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Aus KatanaWiki

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| Log      = 173
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| Staffel  = 18
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| Autor    = Seeta Yadeel
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Jetzt aber betrat Seeta am frühen morgen, mal wieder als letzte, den Konferenzraum auf Deck 1. Ihr Lebensgefährte lächelte ihr von Ebbersmanns rechter Seite aus zu, während sie in ihren Sitz glitt. Alle Anwesenden waren längst daran gewöhnt, daß die Zanderianerin bei frühmorgendlichen Treffen stets kurz vor knapp erschien. Daran hatte auch ihr frühaufstehender Freund nichts ändern können. Es war tatsächlich amüsant, daß er stets der erste und sie stets die letzte war.
Jetzt aber betrat Seeta am frühen morgen, mal wieder als letzte, den Konferenzraum auf Deck 1. Ihr Lebensgefährte lächelte ihr von Ebbersmanns rechter Seite aus zu, während sie in ihren Sitz glitt. Alle Anwesenden waren längst daran gewöhnt, daß die Zanderianerin bei frühmorgendlichen Treffen stets kurz vor knapp erschien. Daran hatte auch ihr frühaufstehender Freund nichts ändern können. Es war tatsächlich amüsant, daß er stets der erste und sie stets die letzte war.
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Ebbersmann nickte ihr zu und begann dann das Missionsbriefing.
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„Meine Damen, meine Herren“, fing er an. „Nachdem nun die letzten Reparaturen abgeschlossen sind, haben wir neue Order vom Hauptquartier erhalten. Sie werden alle erfreut sein, daß wir dieses mal auf keine Kampfmission gehen. Stattdessen wurden wir mit der Erkundung eines Nebels beauftragt“, erklärte er.
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Hier übernahm Garrick. Er war bereits gestern Abend noch Ebbersmann über die Mission informiert worden und hatte die Details für die Besprechung der Senior-Offiziere aufbereitet.
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„Es handelt sich um einen Nebel der Klasse 1“, erklärte er, was ihm eine hochgezogene Augenbraue seiner Freundin einbrachte. „Die Sternenflotte hat uns mit der Erkundung beauftragt, weil sie dort hohe Mengen an Deuterium vermutet. Wir sollen in den Nebel eindringen und das abklären“, sagte der Erste Offizier.
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Für die meisten Abteilungen bedeutete diese Mission die sprichwörtliche ruhige Kugel, nicht so für die wissenschaftliche Abteilung von Dr. Lazarus. So fragte der Tev'Mekanier sofort: „Wissen wir, welche Auswirkungen der Nebel auf die Lang- und Kurzstreckensensoren haben wird?“ Dem kauzigen Wissenschaftler war sofort klar gewesen, daß Nebel der Klasse 1 häufig zu Sensorenfehlfunktionen führten. „So, wie es aussieht, werden die Langstreckensensoren innerhalb des Nebels nicht funktionieren. Aus dem Grunde müssen wir auch den Nebel absuchen, um die Deuteriumvorkommen zu bestätigen“, antwortete Garrick.
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Ebbersmann schaltete sich ein. „Miss Yadeel, ihre Aufgabe wird es sein, die Sensoren so zu verändern, daß wir navigieren können“, wies er an. Die Zanderianerin nickte. Sie hatte da bereits den Hauch einer Idee. „Ich werde etwas mit Dr. Lazarus ausarbeiten“, meinte sie und nickte lächelnd zu dem anderen Urgestein des Schiffes hinüber.
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Ebbersmann nickte. „Gut. Bereiten Sie Ihre Abteilungen auf die Mission vor“, sagte er, während er bereits aufstand. „Weggetreten“, fügte er hinzu und sah dann seinen Senior-Offizieren nach, wie sie geschäftig aus dem Besprechungsraum strömten.
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Version vom 26. September 2010, 18:08 Uhr

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