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K (Erkenntnisse wurde nach Log 109 verschoben)
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Sternzeit: 58.615,3
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{{Logbuch
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| Log      = 109
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| Staffel  = 11
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| Autor    = Garrick Andersson, Manoel Ramirez, Seeta Yadeel
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| Titel    = Erkenntnisse
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| Sternzeit = 58615,3
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| Inhalt    =
„Lassen Sie den Colt stecken, Reno. Ich brauche Sie lebend.“ Natürlich hörte der Kerl nicht, aber Ramirez war schneller. Zwei schnelle Schüsse streckten den Kerl nieder, der bei dem Lynchmob dabei gewesen war. Teil 1 seines Rachefeldzugs war erledigt, wenn auch nicht ganz so wie geplant. Den toten Reno konnte er nicht mehr nach den Namen der anderen Typen fragen.
„Lassen Sie den Colt stecken, Reno. Ich brauche Sie lebend.“ Natürlich hörte der Kerl nicht, aber Ramirez war schneller. Zwei schnelle Schüsse streckten den Kerl nieder, der bei dem Lynchmob dabei gewesen war. Teil 1 seines Rachefeldzugs war erledigt, wenn auch nicht ganz so wie geplant. Den toten Reno konnte er nicht mehr nach den Namen der anderen Typen fragen.
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Der XO warf ihr einen weiteren überraschten Blick zu, dann seufzte er: „Gilt das nur für Blumen oder auch für zwischenmenschliche Beziehungen?“ Nun schaute auch Eleyne kurz ein wenig erstaunt drein, bevor sie erwiderte: „Das hängt wohl immer auch von den Umständen ab.“ Sie zögerte kurz, bevor sie sich erkundigte: „Ich vermute, Sie sprechen von sich und Commander Yadeel?!“ Der XO seufzte erneut und nickte matt. Es war nicht weiter verwunderlich, dass Seeta und er noch immer ein schiffsweites Gesprächsthema darstellten. „Ich werde aus dieser Frau nicht schlau“, meinte er dann, „einmal erweckt sie den Eindruck, als würde sie mich am liebsten schön langsam zu Tode foltern, dann wieder ist sie die Freundlichkeit in Person. Ich habe sogar festgestellt, dass man sich mit ihr vernünftig unterhalten kann und gehofft, dass sich die Lage zwischen uns nun etwas entspannen und normalisieren würde. Doch heute Nachmittag ist sie plötzlich einfach aufgesprungen und weg gerannt! Sie meinte, ich sei zu offen zu ihr gewesen. Keine Ahnung, was das nun wieder bedeuten soll. Ein so furchtbar unberechenbares Gemüt ist mir wirklich noch nicht untergekommen. Und offenbar alles nur, weil ich damals nur mal schnell einen harmlosen Blick auf eine Maschinenraumkonsole geworfen habe. Ich glaube, das wird sie mir nie verzeihen – egal, was ich auch tue.“ Eleyne hatte sich die Worte, die einfach so aus dem Ersten Offizier herausgesprudelt waren, schweigend angehört. Jetzt meinte sie: „Immerhin ist der Maschinenraum ihr Revier. Da müssen wohl auch Sie nach ihrer Nase tanzen!“ Garrick blickte zuerst etwas entrüstet, doch dann lenkte er ein: „Vielleicht haben Sie da sogar Recht. Trotzdem entschuldigt das nicht ihr sonstiges Verhalten. Sie ist frech, respektlos und manchmal geradezu beratungsresistent! Ich bemühe mich zwar immer, möglichst ruhig bei ihr zu bleiben, aber nicht mehr lange und sie bringt selbst mich zur Weißglut!“
Der XO warf ihr einen weiteren überraschten Blick zu, dann seufzte er: „Gilt das nur für Blumen oder auch für zwischenmenschliche Beziehungen?“ Nun schaute auch Eleyne kurz ein wenig erstaunt drein, bevor sie erwiderte: „Das hängt wohl immer auch von den Umständen ab.“ Sie zögerte kurz, bevor sie sich erkundigte: „Ich vermute, Sie sprechen von sich und Commander Yadeel?!“ Der XO seufzte erneut und nickte matt. Es war nicht weiter verwunderlich, dass Seeta und er noch immer ein schiffsweites Gesprächsthema darstellten. „Ich werde aus dieser Frau nicht schlau“, meinte er dann, „einmal erweckt sie den Eindruck, als würde sie mich am liebsten schön langsam zu Tode foltern, dann wieder ist sie die Freundlichkeit in Person. Ich habe sogar festgestellt, dass man sich mit ihr vernünftig unterhalten kann und gehofft, dass sich die Lage zwischen uns nun etwas entspannen und normalisieren würde. Doch heute Nachmittag ist sie plötzlich einfach aufgesprungen und weg gerannt! Sie meinte, ich sei zu offen zu ihr gewesen. Keine Ahnung, was das nun wieder bedeuten soll. Ein so furchtbar unberechenbares Gemüt ist mir wirklich noch nicht untergekommen. Und offenbar alles nur, weil ich damals nur mal schnell einen harmlosen Blick auf eine Maschinenraumkonsole geworfen habe. Ich glaube, das wird sie mir nie verzeihen – egal, was ich auch tue.“ Eleyne hatte sich die Worte, die einfach so aus dem Ersten Offizier herausgesprudelt waren, schweigend angehört. Jetzt meinte sie: „Immerhin ist der Maschinenraum ihr Revier. Da müssen wohl auch Sie nach ihrer Nase tanzen!“ Garrick blickte zuerst etwas entrüstet, doch dann lenkte er ein: „Vielleicht haben Sie da sogar Recht. Trotzdem entschuldigt das nicht ihr sonstiges Verhalten. Sie ist frech, respektlos und manchmal geradezu beratungsresistent! Ich bemühe mich zwar immer, möglichst ruhig bei ihr zu bleiben, aber nicht mehr lange und sie bringt selbst mich zur Weißglut!“
Eleyne kniff kurz die Augen zusammen und musterte den Dänen durchdringend. Dann stellte sie fest: „Sie sind in unsere Chefingenieurin verliebt, Commander!“ Garrick fielen fast die Augen aus dem Kopf: „Wie bitte?!“ Die Frau schmunzelte leicht und verschränkte die Arme vor der Brust: „Das merkt doch sogar ein Vulkanier! Jetzt wird mir auch klar, warum Sie diese wöchentlichen Streitgespräche mit ihr führen. Sie wollen einfach nur Zeit mit ihr verbringen! Und waren Sie nicht neulich mit ihr eine ganze Weile – man munkelt etwas von sechseinhalb Stunden – im Holodeck?“ Der Däne schüttelte energisch den Kopf: „Fünfeinhalb! Und mit Verlaub, das ist absoluter Unsinn! Niemand sonst an Bord wäre für die Streitgespräche qualifizierter, als Commander Yadeel. Und ich mag nun einmal diese Art der fachlichen Diskussion. Und das auf dem Holodeck war... hat sich einfach so ergeben...!“ – „Sicher...“ Eleyne sah ihn herablassend an, „deswegen mussten Sie beide es auch heute unbedingt wiederholen...“ – „Das war nicht meine Idee! See... Commander Yadeel ist zu mir gekommen!“ – „Oh, das ist dann natürlich ganz etwas anderes. Immerhin hätten Sie die Einladung ja ausschlagen können, wenn Ihnen ihre Gegenwart so unerträglich ist.“ Garrick klappte kurz den Mund auf und zu: „Sind Sie scharf auf den Posten als Counselor?“ grummelte er, woraufhin Eleyne lachte: „Nein, nicht wirklich. Aber ich habe meine fünf Sinne beisammen. Und Sie kennen doch sicher auch die Sprichworte von den Gegensätzen, die sich anziehen und den sich gegenseitig neckenden Liebenden?“ Der Däne rollte mit den Augen und knurrte: „Das ist völlig absurd. Absolut unmöglich! Dieser Dampf... diese... Person ist überhaupt nicht mein Typ!“ Eleyne wiegte langsam den Kopf: „Wie Sie meinen, Commander“, meinte sie schlicht und ergänzte: „Und weil sie Ihnen überhaupt nichts bedeutet, sind Sie vermutlich im Moment so voll der überschäumenden Freude!“ Der XO gab sich geschlagen: „Naja, es ist nicht so, als wären die Stunden auf dem Holodeck übel gewesen...“
Eleyne kniff kurz die Augen zusammen und musterte den Dänen durchdringend. Dann stellte sie fest: „Sie sind in unsere Chefingenieurin verliebt, Commander!“ Garrick fielen fast die Augen aus dem Kopf: „Wie bitte?!“ Die Frau schmunzelte leicht und verschränkte die Arme vor der Brust: „Das merkt doch sogar ein Vulkanier! Jetzt wird mir auch klar, warum Sie diese wöchentlichen Streitgespräche mit ihr führen. Sie wollen einfach nur Zeit mit ihr verbringen! Und waren Sie nicht neulich mit ihr eine ganze Weile – man munkelt etwas von sechseinhalb Stunden – im Holodeck?“ Der Däne schüttelte energisch den Kopf: „Fünfeinhalb! Und mit Verlaub, das ist absoluter Unsinn! Niemand sonst an Bord wäre für die Streitgespräche qualifizierter, als Commander Yadeel. Und ich mag nun einmal diese Art der fachlichen Diskussion. Und das auf dem Holodeck war... hat sich einfach so ergeben...!“ – „Sicher...“ Eleyne sah ihn herablassend an, „deswegen mussten Sie beide es auch heute unbedingt wiederholen...“ – „Das war nicht meine Idee! See... Commander Yadeel ist zu mir gekommen!“ – „Oh, das ist dann natürlich ganz etwas anderes. Immerhin hätten Sie die Einladung ja ausschlagen können, wenn Ihnen ihre Gegenwart so unerträglich ist.“ Garrick klappte kurz den Mund auf und zu: „Sind Sie scharf auf den Posten als Counselor?“ grummelte er, woraufhin Eleyne lachte: „Nein, nicht wirklich. Aber ich habe meine fünf Sinne beisammen. Und Sie kennen doch sicher auch die Sprichworte von den Gegensätzen, die sich anziehen und den sich gegenseitig neckenden Liebenden?“ Der Däne rollte mit den Augen und knurrte: „Das ist völlig absurd. Absolut unmöglich! Dieser Dampf... diese... Person ist überhaupt nicht mein Typ!“ Eleyne wiegte langsam den Kopf: „Wie Sie meinen, Commander“, meinte sie schlicht und ergänzte: „Und weil sie Ihnen überhaupt nichts bedeutet, sind Sie vermutlich im Moment so voll der überschäumenden Freude!“ Der XO gab sich geschlagen: „Naja, es ist nicht so, als wären die Stunden auf dem Holodeck übel gewesen...“
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Version vom 21. April 2010, 06:13 Uhr

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