte Lew vor sich hin und fuhr dann fort: „Dann lass unsere Werft neue Plasmaleitungen produzieren die was taugen, oder wir schlachten zumindest die alten Maschinen der D7er Reihe aus!“
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Auf diese Antwort von Horaki trommelte Admiral Van Veen für einen Moment mit den Fingern auf der Tischplatte und runzelte die Stirn, dann meinte er: „Das dauert mir zulange, wir benötigen diese Attack Fighter so schnell wir möglich auf den Raumschiffen der Sternenflotte!
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Rogers zuckte mit den Schultern und schaute entschuldigend zu Lew während er sagte: „Alles was ich vorerst machen kann ist einen Bericht an die Werft und an die zuständige Abteilung des Oberkommandos senden, sowie eine Beschwerde beilegen. Das Oberkommando hat uns untersagt die Spezifikationen der Attack Fighter Spitfire D8 zu ändern, bevor Vize-Admiral Horaki zur Abnahme und Besichtigung unserer Staffeln hier war.
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„Was soll das heißen? Seit wann hat so ein Hampelmann vom Oberkommando zu entscheiden mit was wir zu fliegen haben?“ Schimpfte Lew, während er wütend mit der Faust auf die Schreibtischplatte schlug und mit wütendem Tonfall weiter sprach: „Wenn wir die D8er nicht umbauen dürfen, braucht der erst gar nicht zu kommen, weil keine einzige Maschine den Hangar verlassen wird!“
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Nun wusste Hodeki Horaki beim besten Willen nicht, was er darauf sagen sollte. Er hatte mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür gesorgt, dass das Projekt so schnell wie möglich voran kam. Immer und immer wieder hatte er den verantwortlichen Captain Rogers angetrieben schneller zu Ergebnissen zu kommen. Vor dieser Sitzung war er eigentlich der Meinung gewesen, hier recht passable Erfolge vorweisen zu können, aber diese schienen Admiral Van Veen nicht genug zu sein.
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„Jetzt beruhig dich mal“ beschwichtigte Rogers seinen manchmal etwas zu impulsiven Freund: „Natürlich werden die Attack Fighter erst mal im Hangar bleiben. Die Sache mit dem Startverbot liegt in der Verantwortung der Chefingenieure und euch Squadron Leader. Alles was ich sagen wollte ist: In zwei Tagen kommt Vize-Admiral Horaki hier auf die Station, dann kann ich ihm die Sache erklären und die Wingcomander und ihr Squadron Leader könnt ihm dann auch ein Schreiben vorlegen. Dann wird alles geklärt!“
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Mit den üblichen Dienstwegen bei der Sternenflotte und dem erforderlichen Schriftverkehr hatte sich Lew noch nie anfreunden können, etwas was Rogers bei der Ausbildung seines ehemaligen Schützlings wohl zu sehr vernachlässigt hatte.
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Dieser lehnte sich in seinem Sessel zurück und kratzte sich am Kinn während er nachdenklich sagte: „Ich hatte kürzlich die Anfrage eines Admiral Cunninghams, nach Shuttles die für Kampfeinsätze geeignet sind. Das Raumschiff USS Katana ist von einer gefährlichen Mission bei den Delvianer zurückgekehrt und es hat sich gezeigt, dass das Schiff Attack Fighter gut gebrauchen könnte. Das brachte mich auf die Idee eines Feldversuches im aktiven Einsatz.“
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Lew stand wieder auf und ging sichtlich genervt in Richtung Tür wobei er sagte, ohne noch einmal zu Rogers zu schauen: „Ok, ok. Mindestens zwei Tage Flugpause....Mist!“
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Nervös lehnte sich Horaki auf den Tisch und fürchtete plötzlich in einem schlechten Licht bei Admiral Van Veen zu stehen. Bestrebt es dem Admiral in allen Punkten Recht zumachen warf er gleich ein: „Das wäre ohne weiteres möglich, Admiral. Ein Squadron ist schnell versetzt.
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„Gut, dann verfüge ich hiermit die Versetzung eines Squadrons Attack Fighter der Spitfire D8 Klasse auf die USS Katana. Die Fighter können mit einem Frachter in das Varadan-System transportiert werden, dort kann sie dann die Katana übernehmen. Vize-Admiral Horaki, sie leiten das in die Wege!“
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Im Bereitschaftsraum des Squadron A-20 saßen bereits alle Piloten und warteten auf Lew. Als er rein kam und sich zu ihnen setzte betrachteten ihn alle mit fragenden Blicken. Sein Wingman Conners brach als erster das Schweigen: „Und? Wie sieht’s aus? Wie geht’s weiter?“
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Im Hangar des Squadron A-20 stand der Chefingenieur Charlie Brooker zusammen mit Squadron Leader Lew Sulik unter einem Attack Fighter und beide schauten in den Innenbereich des Fluggeräts.
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„Mies sieht’s aus. Bevor nicht so ein Vize-Admiral da war und uns den Segen gegeben hat, dürfen wir an den Maschinen nichts umbauen oder modifizieren...Das heißt mindestens zwei Tage Flugpause...“ antwortete Lew, und warf noch schnell in einem ironischen Tonfall hinterher: „Herzlichen Glückwunsch, ihr habt erst mal Urlaub.
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Genau in diesem Moment stand Charlie in der Tür und schaute eine Weile nichts sagend zu den Piloten am Tisch. Während er sich zu den Piloten setzte, sagte Lew zu ihm: „Sag mir bitte nicht, dass es noch mehr Probleme gibt...“
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Charlie griff durch die geöffnete Luke in den Innenraum und grummelte: „Ich kapier einfach nicht warum dieses vermaledeite Relais so schnell den Geist auf gibt…“
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Der Chefingenieur lehnte sich mit verschränkten Armen auf den Tisch, schob den Zahnstocher vom rechten in den linken Mundwinkel und meinte: „Doch, genau das. Beim kompletten Check der Maschinen haben wir festgestellt dass auch die isolinearen Chips instabil sind...“
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„Ich hab Tomas bestimmt schon zehnmal von dem Problem erzählt und der hat bestimmt schon zehnmal Berichte an die Konstrukteure geschickt. Entweder lesen die ihre Post nicht oder es interessiert sie einfach nicht…“ meinte Lew zu seinem Kumpel.
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Lew vergrub sein Gesicht in den Händen und raunte: „Na toll, die Werft baut defekte Fighter und das Oberkommando erklärt das zum Standard.“ Sichtlich genervt rieb er sich die Augen und grummelte. „Funktioniert in dieser Sternenflotte überhaupt irgendetwas?“
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Charlie lehnte sich auf dem Stuhl zurück, kaute kurz auf seinem Zahnstocher und antwortete in einem völlig trockenen Tonfall: „Ja, die Mühlen der Bürokratie...“
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Dieser zog einen kleinen quadratischen Würfel aus einer Halterung und betrachtete ihn nachdenklich während er auf seinem Zahnstocher rum kaute: „Laut der Werft sind die Dinger für zwanzigtausend Flugstunden ausgelegt. Ich wechsle sie aber immer schon nach zehntausend Flugstunden aus, weil sie meistens so bei fünfzehntausend krepieren.“
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Lautes Gelächter erfüllte den Bereitschaftsraum, sogar Lew brach in schallendes Lachen aus. Gott sei Dank hatten sie ihren Charlie. Nur er brachte es fertig, jemanden in solchen Situation noch zum Lachen zu bringen.
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„Apropos...“ sagte Lew und stand auf: „Die Führungsoffiziere treffen sich gleich um einen Brief an diesen Vize-Admiral aufzusetzen. Soviel zum Thema Bürokratie...“
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Drei Stunden später saß Lew an der Theke des „Panorama“, der Bar auf der Raumstation, und trank ein Bier. Es wollte ihm einfach nicht in den Kopf, wie man so lange über einen Brief debattieren konnte. Jedes einzelne Wort musste diskutiert und überdacht werden, damit man sich auch ja bürokratisch korrekt ausdrückte und möglichst niemandem im Oberkommando auf dem Schlips trat.
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Zwar schätzte und respektierte Lew die Führungsoffiziere vom Wing und den anderen Squadrons – alles gute Piloten denen er ohne mit der Wimper zu zucken sein Leben anvertrauen würde – aber sie waren alle mehr sternenflottenkonform als er es jemals sein würde.
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Er legte das Relais beiseite und nahm ein neues um es in die Halterung einzusetzen, anschließend schloss er eine Leitung an das Relais, schloss die Luke  und meinte: „So, Feierabend für heute…“
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Lew klopfte seinem Kumpel auf die Schulter und fragte: „Wie wäre es noch mit einem Bier im Panorama?“
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Als Bob, der Barkeeper hinter die Theke trat, sprach Lew zu ihm: „Hey Bob, kann ich etwas Bier von deinem Spezialvorrat haben?“ Er deutete auf das Glas Bier, das ihm eine Kellnerin aus dem Replikator gebracht hatte und meinte: „Ich trink ungern Bier auf Silikonbasis“
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Der Chefingenieur antwortete nachdenklich: „Hm… Lorraine wird dann bestimmt wieder sauer sein, weil ich später nach Hause komme…“ Charlie kratze sich am Kopf und dachte für einem Moment nach, dann zuckte er mit den Schultern und schaute zu Lew: „Ach was soll’s, meine Frau soll sich nicht so haben. Für ein Bier reicht’s allemal.“
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Bob lachte und schüttelte dann den Kopf: „Tut mir leid… der ist aus, und die nächste Lieferung kommt erst in zwei Wochen.“
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Mit letzter Überwindung leerte Lew den letzten Schluck des Syntheholverschnitts hinunter, knallte das Glas auf die Theke und meinte in einem nicht ganz ernsten Tonfall: „Sieht so aus als ob ich die Sternenflotte verlassen muss, wenn man da nicht mal echtes Bier bekommt“
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Da betrat Ian Paice, Lews Wingman, den Hangar, ging auf die beiden zu und rief: „Hey Lew, Captain Rogers will dich sprechen, du sollst in sein Büro kommen!“
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Wieder lachte Bob und brachte ihm ein anderes Bier aus dem Replikator: „Probier mal das hier, eine andere Rezeptur, könnte dir vielleicht besser schmecken..“
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„Okay, ich bin unterwegs…“ sagte der Squadron Leader und meinte dann zu Charlie: „Geh du schon mal ins Panorama, wird bestimmt nicht lange dauern.“
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Argwöhnisch betrachtete Lew das Bierglas und meinte nicht ganz ernst: „Na… wollen wir es mal hoffen, sonst steh ich die nächsten zwei Tag nicht durch“
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„Was gibt’s Tomas?“ sagte Lew als er das Büro von Captain Rogers betrat und sich lässig in den Stuhl vor dessen Schreibtisch setzte. Rogers saß am Schreibtisch vor einem Stapel Padds und betrachtete aufmerksam den Bildschirm seines Computerterminals. Dann blickte er zu Lew, lehnte sich zurück und meinte: „Hallo Lew. Es gibt neue Befehle für dich!“
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„Neue Befehle? Inwiefern?“ wollte der verwunderte Squadron Leader wissen.
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Rogers reichte ihm ein PADD und fing an zu erklären: „Das Oberkommando hat beschlossen dich und dein Squadron in einem Art Feldversuch auf ein Raumschiff zu versetzten, um die Einsatzmöglichkeiten der Attack Fighter auf Trägerraumschiffen zu testen.“
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Lew nahm das PADD entgegen und überflog die erste Seite während er fragte: „Ach ja? Und welche Squadrons werden mit meinem noch auf dieses Raumschiff versetzt?“
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„Keines! Das Oberkommando hat nur ein Squadron ausgewählt. Sie fanden, dass zuviel Zeit verginge, wenn man auf einem Raumschiff neue Hangardecks für ein ganzes Wing einbaut. Einem einzelnen Squadron kann einfach eine der bestehenden Shuttlerampen zugewiesen werden.“
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Nach dieser Erklärung von Captain Rogers schaut Lew erstaunt und aufgebracht zugleich vom PADD auf und sagte aufgebracht: „Was? Kann eigentlich endlich mal jemand denen im Oberkommando etwas Verstand einprügeln? Kein geeigneter Hangar… die haben sie doch nicht alle! Und du weißt ganz genau, dass ein einziges Squadron taktisch gesehen nicht besonders viel wert ist!“
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„Dagegen kann ich nichts machen, es ist beschlossene Sache und einem direkten Befehl vom Oberkommando kann ich nicht widersprechen. Tatsache ist, dass du in zwei Tagen zusammen mit deinem kompletten Squadron mit einem Frachter zur USS Katana gebracht wirst. Dort erhaltet ihr dann den Status eines Squadrons im aktiven Dienst.“ sagte Captain Rogers zu Lew, der abfällig das PADD auf den Schreibtisch warf und fragte: „Typisch Oberkommando, gibt uns nur zwei Tage vorher Bescheid! Wer hatte denn überhaupt diese göttlichen Eingebung?“
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„Der Befehl kam von Vize-Admiral Horaki. Den dürftest du ja noch kennen…“ entgegnete Rogers grinsend, und spielte damit auf den Vorfall von vor zwei Jahren an, als Lew mit diesem Vize-Admiral einen Klinsch hatte.
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„Hi Lew, altes Haus, was macht die Kunst!?“ Hörte er eine Stimme hinter sich und drehte sich um. Brexx’ka, der Leiter der Abteilung für Elite Force und Sniper, stand mit verschmitztem Grinsen hinter ihm und schlug ihm leicht gegen die Schulter.  
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Lew fasste sich mit der rechten Hand an die Stirn und meinte: „Hätte ich es mir doch denken können, dass dieser Hampelmann mir noch eine reinwürgt wegen dieser Geschichte.
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„Hi Brex! Ach, mal wieder Ärger mit dem Oberkommando. Die sind mal wieder jenseits von Gut und Böse….“ Sagte Lew und erklärte Brexx’ka die Vorfälle der letzten Stunden.
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Mit verschränkten Armen stützte sich Tomas auf den Tisch und schaute Lew mit ernstem Gesicht an: „Reinwürgen? Ich glaube du verstehst nicht ganz die Tragweite dieser Entscheidung für dich! Diese Versetzung könnte in absehbarer Zeit eine Beförderung für dich bedeuten und ein Sprungbrett für deine weitere Karriere sein!“
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„Ja das kenn ich“ antwortete dieser anschließend: „Das ist fast normal, die glauben alles normen zu müssen und sehen dann vor lauter Wald die Bäume nicht mehr!“
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„Viel schlimmer…die sind doch nicht mehr ganz sauber im Oberstübchen.“ Schimpfte Lew vor sich hin.
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„Du weißt dass man das eben als subversive Einstellung und Untergrabung der Autorität des Oberkommandos auffassen könnte? Das könnte dich leicht vor ein Tribunal bringen…“ meinte Brexx’ka scherzhaft und lachte.  
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„Karriere? Tomas, ich bin Pilot! Ich lebe für das Fliegen! Einen Schreibtischposten hatte ich nie im Sinn!“ sagte Lew laut lachend auf Rogers Erklärung.
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„Na, und wenn du mal zu alt bist fürs Fliegen? Dann solltest du besser einen Rang und einen Posten haben, in dem du Verantwortung und die Möglichkeit zu gestalten hast!“ wollte Rogers seinem Freund noch einmal klar machen.
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„Ja ja, lach du nur! Du hast es gut! Bildest ein paar Offiziere zu Elite Force Soldaten und Scharfschützen aus. Brauchst dich aber nicht mit denen da oben rum zu ärgern…“ sagte Lew und trank von seinem Glas.  
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„Ach lassen wir das.“ unterbrach Lew das Thema, schnappte sich das PADD und stand auf. „Dann geht es übermorgen los. Meinetwegen. Ich sag den Jungs bescheid und lass morgen alles für den Transport vorbereiten.. Gerade als er zur Tür gehen wollte, hielt ihm Tomas noch ein PADD entgegen und sagte: „Lies das besser auch noch mal durch…“
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„Hast du deine Ahnung. Die wollen mir auch ständig rein reden. Aber lassen wir das, jetzt wo du Zeit hast, wie wäre es mit einem kleinen Wettschießen auf dem Holodeck?“ Antwortete Brexx’ka.  
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„Was ist das?“ fragte Lew, als er das PADD nahm.  
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„Gute Idee, ich hab eh noch eine Revanche offen…“ sagte Lew und stand vom Barhocker auf.
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„Die Sternenflottenprotokolle. Solltest du dir noch mal zu Gemüte führen, bevor du auf ein Raumschiff der Sternenflotte versetzt wirst….
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Wenige Minuten später standen sie auf dem Holodeck in einer Nachbildung eines Schießstandes für Projektilwaffen. Beide zogen sich die Ledermäntel mit den Gurten an und nahmen sich die kleinkalibrigen Gewehre aus dem Schrank.  
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Im „Panorama“ der Raumstation Arktis-3 saßen an einem Tisch am Fenster Lew und Charlie, jeder hatte einen großen Krug Synthehol-Biers vor sich stehen. Charlie kaute langsam auf seinem Zahnstocher herum und schaute in den Krug, dann murmelte er: „Oh weh. Ein Raumschiff. Lorraine wird mal wieder ein Theater machen…“
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Ihr üblicher Wettkampf bestand aus stehend, kniend und liegend Schießen, jeweils fünf Schuss. Meistens gewann Brexx’ka, gegen einen ausgebildeten Sniper hatte Lew eigentlich nicht die geringste Chance.
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Dann nahm er einen kräftigen Schluck vom Bier, setzte den Krug wieder ab und stützte seinen Kopf mit der rechten Hand ab, dabei schob er den Zahnstocher vom linken in den rechten Mundwinkel und grummelte weiter: „Sie hat schon damals Theater gemacht, als ich hier auf diese Station versetzt wurde.“ Begleitet von einem Seufzer warf er noch hinter her: „Frauen…“
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Beim stehend schießen verlor Lew haushoch, zwei Fahrkarten, ein Neuner und zwei Achter. Brex hatte natürlich zwei Zehner und drei Neuner geschossen, aber musste das Ganze trotzdem mit einem „Na ja, muss mich erst noch einschießen“ kommentieren.
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Anschließend knieten beide und schossen wieder. Auch hier versiebte Lew einen Schuss und schaffte noch vier Neuner, wohingegen Brex ganze vier Zehner und einen Neuner schoss.
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„Ach was, so schlimm wird’s schon nicht werden Charlie!“ versuchte Lew seinen Kumpel zu beruhigen und nahm seinerseits einen kräftigen Schluck Bier.
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Nach dem Lew im liegend Schießen drei Neuner und zwei Zehner geschossen hatte meinte Brex spöttisch, in Anbetracht seiner Scheibe mit lauter Zehnern: „Gut. Diesmal hast du ja gar keine Fahrkarte geschossen“
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„Ha, du hast leicht reden, du bist ja nicht verheiratet!“ entgegnete Charlie, lehnte sich in seinem Stuhl zurück und fuhr fort: „Wenn sie wieder ihre Kaffeekränzchengruppe verlassen muss ist das für sie wie eine Katastrophe….“ Er winkte abfällig ab und starrte wieder auf das Bier.  
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„Na, ich möchte dich nicht fliegen sehen, alter Schwede!“ Lachte Lew und nahm es gelassen.
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Brex legte die Waffe ab und meinte: „Das kannst du gerne sehen. Schließlich war ich auch mal Hobbypilot. Ist zwar ne Weile her dass ich ein Flugzeug gesteuert habe, aber ich denke ich bekomm es noch hin.“
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„Ok, wie du willst!“ Antwortete Lew. Er legte die Waffe beiseite und zog die Jacke aus, während er sagte: „Luftschlacht um England 1940. Du bei der Luftwaffe, ich bei der Royal Air Force.“
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Lew konnte Charlies Problem teilweise verstehen. Lorraine war eigentlich ganz in Ordnung, bis auf die Ausnahme, dass sie, wenn sie mal in Rage kam, wirklich außer Rand und Band geriet. Er war froh, dass er das bisher nur einmal hatte erleben müssen, als sie ihn und Charlie durch die halbe Raumstation gejagt hatte, weil beide mitten in der Nacht angetrunken noch in Charlies Quartier gekommen waren, um noch einen Bier zu trinken.
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„Alles klar.Entgegnete Brexx’ka.
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„Ich mach mir mehr Sorgen wegen der Führungsoffiziere auf diesem Schiff. Die haben doch bestimmt keinen blassen Schimmer von unseren Maschinen und wie man sie taktisch richtig einsetzt…“ sagte Lew grimmig vor sich hin. Er schaute aus dem Fenster in den Weltraum und sah, wie mehrere War-Runabouts vom Typ Iron Hawk vorbei flogen, dann blickte er zurück zu Charlie und sagte: „Wenn die einen taktisch unklugen Plan für unser Squadron ausarbeiten und ich dann dazu meine Meinung sage, bin ich wieder der angeschmierte…“
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Charlie schaute seinen Kumpel eine Weile stumm an, runzelte die Stirn und sagte dann in einem völlig trockenen Tonfall: „Dann gibst du ihnen eben Nachhilfeunterricht in Attack Fighter Taktik und sie dir Nachhilfe in Sternenflotten Etikette!
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Die Staffel Spitfire MK I mit Lew als Squadron Leader flog Richtung Südsüdost über den Kanal. Die Leitstelle hatte mehrere Geschwader an Jagdflugzeugen den anrückenden deutschen Bomberverbänden entgegen geschickt.  
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Im Lager neben dem Hangar ging es drunter und drüber. Das Techniker Team des Squadrons war dabei die Ersatzteile in Kisten zu verladen. Als Lew den Raum betrat, raunte Charlie gerade zu einem Ensign: „Ey! Verteilerköpfe in die Kisten mit der Nummer Sieben!“
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„Hi Charlie! Wie sieht’s aus? Bekommt ihr bis morgen alles gebacken?“ fragte Lew.
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„Wird schon werden.“ antwortete dieser und spuckte seinen Zahnstocher aus.
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„Da unten sind sie. Auf vierzehn Uhr.“ Meldete Lews Wingman die Feindsichtung. Circa vier Meilen entfernt und fünfhundert Meter unter ihnen flogen mehrere Geschwader deutscher Heinkel 111 Bomber.  
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Lew wollte seinen Kumpel aber noch auf etwas anderes ansprechen: „Mir ist nicht wohl dabei,  ohne eine einzige Reservemaschine auf dieses Schiff zu gehen. Weißt du wo wir vielleicht wenigstens einen zusätzlichen Fighter herbekommen?
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„Die nehmen wir uns vor! Angriffs Formation einnehmen. Konzentriert euch auf die Bomber!Gab Lew seinem Squadron die Befehle durch. Anschließend stürzte die ganze Staffel auf die Bomber nieder und schoss bei genügender Nähe mit den Bordkanonen auf die Ziele.
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Charlie setzte sich auf eine Kiste, überlegte und kratzte sich am Kopf. Schulterzuckend brummte er: „Ne, kein Ahnung“
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„Meinst du dass vielleicht eine D7er reichen könnte?fragte Lew. Der Chefingenieur des Squadron dachte kurz nach und meinte dann: „Ja, müsste passen.
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Die Staffel teilte sich auf und jeder kümmerte sich zusammen mit seinem Wingman um ein Ziel. Lew und sein Wingman flogen gerade auf einen Bomber zu und schossen auf die Tragflächen, als eine Messerschmitt 109 auf sie zu gerast kam und auf seinen Wingman feuerte.  
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„Gut, dann geh ich rüber zu Timothy. Ich glaub der hat noch ein paar D7er rumstehen.“ Mit diesen Worten drehte Lew sich um und ging zu Tür. Charlie rief ihm noch hinter her: „Hey, wenn du schon dabei bist, bring auch zwei, drei Kisten von den T-X1 Relais mit!“
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„Geht in Ordnung!“ antwortete Lew beim Verlassen des Lagerraums.
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Mit seinem Seesack auf dem Rücken und einer Tasche in der rechten Hand ging Lew zwei Tage nach Erhalt des Versetzungsbefehles den Gang entlang Richtung Andockring. Die Maschinen und das Zubehör des Squadron A-20 war inzwischen komplett auf den Frachter verladen. Es war ihm auch tatsächlich gelungen bei Timothy noch zwei Spitfire D7 abzustauben, das Vorgängermodel ihrer jetzigen Maschinen.  
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„Rot 1 an Rot 2, bleib weiter an dem Bomber. Ich halte den Fritz von dir fern!“ Rief Lew durch den Funk und verfolgte den deutschen Jäger, der so eben seinen Wingman angegriffen hatte. Dieser jagte, von Lew verfolgt, für einen Moment waghalsig durch die Bomberverbände hindurch. In dem er Lew dazu zwang zwischen den deutschen Bombern zu manövrieren, setzte er diesen dem Risiko aus, von einem der Bordwaffen der Bomber getroffen zu werden. Er schien offenbar zu wissen was er tat. Doch dann waren beide ohne größere Schäden aus dem Pulk der deutschen Flugzeuge raus und rangen im freien Luftraum.
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Nachdem seine Leute das meiste von ihrem privaten Gepäck an Bord des Frachters gebracht hatten, hatte es noch eine Abschiedsparty im „Panorama“ gegeben. Das restliche vierte Wing hatte sich von Lews Squadron verabschiedet und Wingcommander Conners war nicht gerade froh, dass er das A-20 verlor.  
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Doch dann machte der Deutsche einen typischen Anfängerfehler, anstatt unruhig hin und her zu fliegen und stets die Höhe zu wechseln, flog er für eine zu lange Zeit konstant. Lew vermutete, dass dies Brex war, dem Anfängerfehler nach.
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Lews Bordkanonen ratterten während er den Abstand zu seinem Ziel verringerte. Aber dann zog der vermeintliche Brex in einer engen Kurve nach rechts woraufhin ihm Lew, wegen seiner eigenen hohen Geschwindigkeit nicht mehr direkt folgen konnte. Er flog eine Rechtskurve um Brex wieder vor sein Visier zu bekommen, doch es war zu spät, dieser hatte sich mit einem schnellen Manöver hinter Lew gesetzt und feuerte aus allen Rohren.  
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Auch Conners schaute einer sich verändernden Zukunft entgegen. Im Zuge der baldigen Umstrukturierung des Projekts AF-3 sollte sein Wing wie viele andere aufgelöst werden. Laut Befehl vom Oberkommando sollten bald neue Einheiten gebildet werden und manche der Piloten wurden als Fluglehrer im neuen Ausbildungszentrum gebraucht. Die goldenen Zeiten waren definitiv zu Ende.  
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„Nicht schlecht für einen Hobbypiloten“ dachte Lew. Schnell drehte er die Maschine auf den Kopf und schoss so schräg nach unten weg, um Brex zu entkommen. Zwar gelang es ihm so einen guten Abstand zwischen sich und seinen Verfolger zu erreichen, doch dieser war trotzdem noch hinter ihm her.
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Samt Gepäck ging Lew durch die Luftschleuse auf den Frachter. Als er den Korridor entlang schritt und sich mittels eines Padds orientieren wollte, rief eine Stimme hinter ihm: „Sir.
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Dann sah Lew nicht weit von ihm entfernt, eine Wolkendecke und flog darauf zu. Er würde versuchen Brex in dieser Suppe abzuschütteln, damit er die Chance hatte sich wieder hinter ihn zu hängen.
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Ohne darauf zu reagieren ging er weiter und suchte nach den Quartieren. Wieder rief die Stimme: „Sir!“
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Bei diesem Manöver machten sich die Vorteile der Spitfire gegenüber der Messerschmitt bemerkbar. Schneller als sein Gegner ihm folgen konnte, schoss Lew in die Wolkensuppe über ihn. Kaum nachdem er durch die Wolkendecke durchgebrochen war, zog er wieder nach links unten weg und flog in einem engen Bogen über die Wolkendecke.
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Lew schaute sich um und betrachtete vor allem die Stelle in der Brex ungefähr auftauchen musste. Dieser ließ jedoch auf sich warten. Ob er die Verfolgung aufgegeben hatte?  Plötzlich hörte er das laute Rattern von Bordkanonen und wie die Projektile dicht an seiner Maschine vorbei rasten.
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Verwundert drehte Lew sich um und sah einen jungen Ensign, der schnell auf ihn zu gelaufen kam. Hatte dieser Fähnrich mit „Sir“ tatsächlich ihn gemeint? Er war es nicht gewohnt so angesprochen zu werden.
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„Sir, kann ich ihnen behilflich sein?“ fragte der junge Bursche, mit fast unterwürfigem Ton. „Nein eigentlich nicht, aber wenn du mir sagst wo ich die Quartiere finde, würde das schon reichen!“ entgegnete Lew und rückte den Seesack zu recht.
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„Mist…“ grummelte Lew. Brex griff aus der Sonne an, anscheinend hatte er ihn tatsächlich unterschätzt. Dieser hatte wohl einiges von den deutschen Jagdpiloten gelernt.
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Der Fähnrich ging an die Wand und aktivierte an einer Konsole einen Plan des Schiffes. Mit der Hand zeigte er auf die Abbildung während er überhöflich sagte: „Sir, die Quartiere für die Passagiere finden sie auf Deck 10, Sektion 16.
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Schnell zog Lew nach unten in einen wolkenfreien Bereich ab und änderte stets die Richtung damit ihn sein Verfolger nicht leicht anvisieren konnte. Trotzdem blieb dieser hartnäckig an ihm dran. Lew versuchte urplötzlich nach links oben auszubrechen und nutzte die schnellere Steiggeschwindigkeit der Spitfire voll aus. Noch ein enger Bogen nach Rechts und er hatte die Messerschmitt abgehängt.
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Doch dann sah er aus dem Augenwinkel wie eine andere Messerschmitt 109 von rechts oben auf ihn zu raste. Er versuchte noch nach unten auszubrechen, doch es war zu spät. Auf das laute Rattern der Bordkanonen folgten dumpfe Aufschläge von Projektilen in den Rumpf.
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„Danke“ sagte Lew und ging los um einen Turbolift zu suchen. Schnell lief der Ensign hinter her und frage, diesmal mit eindeutig unterwürfigem Ton: „Sir, darf ich ihnen den Weg zeigen oder ihr Gepäck abnehmen?“
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„Das war’s.Dachte Lew. Seine Maschine reagierte nicht mehr auf die Steuerung, es musste wohl die Steuerstreben erwischt haben. Völlig ohne Kontrolle flog seine Spitfire in Schräglage einfach gerade aus.  
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„Nein! Darfst du nicht!grummelte Lew völlig genervt und ging einfach weiter.
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Auf der Brücke der USS Katana saß Doktor Dalen Lazarus im Sessel des Captain und hatte immer noch mit Widerwillen das Kommando inne. Die Offiziere die auf dem Planeten der Atmosphäre ausgesetzt gewesen waren, hatten noch Dienstfrei. Lieutenant Heathcliff hatte ihnen untersagt gleich wieder ihren Dienst aufzunehmen.
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In dem Moment, als die beiden deutschen Jäger noch einmal zu einem Angriff übergehen wollten, um ihm den Rest zugeben, öffnete Lew die Pilotenkanzel, kletterte hinaus und sprang ab. Doch nachdem er die Reißleine gezogen hatte, öffnete sich der Fallschirm nicht. Auch der Reservefallschirm versagte.
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Zwei Tage nach der Rettung des Außenteams kreiste die USS Katana immer noch um Varadan IV, um auf den Frachter Kormoran zu warten, mit dem das Attack Fighter Squadron anreiste. Der Frachter würde erst am nächsten Morgen eintreffen, was der Crew Zeit gab, die Ereignisse der vergangenen Stunden zu verarbeiten.
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„Na klasse.“ Dachte Lew, bevor plötzlich die ganze Szenerie um ihn herum stehen blieb und er nicht mehr fiel. Eine Computerstimme ertönte und sprach: „Lieutenant Sulik hat verloren. Commander Brexx’ka hat das Luftgefecht gewonnen.
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„Danke für den Hinweis auf das Offensichtliche“ sprach Lew zu der körperlosen Stimme.
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Die Stille auf der Brücke wurde unterbrochen, als sich der Ensign von der Com meldete: „Sir, Admiral Cunningham ruft uns.
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Kurz darauf löste sich die Umgebung auf und er lag auf dem Boden des Holodecks. Neben ihm stand Brex, lachte spöttisch und sprach, während er seinem Freund wieder auf die Füße half: „Na, hat’s dich etwa erwischt?“
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Lazarus, aus seinen Gedanken gerissen, schaute auf und sagte: „Auf den Schirm!“
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Sofort erschien auf dem Hauptschirm das Bild des Admirals. Lazarus grüßte Cunningham mit einem respektvollen „Admiral“ und wartete, was dieser zu berichten hatte.
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„Ja…und wie. Aber bilde dir nichts ein. Es war der andere Deutsche der plötzlich aufgetaucht ist“ entgegnete Lew als beide in Richtung Ausgang gingen.
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„Wir haben nun ihre Berichte durchgelesen und einen Entschluss gefasst. Wenn morgen der Frachter Kormoran eintrifft und sie das Squadron übernommen haben, nehmen sie Kurs auf Raumbasis 215, dort wird eine Anhörung unter Admiral Morris vom juristischem Stab zu den Vorfällen auf Varadan IV stattfinden.“ gab ihm der Admiral zu verstehen.
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Brex klopfte seinem Kumpel auf die Schulter und sagte in einem belehrendem Tonfall: „Dieser andere Deutsche, der war ich…. Die Messerschmitt, mit der du so lange gekämpft hast, war mein Flügelmann.“  
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„Was? Ich dachte…du wärst der eine. Weil er ein paar kleine Anfängerfehler gemacht hat…“ meinte Lew völlig erstaunt: „Aber woher wusstest du dann, dass ich in dieser Spitfire sitze?“ Entgegneten Lew beim Verlassen des Holodecks.  
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„Ich ging ganz einfach davon aus, dass du der Anführer der Staffel bist. Ich hingegen habe mich mit einem der hinteren Ränge begnügt. So konnte ich ohne weiteres meinen Flügelmann auf dich ansetzen und mich etwas abseits halten um den richtigen Moment abzuwarten.“ Erklärte Brexx’ka dem völlig verdutzten Lew seine Taktik.  
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Dalen wusste was das zu bedeuten hatte. Nämlich jede Menge Ärger in einem langen und zähen Prozess vor einer Ermittlungskommission.
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Im fast leeren Diners saß Lieutenant Seeta Yadeel vor einem Glas Saft und schaute auf die Sterne. Sie dachte über die vergangenen Geschehnisse auf Varadan IV nach.
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Lieutenant Heathcliff hatte sie vorerst vom Dienst befreit. Das war auch nötig, denn Seeta kämpfte immer noch mit Selbstvorwürfen wegen des Tods von Mc Crae. Sie wusste zwar, dass sie alle auf dem Planten nicht mehr sie selbst waren und keiner wirklich die Verantwortung für das Geschehen trug, aber das tröstete sie trotzdem nicht, denn Mc Crae war durch ihre Hand gestorben.  
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Plötzlich stand Counselor Velain neben ihr und fragte: „Darf ich mich zu ihnen setzten?“
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Mit einem traurigen Gesichtsausdruck nickte Seeta, woraufhin sich Zhabia Velain zu ihr an den Tisch setzte.
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Eine Weile saßen beide Frauen schweigend am Tisch und starrten auf die Sterne. Dann durchbrach Seeta das Schweigen: „Ich fühle mich schuldig an Mc Craes Tod. Auch wenn ich weiß, dass ich zu dem Zeitpunkt nicht Herr meiner Sinne war, so frage ich mich ständig, ob es nicht doch eine andere Möglichkeit gegeben hätte...eine, bei der er jetzt noch am Leben wäre...“
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Zhabia schwieg, sie wusste, dass es keine Worte gab, die Seeta von ihren Selbstvorwürfen hätten befreien können. Zuhören war momentan alles was sie für die Chefingenieurin der Katana tun konnte.
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„Du bist doch ein ausgekochter Höllenhund“ meinte Lew lachend und boxte Brex leicht gegen die Schulter. Die beiden gingen den Gang entlang und Brex fragte „Tja, und was lernen wir daraus, Herr Sulik?“
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„Ich möchte einen Brief an die Hinterbliebenen von Mc Crae schreiben, das bin ich ihnen schuldig und vielleicht hilft es auch mir…“ sagte Seeta und starrte in das Glas. Dann schaute sie wieder auf und blickte die Counselor an: „Würden sie mir dabei helfen? Alleine schaffe ich das nicht!
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„Dass alle bei der Elite Force hinterlistige Bastarde sind?“ Fragte Lew frech grinsend.
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„Nein. Sondern dass ihr Piloten eure Gegner nur nach ihrem Können und ihren Maschinen beurteilt, euch aber nie Gedanken darüber macht, was in dem Kopf eures Gegners vorgeht!“ Belehrte Brex und sprach weiter als sie in einen anderen Korridor in Richtung Bar abbogen: „Da solltet ihr euch mal ne Scheibe von uns abschneiden und euch etwas mit Psychologie beschäftigen.
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Sie schritten durch die Tür zum „Panorama“ als Lew verschmitzt grinsend antwortete: „Geht klar. Morgen kontaktiere ich Sigmund Freud damit er mir Nachhilfestunden gibt. Vielleicht hilft er mir dann auch über meinen Mutterkomplex weg.
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Instinktiv ergriff Zhabia tröstend die Hand der Chefingenieurin und sagte: „Selbstverständlich!
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Laut lachend schritten beide durch die Bar zur Theke um bei Bob noch ein Bier zu trinken.
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Sie sind also der Lieutenant der soviel Wind um die Sache gemacht hat.“ Sagte Vize Admiral Hodeki Horaki zu Lieutenant Sulik. Das war ihm in seiner Karriere im Oberkommando noch niemals vorgekommen, dass ein einfacher Lieutenant den ordentlichen Dienstweg überging und sich direkt an ihn wandte.  
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Am späten Abend saß Captain Ariell Needa in ihrem Quartier und ging die vergangene Geschehnisse in Gedanken durch. Die Mission, die wie eine Routinemission angefangen hatte, war beinahe in einem Desaster geendet. Leider konnte man über den tatsächlichen Ausgang der Mission auch nicht gerade sagen, dass es noch mal glimpflich ausgegangen wäre. Zwei gute und fähige Crewmitglieder waren völlig sinnlos gestorben.
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„Ja, der bin ich!“ Antwortete Sulik völlig emotionslos.
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Gerademahl vor vier Stunden war Hodeki für seine Inspektion auf Arktis 3 eingetroffen und schon stand dieser Lieutenant vom vierten Wing vor ihm wegen dieser Geschichte mit den Plasmaleitungen.
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Den Bericht und die Beschwerde von Captain Rogers, sowie den Brief der Führungsoffiziere der Abteilung Projekt-AF-3 hatte er bereits auf der Anreise erhalten und ein früher angereister Adjutant hatte ihm auch von Lieutenant Suliks aufgebrachter Reaktion berichtet.
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„Und was wollen sie nun von mir, Lieutenant Sulik?“ Fragte Hodeki den ihm bis dahin unbekannten Lieutenant.  
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„Nichts weiter als die Genehmigung unsere Maschinen umzubauen, damit wir wieder fliegen können!“ Antwortete Sulik während sich der Vize-Admiral hinter den Schreibtisch setzte.  
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„Tut mir leid. Die kann ich Ihnen erst nach einer eingehenden Untersuchung der Sache erteilen. Frühestens wenn ich bei meiner Inspektion der Raumbasis zu Punkt 8 komme, also ihre Abteilung inspiziere.“ Sagte Horaki daraufhin und schaute etwas verwundert, als sich der Lieutenant ohne eine Aufforderung in einen Stuhl setzte. Von Protokoll hatte dieser Lieutenant wohl noch nie etwas gehört.
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Den Posten des Sicherheitschefs wollte sie vorläufig Frank Lincoln geben. Als stellvertretender Sicherheitschef hatte er sich bisher gut geschlagen und er war fähig genug den Posten zu übernehmen.
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„Herr Vize Admiral! Unsere Aufgabe im Projekt AF-3 ist es, neue Attack Fighter zu entwickeln und zu erproben, damit sie später für den aktiven Dienst tauglich sind und Ausbildungszentren für Kampfpiloten entstehen können. Wie sollen wir das ihrer Meinung nach tun, wenn wir nicht mal die Möglichkeit mehr haben, die Maschinen zu verbessern und zu modifizieren?“ Entgegnete Sulik.  
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„ Die Attack Fighter des Typs D7 waren fast ausgereift und die neuen Typ D8 Fighter sind eine technische Weiterentwicklung, die vom Oberkommando für die Serienproduktion in Betracht gezogen werden. Aus diesem Grund dürfen vorerst keine Veränderungen ohne ausdrückliche Genehmigung vorgenommen werden. Ich frage mich warum es überhaupt Probleme gibt. Meine technischen Berater sind der Ansicht, dass alle eingebauten Teile in den Attack Fighter des D8 Typs völlig ausreichend sind!“ Entgegnete Horaki in einem strengeren Tonfall, um dem Lieutenant zu zeigen, wer hier die Autorität besaß.  
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Sie las sich noch mal die Rede durch, die sie für die morgige Trauerfeier verfasst hatte. Es war ihr schwer gefallen, die richtigen Worte zu finden. Aber das Schwierige an einer Trauerrede war nicht nur, die richtigen Worte zu finden, sondern sie auch so zu gestalten, dass sie die Moral der Crew stärkte und ihr half über den Verlust hinwegzukommen.
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Es war schon früher morgen und es wurde bald Zeit aufzustehen. Andreas und Seeta lagen umschlungen in seinem Quartier. Seeta schlief eng an ihm geschmiegt, während er kein Auge zu bekam. Zärtlich streichelte er ihre Haut und beobachtete ihr gleichmäßiges Atmen.
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Der Lieutenant stand wortlos auf, ging Richtung Tür, drehte sich noch einmal um und sagte völlig ungeniert: „Dann sollen doch ihre technischen Berater die Maschinen fliegen! Alle Führungsoffiziere sind sich einig, dass in dem Zustand keine Maschine den Hangar verlässt. Ich fürchte, Herr Vize-Admiral, dass sie die geplante Vorführung der Attack Fighter in Aktion vergessen können!“. Mit diesen Worten verließ Lieutenant Sulik das Büro des Vize-Admiral.
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Immer wieder musste er daran denken, dass er da unten auf dem Planeten einer der eifrigsten Jäger gewesen war, die die vermeintlichen Hexen töten wollten. Der Gedanke daran, dass er auch Seeta hätte fangen und töten können, bereitete ihm ein schreckliches Gefühl.
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Hodeki Horaki glaubte sich gerade verhört zu haben. Dieser Lieutenant erdreistete sich doch tatsächlich, in diesem flapsigen Ton mit ihm zu sprechen und darüber hinaus stellte er seine Befehle in Frage.
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„Entschuldigen sie bitte das Verhalten des Lieutenant Sulik. Piloten sehen gewisse Dinge oft etwas anders und wenn es um die Sicherheit ihrer Leute geht, neigen sie oft zu Überreaktionen. Selbstverständlich wird der Vorfall für Mister Sulik nicht ohne Folgen bleiben.“ Versuchte Captain Rogers Lews kürzliche Aktion zu entschuldigen und auszubügeln. Er würde Lew nachher wohl eine gehörige Standpauke halten müssen. Rogers fühlte sich in der Zwickmühle und fürchtete, dass auch er einiges von Vize-Admiral Horaki zu hören bekam.
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Doch der Vize-Admiral stand mit auf dem Rücken verschränkten Armen am Fenster und schwieg. Nach einer Weile drehte sich dieser um und sagte: „Lassen sie mal. Anfangs war ich sehr verärgert über das Verhalten des Lieutenants und war schon fast dabei, ihm eine unmissverständliche Verwarnung auszuschreiben.“ Der Vize-Admiral zeigte dem Captain auf den Stuhl, um anzudeuten dass er sich setzen konnte. Während sich beide auf die Bürostühle niederließen, fuhr Horaki fort: „Doch ich habe die Sache überdacht. Jetzt weiß ich nicht so Recht ob diesen Mann degradieren oder befördern soll! Eines muss man ihm lassen: Er hat Schneid! Auch wenn seine Etikette zu wünschen übrig lässt, so bin ich nun davon überzeugt, dass dieser Mann seine Gründe hatte!“
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Natürlich wusste er, dass er zu diesem Zeitpunkt keine Kontrolle über sich hatte und nicht wusste was er tat. Aber er hätte es sich nie verzeihen können, wenn er tatsächlich….
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Rogers hörte dem Vize-Admiral ungläubig zu und fragte sich, was das nun alles zu bedeuten hatte.
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Sanft drückte er sie an sich und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange, ohne sie dabei zu wecken.
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„Da Lieutenant Sulik soviel an der Sache liegt, habe ich beschlossen, meine technischen Berater zum Wing 4 zu schicken, damit sich diese des Problems annehmen können. Sie sollen sich die Attack Fighter anschauen und sich von den Technikern die Probleme schildern lassen, damit sie gemeinsam Lösungen finden. Die Erlaubnis für die Modifikation der Attack Fighter ist hiermit erteilt!“ Sprach der Vize-Admiral weiter. Captain Rogers ließ sich das Ganze noch mal auf der Zunge zergehen. Dass es so schnell zu einer Einsicht bei einem Vize-Admiral des Oberkommandos kommt, hätte er nie Gedacht. Nach seinen Erfahrungen mit dem Oberkommando benötigte man normalerweise mindestens ein Beschwerdeschreiben und einen Anschauungstermin um solche Probleme lösen zu können.
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„Danke, Sir!“ Antwortete Rogers, mehr bekam er nun nicht mehr aus dem Mund, so sehr hatte ihn die Reaktion von Vize-Admiral Rogers überrascht.
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Captain Ariell Needa betrat das Diners, in dem die Trauerfeier für die verstorbenen Crewmitglieder stattfand. Zwei große Bilder der Verstorbenen waren aufgestellt worden unter denen Kränzen und Blumen lagen.
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„Bist du jetzt zufrieden? Du hast deinen Kopf durchgesetzt!“ Sagte Tomas Rogers kopfschüttelnd zu Lew. Beide saßen zusammen mit Charlie im „Panorama“ und tranken ein Bier um das Umdenken des Vize-Admirals zu feiern. Zuvor hatte Captain Rogers jedoch seinem Lieutenant gehörig die Leviten lesen müssen.  
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„Manchmal bist du ein richtiger Kindskopf! Kannst froh sein, dass Vize-Admiral Horaki so nachsichtig war und dich nicht gleich hochkant aus der Sternenflotte raus geschmissen hat!Fuhr Rogers fort.  
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Mit langsamen Schritten ging Ariell durch die wartende Menge auf das Pult zwischen den Bildern zu. Alle Führungsoffiziere waren anwesend, sowie viele andere Crewmitglieder. Ariell stellte sich hinter das Pult und schaute in die Menge.
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„Hm… vielleicht hatte er seinen guten Tag.“ Kommentierte Charlie trocken während er auf seinem Zahnstocher rumkaute.  
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Lieutenant Yadeel und Lieutenant Lincoln standen drei Meter vom Pult entfernt. Es war ihnen anzusehen, wie schwer dieser Moment für sie war. Andreas stand neben Seeta und hielt ihre Hand.
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Dann begann Ariell ihre Rede: „Der Tod unserer Kameraden hat uns schwer getroffen. Wir trauern um zwei fähige Offiziere und Freunde, mit denen wir so manche Gefahren gemeinsam überstanden haben.“ Nach einer kurzen Pause sprach sie weiter: „Lieutenant Falyn Mc Crae und Lieutenant Yamin Aurel sind vom Schicksal aus unserer Mitte gerissen worden. Wir suchen nach Trost für unseren Verlust, doch ihr Tod erscheint uns sinnlos und Vergebens.“
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Beim letzten Satz zuckte Seeta Yadeel zusammen. Sie wurde von einem  Sturm aus Emotionen und Schuldgefühlen überwältigt. Fest drückte sie die Hand von Andreas, der sie in den Arm nahm, um sie zu trösten.
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Lincoln schaute bedrückt auf das Foto von Yamin Aurel, dem Kameraden der vor seinen Augen ins Wasser geworfen worden war und den er nicht hatte retten können.
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Wieder machte Ariell eine kurze Pause, bevor sie weiter sprach:  „Sie sind im Dienst für die Sternenflotte gestorben, der wir uns alle verpflichtet haben. Wenn wir ihr Gedenken in Ehren halten, dann war ihr Tod nicht umsonst.
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Nach der Trauerfeier saß Captain Needa in ihrem Sessel auf der Brücke und hatte wieder das Kommando übernommen. Mit der Trauerfeier war zwar das Kapitel nicht abgeschlossen, sie hatten den Verlust und die Trauer längst nicht überwunden, doch fürs Erste musste jeder mit seinem Schmerz selbst klar kommen.  
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Momentan standen andere Dinge im Vordergrund. Die Beteiligten der Außenmission würden noch genug auf unangenehme Weise an die Ereignisse erinnert werden, wenn auf Raumbasis 215 die Ermittlungskommission Salz in die Wunden streuen würde. Vor allem um Seeta Yadeel tat es Ariell Leid, als ob sie nicht schon genug hatte durchmachen müssen.
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„Ma’am. Der Frachter Kormoran ist unter Warp gegangen und tritt nun in das System ein.“ meldete Kell Widar von der Navigationsstation und riss so den Captain aus ihren Gedanken. „Sie werden in zwanzig Minuten die Rendezvouskoordinaten erreichen.“ fügte Widar an.
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Charlie und Lew rematerialisierten als erste des Squadrons im Transporterraum der USS Katana. Lew wollte schon die Plattform verlassen und hatte den rechten Fuß vor den anderen gesetzt, als ihm die Protokolle einfielen.  
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„Nachsichtig? Er hat sogar dafür gesorgt, dass die Sache geklärt wird und wir unsere Maschinen reparieren dürfen. Hey Tomas, anders hätte es doch ewig und vierzehn Tage gedauert, bis wir die Erlaubnis erhalten hätten!“ Verteidigte sich Lew gegenüber Rogers Aussagen.  
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Schnell zog er das Bein zurück und sagte zum Captain der  Katana, die im Kreise ihrer Führungsoffiziere stand: „Ähm...bitte um Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen.
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„Erlaubnis erteilt!“ antwortete Captain Ariell Needa und reichte Lew die Hand: „Freut mich sie an Bord begrüßen zu dürfen, Lieutenant Sulik!“
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„Danke.“ erwiderte dieser und ergriff die Hand des Captain und drückte kräftig. Dann stellte Captain Needa ihre Führungsoffiziere vor. Alle grüßten ihn und Charlie freundlich. Lew selbst blieb dabei reserviert und quittierte alle mit einem Nicken. Charlie schwieg beharrlich.
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„Weißt du eigentlich in was für eine Lage du mich gebracht hast? Ich dachte schon, der wird mich gleich zusammen mit dir degradieren!“ Meinte Rogers und fügte noch hinzu: „Aber eins verspreche ich dir: Wenn du noch mal so eine Aktion bringst, dann putzt du sämtliche Hangars mit dem Besen!“
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Als die Begrüßung endlich beendet war, sagte Captain Needa: „Ihre Crew und ihre Ausrüstung werden sofort an Bord gebeamt.“
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„Gut! Komm Charlie, wir schauen uns die Shuttlerampe mal an  sagte Lew und ging gefolgt vom immer noch schweigsamen Charlie durch die Tür auf den Korridor.
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„Ok“ antwortete Lew, erhob das Glas und fragte: „Und auf was trinken wir jetzt?“.
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„Lieutenant Sulik! Das hat doch noch Zeit! Wir haben eine kleine Begrüßungsfeier für sie und ihre Leute vorbereitet!meinte Captain Needa, als sie zu den beiden in den Korridor folgte.
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Die anderen beiden stießen mit an und Charlie meinte: „Auf die Sternenflotten Bürokratie und dass alle Feinde der Föderation von Antragsformularen erschlagen werden!
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„Ach so. Na ja, dann...wo geht’s lang?fragte Lew.
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