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Aus KatanaWiki

 
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'''Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal'''
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{{Logbuch 3
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'''Sternzeit: 59.338,6'''
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| Log      = 149
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| Staffel  = 15
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| Autor    = Alexandra Black
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| Autor 2  = Mark de Boer
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| Autor 3  = Lew Sulik
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| Titel    = Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal
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| Sternzeit = 59338,6
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| Inhalt    =
„Nun, wie ist die Situation? Wie weit sind wir mit den Vorbereitungen?“, fragte Captain Ebbersmann beiläufig seinen ersten Offizier. Er saß in seinem Sessel im Bereitschaftsraum des Captains, während Commander Andersson gerade am Replikator stand. Sie gingen nun schon seit zwei Stunden die unzähligen Berichte und Formulare durch, die sie alle noch vor Ihrer Mission abgeben mussten. Eine lästige und ermüdende Arbeit.
„Nun, wie ist die Situation? Wie weit sind wir mit den Vorbereitungen?“, fragte Captain Ebbersmann beiläufig seinen ersten Offizier. Er saß in seinem Sessel im Bereitschaftsraum des Captains, während Commander Andersson gerade am Replikator stand. Sie gingen nun schon seit zwei Stunden die unzähligen Berichte und Formulare durch, die sie alle noch vor Ihrer Mission abgeben mussten. Eine lästige und ermüdende Arbeit.
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An einem der großen Panoramafenster angekommen blieb Aretha stehen und betrachtete die Bucht von San Francisco mit der Golden Gate Bridge im Hintergrund. Ein letztes Mal bäumte sich das Regenwetter mit tosendem Wüten und aller Macht gegen den unaufhaltsam anrückenden Sommer auf. Der laut und unheimlich heulende Wind peitschte den in dicken Tropfen fallenden Regen über die grau-braune Landschaft zur Stadt hin. Der Regen schlug mit einer Wucht gegen die Scheiben, dass das unablässige Prasseln das bestimmende Hintergrundgeräusch in den Fluren des Hauptquartiers bildete.
An einem der großen Panoramafenster angekommen blieb Aretha stehen und betrachtete die Bucht von San Francisco mit der Golden Gate Bridge im Hintergrund. Ein letztes Mal bäumte sich das Regenwetter mit tosendem Wüten und aller Macht gegen den unaufhaltsam anrückenden Sommer auf. Der laut und unheimlich heulende Wind peitschte den in dicken Tropfen fallenden Regen über die grau-braune Landschaft zur Stadt hin. Der Regen schlug mit einer Wucht gegen die Scheiben, dass das unablässige Prasseln das bestimmende Hintergrundgeräusch in den Fluren des Hauptquartiers bildete.
Das passende Wetter für die bevorstehende Lagebesprechung, fand Cunningham. Während sie das unheimliche Spiel des Wetters beobachtete und zusah, wie im nördlichen Teil der Bucht der Wind hinter der Regenwand die Nebelschwaden zur Golden Gate Bridge trieb, sinnierte Aretha über die vergangenen Ereignisse.  
Das passende Wetter für die bevorstehende Lagebesprechung, fand Cunningham. Während sie das unheimliche Spiel des Wetters beobachtete und zusah, wie im nördlichen Teil der Bucht der Wind hinter der Regenwand die Nebelschwaden zur Golden Gate Bridge trieb, sinnierte Aretha über die vergangenen Ereignisse.  
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Eigentlich hatte die Föderation schon damals nach dem Klackon-Vorfall – so würden die Vorkommnisse bei Klackon mit der USS Katana vermutlich in die Geschichtsbücher eingehen – viel zu lasch reagiert. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte die Vereinte Föderation der Planeten nach geltendem interstellarem Recht auf sämtlichen juristischen und moralischen Grundlagen den Romulanern den Krieg erklären müssen. Dennoch hatte die Regierung mit allen diplomatischen Mitteln versucht, einen auch noch so wackligen Frieden zu erhalten. Doch nach der Kaperung und Entführung der Katana durch die Romulaner war auch die Föderation angesichts derartig offensiven Vorgehens nicht mehr um eine Kriegserklärung herum gekommen. Ein Eintrag in den Geschichtsbüchern war der USS Katana zumindest sicher. Seit der formellen Kampfansage herrschte eine Art Sitzkrieg zwischen beiden Mächten. Keiner der beiden Seiten wagte es, den Krieg endgültig zur Eskalation zu bringen, und so beschränkten sich die wenigen und kleinen Gefechte auf das Gebiet der ehemaligen Neutralen Zone. Bis jetzt.
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Eigentlich hatte die Föderation schon damals nach dem Klackon-Vorfall – so würden die Vorkommnisse bei Klackon mit der USS Katana vermutlich in die Geschichtsbücher eingehen – viel zu lasch reagiert. Schon zu diesem Zeitpunkt hätte die Vereinte Föderation der Planeten nach geltendem interstellarem Recht auf sämtlichen juristischen und moralischen Grundlagen den Romulanern den Krieg erklären müssen. Dennoch hatte die Regierung mit allen diplomatischen Mitteln versucht, einen auch noch so wackligen Frieden zu erhalten. Selbst nach der Kaperung und Entführung der Katana hatte es der Präsident der Föderation dabei belassen, von den Romulanern nur eine Erklärung für diese Profokation zu fordern. Die Antwort der Romulaner war eine Kriegserklärung gewesen. Ein Eintrag in den Geschichtsbüchern war der USS Katana zumindest sicher. Seit der formellen Kampfansage herrschte eine Art Sitzkrieg zwischen beiden Mächten. Keiner der beiden Seiten wagte es, den Krieg endgültig zur Eskalation zu bringen, und so beschränkten sich die wenigen und kleinen Gefechte auf das Gebiet der ehemaligen Neutralen Zone. Bis jetzt.
Das leise Murmeln von Stimmen riss Aretha Cunningham wieder aus ihren Gedanken und ließ sie über ihre Schultern blicken. Einige der Mitglieder des Admiralsstabs gingen mit festen und zielgerichteten Schritten in Richtung des Konferenzraumes. Es war also an der Zeit, stellte sie fest. Sie atmete noch einmal tief durch, fasste das PADD fest unter ihren Arm und folgte den Befehlshabern zum Besprechungsraum. Wie sie so den Flur entlang ging, fielen ihr ein weiteres Mal die Veränderungen auf, die sich seit dem Beginn der Krise ergeben haben. Inzwischen wurde jeder Korridorzugang und jede halbwegs bedeutsame Tür durch bewaffnetes Sicherheitspersonal flankiert. Eine Aufstockung der Sicherheitszonen und eine Verschärfung der Sicherheitskontrollen im Hauptquartier war demnach nur noch eine Frage der Zeit.
Das leise Murmeln von Stimmen riss Aretha Cunningham wieder aus ihren Gedanken und ließ sie über ihre Schultern blicken. Einige der Mitglieder des Admiralsstabs gingen mit festen und zielgerichteten Schritten in Richtung des Konferenzraumes. Es war also an der Zeit, stellte sie fest. Sie atmete noch einmal tief durch, fasste das PADD fest unter ihren Arm und folgte den Befehlshabern zum Besprechungsraum. Wie sie so den Flur entlang ging, fielen ihr ein weiteres Mal die Veränderungen auf, die sich seit dem Beginn der Krise ergeben haben. Inzwischen wurde jeder Korridorzugang und jede halbwegs bedeutsame Tür durch bewaffnetes Sicherheitspersonal flankiert. Eine Aufstockung der Sicherheitszonen und eine Verschärfung der Sicherheitskontrollen im Hauptquartier war demnach nur noch eine Frage der Zeit.
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In drei Tagen erreichen wir die Raumstation. Dann fängt die eigentliche Mission erst an. Derzeit feilen der XO mit dem Elite Force-Team und den Piloten an den Details ihres Plans.
In drei Tagen erreichen wir die Raumstation. Dann fängt die eigentliche Mission erst an. Derzeit feilen der XO mit dem Elite Force-Team und den Piloten an den Details ihres Plans.
Captain Benjamin Ebbersmann Ende!“
Captain Benjamin Ebbersmann Ende!“
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2011, 17:09 Uhr

©2003 RPG Leadership USS Katana Diese Seite wurde zuletzt am 3. Mai 2011 um 17:09 Uhr geändert.